Beiträge
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Asyl und Migration EU-Gipfel: Migrationspolitik zeugt von Angst statt von Mitgefühl
Die Schlusserklärung des Migrationsgipfels der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) ist mehr von Angst vor als von Mitgefühl für Flüchtlinge geprägt. Amnesty International warnt davor, dass die vereinbarten Massnahmen vor allem die Menschen treffen, die besonders verletzlich sind. -
Libyen Europäische Regierungen mitverantwortlich für Folter und Misshandlungen
Europäische Regierungen sind mitverantwortlich an Folter und Misshandlungen von Zehntausenden Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten in Libyen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. -
Abgeschlossene Petition Keine Inhaftierung und keinen Handel mit Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnen in Libyen!
Folter, Gefängnis, Ausbeutung und Vergewaltigung sind für Tausende von Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnen in Libyen an der Tagesordnung. Fordern Sie von den libyschen Behörden und der Europäischen Union, den unzähligen Menschenrechtsverletzungen gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen in diesem Land ein Ende zu setzen! -
Kontaktgruppe Zentrales Mittelmeer Wirksamer Schutz für Flüchtlinge und Migranten muss Priorität haben
Der Schutz von Flüchtlingen und Migranten soll im Zentrum des Treffens der Kontaktgruppe Zentrales Mittelmeer vom 13. November in Bern stehen. Dabei bleiben die Versprechungen von Gastgeberin Simonetta Sommaruga im Vorfeld vage. Amnesty fordert angesichts der dramatischen Menschenrechtssituation in Libyen, dass die Schweiz und Europa zum Schutz der Flüchtlinge und Migranten sofort legale Fluchtrouten öffnen und ihre Verantwortung nicht weiter an afrikanische Staaten auslagern. -
Festung Europa Zentrale Mittelmeerroute: Die Zahl der Toten steigt, aber die EU lässt Flüchtlinge und Migranten im Stich
Die steigende Zahl der Toten im Mittelmeer und die schweren Menschenrechtsverletzungen, denen Tausende Flüchtlinge und Migranten in libyschen Hafteinrichtungen ausgesetzt sind, stehen eindeutig in Zusammenhang mit dem politischen Versagen der EU. Diese Bilanz zieht Amnesty International in einem am 6. Juli veröffentlichten Bericht. -
Migrationspolitik Ausgerechnet Libyen
Die Staats- und Regierungschefs und -chefinnen der EU haben sich das Ziel gesetzt, die Fluchtrouten übers Mittelmeer weiter abzuschnüren. Dazu soll nun auch die Zusammenarbeit mit Libyen gestärkt werden. -
Festung Europa Libyen als Partner gegen Flüchtlinge?
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich das Ziel gesetzt, die Fluchtrouten übers Mittelmeer weiter abzuschnüren. Dazu soll nun auch die Zusammenarbeit mit Libyen gestärkt werden. Der Plan könnte Tausende von Flüchtlingen und MigrantInnen in Gefahr bringen, die von der lybischen Küste nach Europa zu gelangen versuchen. -
Migration Gefangen in der Sahara
Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa werden in West- und Nordafrika häufig gekidnappt und misshandelt. Ein Besuch in Mali und Libyen. -
Asyl und Migration Europa riskiert Mitschuld an Menschenrechtsverletzungen in Libyen
Nach dem fragwürdigen «Türkei-Deal» hat die Europäische Union (EU) nun angekündigt, in der Migrationsfrage enger mit Libyen zusammen zu arbeiten. Sie riskiert damit, sich mitschuldig zu machen an Folter und Misshandlung sowie an der unbefristeten Inhaftierung von Flüchtlingen und MigrantInnen in dem nordafrikanischen Land. -
Buch Arabischer Frühling: Warum auf den Frühling ein Winter folgte
2011 schien die arabische Welt in eine neue, demokratische Zeit aufzubrechen. In Julia Gerlachs Buch «Der verpasste Frühling» werden die Gründe, die zum Scheitern der «Arabellion» führten, anschaulich und verständlich aufgezeigt. -
Schweiz Wieder Waffen für die Kriege im Nahen Osten?
Die Regierung darf das Waffenexport-Moratorium für den Nahen Osten nicht aufheben, fordert Amnesty International Schweiz. -
Libyen wird zur tödlichen Falle für Flüchtlinge
Flüchtlinge und Migrantinnen werden in Libyen gefoltert, entführt, versklavt und sexuell missbraucht. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International im Bericht Bericht ‘Libya is full of cruelty’: Stories of abduction, sexual violence and abuse from migrants and refugees. -
Libyen: Internationale Gemeinschaft muss Kriegsverbrechen stoppen
Rivalisierende Milizen in Libyen überbieten sich gegenseitig mit Entführungen, Folter und Massenerschiessungen. Diese (Kriegs-)Verbrechen können nur gestoppt werden, wenn es gezielte Sanktionen gibt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, auch durch den internationalen Strafgerichtshof. Das fordert Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
Libyen Rivalisierende Milizen begehen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen
Entführungen, Folter, Brandschatzung und Hinrichtungen sind in Libyen an der Tagesordnung. Rivalisierende Milizen nehmen Rache an anderen Kämpfern, aber auch an unbeteiligten Zivilisten. In einem neuen Bericht und anhand von Satellitenbildern dokumentiert Amnesty International das erschreckende Ausmass an Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen. -
Arabischer Frühling Libyen in der Hand der Milizen
Ein Staat, der Mühe hat, sich wieder aufzubauen, eine Infrastruktur, der es an allem fehlt, Milizen, die sich das Land aufteilen und über die Einhaltung der Scharia wachen: Libyen kreuzt in stürmischen Gewässern. Am Scheideweg -
Arabischer Frühling «Zwei Jahre sind wenig Zeit»
Die arabische Welt versuche gegenwärtig, sich aus einer Sackgasse zu befreien, sagt Hasni Abidi. Der Genfer Experte für den Nahen Osten betont, dass der Weg hin zur Demokratie ein langer Verhandlungsprozess sei, und warnt davor, islamistische und demokratische Bewegungen als komplett gegensätzlich zu betrachten. -
Libyen: Briefaktion für die Bewohner von Tawargha Vertrieben und in ständiger Angst vor Angriffen
Im August 2011 wurde die libysche Stadt Tawargha von Milizen aus dem nahegelegenen Misrata angegriffen. Die Angreifer zwangen die 30.000 EinwohnerInnen von Tawargha zur Flucht, brannten die Stadt ... -
Libyen Keine Entschuldigung für Anschlag auf US-Konsulat
Amnesty International verurteilt den Anschlag auf das US-Konsulat in Benghasi, bei dem mindestens 4 Zivilisten getötet worden sind, als unentschuldbares Verbrechen gegen die Menschenrechte. Die libyschen Strafverfolgungs- und Justizorgane müssen alles daran setzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. -
Libyen Al Sanussi muss an internationalen Strafgerichtshof ausgeliefert werden
Mauretanien hat den Chef des militärischen Geheimdienstes unter Gaddafi, Abdullah al Sanussi, an Libyen ausgeliefert. Amnesty International betont, dass Mauretanien gehalten gewesen wäre, Sanussi dem internationalen Strafgerichtshof zu übergeben.
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