Beiträge
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Katar Verletzung der Rechte von Arbeitsmigranten
Während im Vorzeigestadion Khalifa in Doha das erste Fussballspiel seit Beendigung der Sanierungsarbeiten ausgetragen wird, leiden die ArbeitsmigrantInnen auf den anderen WM-Baustellen weiterhin unter Missbrauch und Ausbeutung, erklärte Amnesty International am 18. Mai 2017. -
Katar Unzureichende Reform des Gesetzes für Arbeitsmigranten
Die Arbeitsbedingungen für ArbeitsmigrantInnen in Katar sind weiterhin prekär – trotz Versprechungen der Regierung, diese zu verbessern. Am 21. März 2017 entscheidet die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), ob die Bemühungen Katars ausreichend sind. Amnesty meint, dass sie es nicht sind. -
Katar Reform schützt Arbeitsmigranten nicht vor Ausbeutung
Die eingebrachten Änderungen des Arbeitsrechts in Katar bringen keine messbare Verbesserung: Arbeitsmigrantinnen und -migranten, darunter auch diejenigen, die für die Fussballweltmeisterschaft an Stadien und anderer Infrastruktur arbeiten, sind nach wie vor von Ausbeutung und Zwangsarbeit bedroht. -
Sport und Menschenrechte Katar: WM der Schande
Die Vergabe der Fussball-WM 2022 an Katar hat viel Staub aufgewirbelt. Trotz Versprechen seitens der Regierung und der FIFA haben sich die Arbeitsbedingungen auf den Stadionbaustellen im Wüstenstaat kaum gebessert. -
Sport und Menschenrechte Kein Sieg für die Menschenrechte
Sport wird häufig als Motor für Entwicklung, Toleranz und Respekt verkauft. Owen Gibson hält diese Rhetorik für verlogen. Der Sportjournalist beim «Guardian» betont, dass rund um grosse Sportanlässe die Menschenrechtsverletzungenzunehmen. -
Katar: Missbrauch von Arbeitern für die WM 2022 Die hässliche Seite des schönen Spiels
Systematische Ausbeutung bis hin zur Zwangsarbeit: In einem neuen Bericht legt Amnesty International den Missbrauch von Arbeitsmigranten für das Khalifa International Stadion in Doha dar, welches für die Fussball-WM 2022 erneuert wird. -
Schweiz Wieder Waffen für die Kriege im Nahen Osten?
Die Regierung darf das Waffenexport-Moratorium für den Nahen Osten nicht aufheben, fordert Amnesty International Schweiz. -
Katar/Fifa - 5 Jahre nach dem Zuschlag zur WM 2022 Rechte von Arbeitsmigranten werden noch immer mit Füssen getreten
Am 2. Dezember 2010 erhielt Katar von der Fifa den Zuschlag zur Austragung der Fussball-Weltmeisterschaft im Jahr 2022 – ein Land, das für seine krassen Verletzungen von Menschenrechten insbesondere ausländischer Arbeiterinnen und Arbeiter bekannt ist. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International zogen die Alarmglocke. Doch fünf Jahre später hat sich noch kaum etwas gebessert. Die Fifa ist dafür mitverantwortlich. -
Eine Minute mit Manon Zwangsarbeit auf den Baustellen für die Fussball-WM 2022
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Katars leere Versprechungen vor der Fussball-WM 2022
Im Mai 2014 hat die katarische Regierung im Hinblick auf die Fussballweltmeisterschaft 2022 mehr Rechte für ArbeitsmigrantInnen zugesagt. Ein Jahr später sind die Resultate ernüchternd, wie ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt. Die FIFA scheut sich weiterhin, unmissverständlich auf die Umsetzung der Versprechen zu dringen: Eine Woche vor den Präsidentschaftswahlen präsentierte lediglich einer der vier Kandidaten einen konkreten Aktionsplan. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
Katar Massnahmen gegen Ausbeutung von Arbeitsmigranten enttäuschend
In Katar sind die angekündigten und notwendige Reformen zum Schutz von Arbeitsmigranten immer noch nicht umgesetzt worden. Dies stellt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht fest. -
Ausgebeutet, misshandelt, rechtlos: Weibliche Hausangestellte in Katar
Ausländische Hausangestellte werden in Katar gnadenlos ausgebeutet, leisten Zwangsarbeit und haben keine rechtlichen Möglichkeiten, um sich gegen körperliche und sexuelle Gewalt zu wehren. Das belegt der neue Amnesty-Bericht «My sleep is my break»: Exploitation of domestic workers in Qatar («Der Schlaf ist meine Pause»). -
Katar Ausbeutung von Gastarbeitern durch Bauunternehmer muss gestoppt werden!
Bauunternehmer, die in Katar mit den Vorbereitungen der Fussballweltmeisterschaft 2022 beauftragt sind, verletzen systematisch die Rechte von Arbeitsmigranten. Der neue Amnesty-Bericht «The Dark Side of Migration: Spotlight on Qatar's Construction Sector Ahead of the World Cup» dokumentiert anhand zahlreicher Beispiele ein erschreckendes Ausmass an Ausbeutung und Zwangsarbeit. «Viele Arbeiter erhalten oft monatelang keinen Lohn und werden trotzdem zur Arbeit gezwungen, indem man ihnen mit Lohnkürzungen oder der Abschiebung droht,» sagt Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty in Doha. -
Amnesty-Bericht zum Waffenhandel mit repressiven Regimes Schweizer Waffen im Nahen Osten und in Nordafrika
Ein neuer Bericht von Amnesty International befasst sich mit Waffenlieferungen in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Die Menschenrechtorganisation untersucht die Waffentypen, die für die Unterdrückung der Aufstände in Bahrain, Ägypten, Libyen, Syrien und im Jemen zum Einsatz kamen. Der Bericht geht der Frage nach, wer seit 2005 diese Waffen geliefert hat. Auch die Schweiz steht auf der Liste der Herkunftsländer. -
Standpunkt Eigentlich keine gute Nachricht
Der Slogan des internationalen Weltfussballverbandes (Fifa) mit Sitz in Zürich lautet: «For the game, for the world» – zu Deutsch «Zum Wohl des Spiels, zum Wohl der Welt». Im vergangenen Dezember hat die Fifa entschieden, die Fussball-WM 2018 und 2022 in Russland und in Katar durchzuführen. Ist dies für «das Wohl der Welt» eine gute Nachricht?
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