Beiträge
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Libyen Oppositionelle verschleppt und verschwunden
Zu Oberst Gaddafi stehende Verbände haben offenbar im Rahmen einer koordinierten Kampagne zahlreiche Demonstrierende und (vermeintliche) Oppositionelle verschleppt. -
Libyen Zivilpersonen während Militäraktion schützen
Nachdem der UN-Sicherheitsrat den Weg für militärische Eingriffe geebnet hat, ruft Amnesty International ruft alle Akteure in Libyen auf, den Schutz der Zivilbevölkerung ins Zentrum ihres Handelns zu stellen. -
Dringliche Debatte im Nationalrat zum Aufbruch in Nordafrika Chancen erkennen und Handeln statt Ängste schüren!
Am 16. März 2011 wird der Nationalrat eine Sonderdebatte zum Aufbruch im arabischen Raum führen. Verschiedene Nichtregierungsorganisationen befürchten, dass die Debatte für Wahlkampfrhetorik und das Schüren von Ängsten vor einer «Flüchtlingswelle» missbraucht werden könnte. Sie rufen die ParlamentarierInnen dazu auf, die Demokratie- und Freiheitsbewegungen als Chance und als Handlungsaufruf zu verstehen: Die Schweiz soll den Aufbruch aktiv unterstützen und ihre Aussenpolitik konsequenter auf Menschenrechte ausrichten. -
Libyen Interview mit Amnesty-Delegierter aus Benghasi
Wie bereits in Tunesien, Ägypten und Bahrain befindet sich seit einiger Zeit auch ein Amnesty-Team vor Ort in Benghasi im Osten Libyens. Hauptziel der Mission ist es, Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren und öffentlich zu machen: Nur dadurch und durch die konsequente Ahndung der Missbräuche lassen sich zukünftige Menschenrechtsverletzungen verhindern. -
Libyen Flucht Tausender vor den Kriegshandlungen in Libyen
Amnesty International warnt vor einer humanitären Krise, nachdem Tausende vor den Unruhen in Libyen geflohen sind. Das UNHCR weist darauf hin, dass Tunesien auf internationale Hilfe angewiesen ist bei der Betreuung der 75’000 Personen, welche unter schwierigen Umständen an der Grenze zu Libyen festsitzen. -
Libyen Historische Resolution des UN-Sicherheitsrates
Vor wenigen Tagen hat Amnesty International die Untätigkeit des UN-Sicherheitsrates heftig kritisiert und konkrete Taten gefordert. Am 26. Februar hat der Rat nun entschieden gehandelt und einstimmig eine Resolution verabschiedet, die für die internationale Gerichtsbarkeit einen historischen Meilenstein darstellt. -
Libyen Sicherheitsrat und Afrikanische Union lassen das libysche Volk im Stich
Amnesty International wirft der internationalen Gemeinschaft vor, das libysche Volk im Stich zu lassen, dies zum Zeitpunkt grösster Not, hat doch Oberst Gaddafi damit gedroht, «Libyen Haus um Haus zu reinigen». Nach Ansicht von Amnesty International ist die Antwort des UN-Sicherheitsrat beschämend schwach ausgefallen und völlig unzureichend, um die Spirale der Gewalt in Libyen zu stoppen. Die Menschenrechtsorganisation fordert dringend entschiedenes Handeln einschliesslich eines sofortigen Waffenembargos und des Einfrierens von Guthaben. -
Solidaritäts-Kundgebung am 23. Februar in Bern Für die Menschenrechte in Nahost: Stoppt das Blutvergiessen in Libyen!
Der Mut, mit dem die Menschen in Libyen und anderen arabischen Ländern auf die Strasse gehen, um Demokratie und Gerechtigkeit einzufordern, ist beispielhaft und macht vielen unterdrückten Menschen Hoffnung. Mit einer Kundgebung am 23. Februar in Bern will Amnesty International ein Zeichen der Solidarität setzen. Gleichzeitig fordert die Menschenrechtsorganisation die Schweizer Regierung auf, alles zu unternehmen, um das Blutvergiessen sofort zu stoppen und den Übergang zur Demokratie in Libyen und der arabischen Welt aktiv zu unterstützen. -
Libyen Maschinengewehre gegen unbewaffnete Demonstranten
Amnesty International ruft den libyschen Herrscher Muammar Gaddafi dringend auf, seine Sicherheitskräfte unverzüglich anzuweisen, die massive Gewalt gegen ZivilistInnen zu stoppen. Der Menschenrechtsorganisation liegen Berichte vor, gemäss denen Hunderte von Demonstrierenden durch den Einsatz von Maschinengewehren und schweren Waffen getötet worden sind. -
Briefe gegen das Vergessen: Jaballah Matar und ‘Ezzat Youssef al-Maqrif Oppositionsmitglieder verschwunden
Jaballah Hamed Matar und ‘Ezzat Youssef al-Maqrif fielen 1990 in Kairo dem «Verschwindenlassen» zum Opfer. Beide Männer waren bekannte Mitglieder der libyschen Oppositionsgruppe National Front for ... -
Keine Fortschritte trotz Reformen Angespannte Menschenrechtslage in Libyen
