Beiträge
-
Jemen Hinrichtungen vor und während des bewaffneten Konfliktes
Seit Ausbruch des bewaffneten Konfliktes im März 2015 sind Informationen über die Anwendung der Todesstrafe nur noch schwer erhältlich und genaue Zahlen nicht bekannt. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Im Visier der Macht «Anfangs lachten sie mich aus»
Tawakkol Karman führte im Jemen den Arabischen Frühling an und erhielt 2011 den Friedensnobelpreis – als erste arabische Frau überhaupt. Doch es war nicht leicht, sich in ihrer Heimat als weibliche Aktivistin zu behaupten. -
Zwei Jahre Krieg in Jemen Zehnmal mehr Waffen als Hilfsgelder
Der seit zwei Jahren andauernde Krieg in Jemen hat zu einer humanitären Katastrophe im Land geführt. Zahlreiche Länder tragen dafür mit anhaltenden Waffenlieferungen eine Mitverantwortung. Allein die USA und Grossbritannien haben seit 2015 für über fünf Milliarden US-Dollar Waffen an Saudi-Arabien geliefert – mehr als das Zehnfache der von ihnen im gleichen Zeitraum gesprochenen oder budgetierten Hilfsgelder. Amnesty fordert einmal mehr ein umfassendes Waffenembargo und eine unabhängige Untersuchung über mutmassliche Kriegsverbrechen. -
Jemen Hunger und andere Waffen
Die reichen Golfstaaten führen in Jemen, dem ärmsten Land auf der arabischen Halbinsel, einen erbarmungslosen Krieg. Sie setzen dabei Mittel ein, die das Völkerrecht verbietet. Dazu gehören Luftangriffe auf Schulen, Spitäler und andere zivile Ziele. Die grausamste Waffe ist aber der Hunger. -
Amnesty International und Human Rights Watch fordern Saudi-Arabien muss den Uno-Menschenrechtsrat verlassen
Saudi-Arabien ist für «schwerwiegende und systematische Menschenrechtsverletzungen» verantwortlich, sowohl im In- als auch im Ausland. Zudem nutzt Riad seine Position im Uno-Menschenrechtsrat aus, um die Untersuchung von mutmasslichen Kriegsverbrechen zu vereiteln. Das stellen Amnesty International und Human Rights Watch in einer gemeinsamen Erklärung fest und fordern von der Uno-Generalversammlung die Suspendierung des Landes vom Uno-Menschenrechtsrat. -
Buch Arabischer Frühling: Warum auf den Frühling ein Winter folgte
2011 schien die arabische Welt in eine neue, demokratische Zeit aufzubrechen. In Julia Gerlachs Buch «Der verpasste Frühling» werden die Gründe, die zum Scheitern der «Arabellion» führten, anschaulich und verständlich aufgezeigt. -
Jemen Willkürliche Verhaftungen, Folter und «Verschwindenlassen»
Bewaffnete Huthi-Gruppen verfolgen im Jemen Kritiker und Oppositionelle. In einem heute veröffentlichten Bericht belegt Amnesty International, dass Huthi-Kämpfer Dissidenten verhaften, ohne Anklage oder Prozess einsperren, foltern oder gleich «verschwinden» lassen. -
1 Jahr Krieg in Jemen Amnesty fordert umfassendes Waffenembargo
Nach einem Jahr Krieg ist die Lage für die Zivilbevölkerung in Jemen desaströs. Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen sind an der Tagesordnung. Amnesty International fordert deshalb den Stopp jeglicher Waffenlieferungen an die Konfliktparteien. -
Jemen Milliardengeschäfte mit Saudi-Arabien
Amnesty und die Allianz «Control Arms» kritisieren, dass zahlreiche Staaten weiterhin Waffen im Wert von Milliarden an Saudi-Arabien verkaufen, mit welchen in Jemen Kriegsverbrechen begangen werden. -
Schweiz Wieder Waffen für die Kriege im Nahen Osten?
Die Regierung darf das Waffenexport-Moratorium für den Nahen Osten nicht aufheben, fordert Amnesty International Schweiz. -
Jemen Luftangriffe auf Schulen zerstören die Zukunft von Kindern
Im Jemen bombardiert die von Saudi-Arabien angeführte Allianz rücksichtslos und offenbar vorsätzlich Schulen und nimmt damit Tausenden von jemenitischen Kindern ihr Recht auf Schulbildung. Waffenlieferanten wie die USA und Grossbritannien tragen indirekt zu solchen Kriegsverbrechen bei. -
Kriegsverbrechen in Jemen Amnesty fordert Stopp von Waffenlieferungen
Amnesty fordert einen sofortigen Stopp von Waffenlieferungen an Länder der von Saudi-Arabien angeführten Anti-Huthi-Koalition. Mutmassliche Kriegsverbrechen sollen genau und von unabhängiger Stelle untersucht und die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. -
Krieg in Jemen Bericht bestätigt Verdacht auf schwere Kriegsverbrechen aller Konfliktparteien
Luftangriffe der von Saudiarabien angeführten «Militärallianz» sowie Bodenkämpfe zwischen bewaffneten Pro- und Anti-Huthi-Milizen in Taiz und Aden haben Hunderte von zivilen Opfern gefordert, darunter Dutzende von Kindern. Dabei wurden von allen Seiten vermutlich schwere Kriegsverbrechen begangen. -
Jemen
Länderportal Jemen: Gewalt durch Armee und Polizei. Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Frauenrechte. Konflikt zwischen bewaffneten Pro- und Anti-Huthi-Milizen. Von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
Jemen Der Kampf um Abyan war eine Menschenrechtskatastrophe
Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit kämpften eine Splittergruppe der Al-Kaida und die jemenitische Regierungsarmee von Februar 2011 bis Juni 2012 um die Kontrolle der Region Abyan im Süden des Landes. In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International die massiven Menschenrechtsverletzungen im Zuge dieser Auseinandersetzungen und fordert eine unparteiische, sorgfältige und unabhängige Untersuchung. -
Jemen Briefaktion für die Frauenrechte
Seit einem Jahr ist auch Jemen im Umbruch. Frauen haben diesen massgeblich mit herbeigeführt. Doch nun drohen sie einmal mehr marginalisiert zu werden. Zum Internationalen Frauentag (8. März) lanciert Amnesty International deshalb eine weltweite Briefaktion. -
Globaler Solidaritätstag zu einem Jahr «Arabischer Frühling» Tahrir in Bern: Luftbild-Aktion von Amnesty
Seit mehr als einem Jahr demonstrieren die Menschen im arabischen Raum für Freiheit und Menschenrechte. Am 11. Februar 2012, ein Jahr nach dem Sturz des Mubarak-Regimes in Ägypten, organisiert Amnesty International einen globalen Solidaritätstag für die Demokratiebewegung im arabischen Raum. Die Schweizer Sektion holt den berühmten Tahrir-Platz nach Bern und veranstaltet auf dem Münsterplatz eine Luftbild-Aktion. -
Amnesty-Bericht zum Waffenhandel mit repressiven Regimes Schweizer Waffen im Nahen Osten und in Nordafrika
Ein neuer Bericht von Amnesty International befasst sich mit Waffenlieferungen in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Die Menschenrechtorganisation untersucht die Waffentypen, die für die Unterdrückung der Aufstände in Bahrain, Ägypten, Libyen, Syrien und im Jemen zum Einsatz kamen. Der Bericht geht der Frage nach, wer seit 2005 diese Waffen geliefert hat. Auch die Schweiz steht auf der Liste der Herkunftsländer.
Seite 3 von 4