Im August 2011 haben Milizen die Stadt Tawargha gestürmt und alle BewohnerInnen vertrieben. Tawargha wurde seither weitgehend dem Erdboden gleich gemacht. Die Tawarghas leben nun als intern Vertriebene, ohne Aussicht auf Rückkehr. Viele sind in Haftzentren, die Kinder können nicht in die Schule.
Amnesty dokumentiert ihre verzweifelte Lage in einem neuen Kurzbericht, der auch eine Briefaktion an den libyschen Minister für Justiz und Menschenrechte enthält.