Die Inhaftierung von Max Göldi nach einem unfairen Prozess ist in Libyen kein Einzelfall. Wie ein am 23. Juni 2010 veröffentlichter Report von Amnesty International zeigt, sitzen in diesem nordafrikanischen Land viele Menschen willkürlich im Gefängnis. Der Bericht Libya of Tomorrow: What Hope for Human Rights? dokumentiert die aktuelle Menschenrechtssituation in Libyen und fokussiert insbesondere auf die Mängel der Justiz, die Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen sowie auf die Todes- und Prügelstrafe. Ein weiteres Thema ist die prekäre Situation von Flüchtlingen, Asylsuchenden und MigrantInnen in Libyen. -
Libyen Rückkehr von Max Göldi in die Schweiz
Die Familie Göldi hat sich bei Amnesty International für den grossen Einsatz für Max Göldi bedankt. «Die Unterstützung von Amnesty International war für uns sehr eindrücklich», schrieb die Familie in einer ersten Stellungnahme nach der Freilassung am 14. Juni 2010. «Die Kerzenaktion zur Weihnachtszeit, aber auch die Urgent Action im Februar haben die ganze Familie Göldi moralisch sehr unterstützt.» -
Libyen Max Göldi ist frei
Amnesty International freut sich über die Freilassung von Max Göldi. Er konnte das libysche Gefängnis am 10. Juni 2010 verlassen. -
Libyen Jamal el Haji freigelassen
Der Libyer Jamal el Haji wurde am 14. April 2010 aus dem Jdeida-Gefängnis in Tripolis entlassen. Amnesty International hatte sich mit einer Online-Aktion für seine Freilassung eingesetzt. -
Libyen Haftbedingungen von Max Göldi verschlechtert
Amnesty International ist besorgt über die Haftbedingungen des in Libyen inhaftierten Schweizers Max Göldi. Die Bedingungen haben sich seit dem 28. März 2010 verschlechtert. -
Weltweiter Aufruf für die Freilassung von Max Göldi Amnesty International startet «Urgent Action»
Amnesty International startet am 17. März 2010 eine weltweite «Urgent Action» für Max Göldi und fordert seine umgehende Freilassung. Es ist das zweite Mal in der Geschichte von Amnesty International, dass eine globale Eilbriefaktion für einen Schweizer gestartet wird. Max Göldi ist seit über drei Wochen in einem libyschen Gefängnis inhaftiert. Amnesty International betrachtet ihn als Gewissensgefangenen, der das Opfer einer politisch motivierten Anklage geworden und willkürlich inhaftiert ist. -
Amnesty International fordert Freilassung von Max Göldi Brief mit 14'000 Unterschriften an Justizminister
Mit einem Brief an den libyschen Justizminister protestiert Amnesty International dagegen, dass Max Göldi seit zwei Wochen im Gefängnis al-Jeida festgehalten wird. Die Menschenrechtsorganisation verlangt mit einer Petition von rund 14'000 Unterschriften die sofortige Freilassung. Die gleiche Forderung stellt Amnesty International im Fall des Gewissensgefangenen Jamal el Haji, der im gleichen Gefängnis wie Max Göldi sitzt und willkürlich verhaftet wurde. -
Festgehaltene Schweizer in Libyen Amnesty International fordert die sofortige Freilassung von Max Göldi
Amnesty International ist überzeugt, dass Max Göldi nicht ins Gefängnis gehört und lanciert eine dringliche Aktion an die libyschen Behörden, um seine sofortige Freilassung zu verlangen. Im Fall von Rachid Hamdani hat die Menschenrechtsorganisation keinen Hinweis über seine Ausreise aus Libyen erhalten und fordert, dass er das Land ohne Verzögerung verlassen kann, zumal er bereits am 4. Februar frei gesprochen wurde. -
In Libyen festgehaltene Schweizer Bestürzung über Urteil für Max Göldi
Max Göldi wurde am 11. Februar 2010 in Libyen zu einer Gefängnisstrafe von vier Monaten verurteilt. Amnesty International (AI) ist bestürzt über das Urteil. Die Menschenrechtsorganisation hatte wie bereits im Fall von Rachid Hamdani einen Freispruch erhofft. -
In Libyen festgehaltene Schweizer Warten auf Urteil im Fall Göldi
Rachid Hamdani ist am 7. Februar 2010 vom Vorwurf der illegalen wirtschaftlichen Tätigkeit und der Verletzung von Einreisebestimmungen freigesprochen worden. Amnesty International hofft jetzt auf eine baldige Ausreise. In den nächsten Tagen folgt das Urteil im Rekurs-Prozess gegen Max Göldi. Die Menschenrechtsorganisation erwartet, dass das Verfahren mit einem Freispruch abgeschlossen wird, da die erstinstanzlichen Verfahren unfair und die Anklage politisch motiviert waren. Weiterhin ist es möglich, Solidaritätsbotschaften nach Tripolis zu schicken, die Max Göldi und Rachid Hamdani Mut und Zuversicht geben.
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