2022
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WM in Katar Entschädigungen für Arbeitsmigrant*innen? Die Fifa führt die Welt in die Irre
Die Fifa weigert sich weiterhin, Arbeitsmigrant*innen und ihre Familien für erlittenes Unrecht während der Vorbereitung und Durchführung der Fussballweltmeisterschaft in Katar zu entschädigen. Der Fussballverband verstösst damit gegen seine menschenrechtlichen Verpflichtungen. Zu diesem Schluss kommen die Organisationen Human Rights Watch, FairSquare, Equidem und Amnesty International. -
Die WM in Katar Sechs Dinge, die Sie über Katar wissen sollten
Wenn am 20. November die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar angepfiffen wird, steht der Golfstaat im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Seit Katar zum Gastgeberland auserkoren wurde, ist die schlechte Situation der Arbeitsmigrant*innen in dem Land breit diskutiert worden. Doch auch sonst werden die Menschenrechte in Katar stark eingeschränkt. -
Katar FIFA soll 440 Millionen Dollar für ausgebeutete Arbeitsmigrant*innen zahlen
Die FIFA sollte einen Betrag in der Höhe der WM-Preisgelder von 440 Millionen US-Dollar bereitstellen, um Arbeitsmigrant*innen, deren Rechte im Zusammenhang mit der Fussball-Weltmeisterschaft verletzt wurden, zu entschädigen. Das fordert Amnesty International in einem neuen Bericht sechs Monate vor Beginn der WM. -
Katar Zwangsarbeit im Sicherheitssektor
Arbeitsmigrant*innen erleiden im privaten Sicherheitssektor Katars schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen, die teilweise Zwangsarbeit entsprechen. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht von Amnesty International. Betroffene arbeiten auch für Unternehmen, die Dienstleistungen für Infrastrukturprojekte erbracht haben, die während der bevorstehenden Fussballweltmeisterschaft im November genutzt werden. -
Abgeschlossene Briefaktion Katar Unfaires Verfahren gegen Ex-WM-Medienchef Abdullah Ibhais
Abdullah Ibhais, Ex-Medienchef der Fussball-WM in Katar wurde in einem unfairen Gerichtsverfahren wegen angeblicher Veruntreuung zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Der wahre Grund ist wohl eher sein Einsatz für streikende Arbeiter*innen.