Beiträge
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Sport und Menschenrechte Die FIFA sollte den Bewerbungsprozess für die Fussball-Weltmeisterschaft 2034 stoppen
Die FIFA sollte den Bewerbungsprozess für die Fussball-Weltmeisterschaft der Männer 2034 stoppen, sofern Saudi-Arabien als einziger Bewerber bis zur Abstimmung am Fifa-Kongress in einem Monat keine umfassenden Menschenrechtsreformen ankündigt. Dies fordern Amnesty International und die Sport & Rights Alliance (SRA). Die Organisationen rufen die FIFA ausserdem dazu auf, die Vergabe der Weltmeisterschaft 2030 an Marokko, Portugal und Spanien davon abhängig zu machen, ob diese eine glaubwürdige Menschenrechtsstrategie vorlegen. -
Good News Marokko / Westsahara Kritische Journalisten und Menschenrechtsverteidigerin freigelassen
Am 29. Juli 2024 haben die marokkanischen Behörden die Journalisten Omar Radi, Taoufik Bouachrine und Soulaimane Raissouni sowie die Menschenrechtsverteidigerin Saida El Alami zusammen mit anderen Whistleblower*innen und Aktivist*innen freilassen, nachdem sie vom König begnadigt wurden. -
AMNESTY-Magazin September 2024 – Kultur Das grosse Warten
Eine Gruppe Geflüchteter wartet an Marokkos Küste auf das Boot, das sie nach Europa bringen soll. Was sie auf der Flucht bisher erlebten, erzählt Mahi Binebine in seinem Roman «Willkommen im Paradies». Der immer noch aktuelle Roman von 1999 erscheint im September in einer Neuauflage. -
FIFA / Saudi-Arabien Menschenrechtsversprechen für Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ungenügend – Risiken in Saudi-Arabien werden weissgewaschen
Saudi-Arabien hat bei seiner Bewerbung für die Fussball-Weltmeisterschaft der Männer 2034 die Menschenrechtsanforderungen der FIFA nicht erfüllt. Auch bei den Plänen für die Weltmeisterschaft 2030 in Marokko, Portugal und Spanien gibt es noch grosse Lücken. -
Schwangerschaftsabbruch Weltweite Kampagne zum Recht auf Schwangerschaftsabbruch
In den letzten 30 Jahren sind erhebliche Fortschritte im Kampf für sexuelle und reproduktive Rechte erzielt worden. Insbesondere das Recht auf Schwangerschaftsabbruch wurde gestärkt. Doch gerade hier kam es in letzter Zeit in vielen Ländern zu einem Rückschritt. Amnesty International ruft in einer neuen Kampagne Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, sich für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch einzusetzen. -
Marokko Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen hat verheerende Auswirkungen
Ein neuer Bericht von Amnesty dokumentiert, wie die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Marokko verheerende Folgen für Frauen und Mädchen hat. -
Global/Schweiz FIFA muss menschenrechtskonforme Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 garantieren
Amnesty International hat die Menschenrechtsrisiken der Bewerbungen für die Fussball-Weltmeisterschaften der Männer 2030 und 2034 bewertet und kommt zum Schluss, dass diese hoch sind. Die FIFA muss sicherstellen, dass bei der Ausrichtung des grössten Sportevents der Welt die Menschenrechte in vollem Umfang gewahrt werden. Amnesty International fordert ausserdem, dass die Schweiz als Sitzstaat grosser Sportverbände wie der FIFA sicherstellen muss, dass diese die Menschenrechte in all ihren Aktivitäten respektieren. -
Marokko: Briefaktion für Mohamed Ziane / Aktion abgeschlossen Betagtem Menschenrechtsanwalt drohen weitere 20 Jahre Haft
Der 80-jährige Mohamed Ziane ist Menschenrechtsanwalt und ehemaliger Minister für Menschenrechte in Marokko. Am 12. Februar 2024, zwei Tage vor seinem 81. Geburtstag, soll er vor dem Ermittlungsgericht erscheinen. Sollte Mohammed Ziane für schuldig befunden werden, drohen ihm weitere 20 Jahre Haft. -
Marokko: Briefaktion für Nasser Zefzafi Seit Jahren willkürlich inhaftiert, weil er seine Meinung geäussert hatte
Der politische Aktivist Nasser Zefzafi befindet sich seit sechs Jahren unter schlimmen Haftbedingungen im Gefängnis, sein Gesundheitszustand ist schlecht. Das einzige Vergehen von Nasser ist, friedlich seine Meinung geäussert zu haben. -
Marokko/Spanien Behörden leugnen Verantwortung für blutige Tragödie in Melilla
Auch sechs Monate nach der Tragödie an der Grenze der spanischen Exklave Melilla kommen die Ermittlungen nicht in Gang. Im Juni dieses Jahres waren dort mindestens 37 Migrant*innen getötet worden, 77 weitere gelten nach wie vor als vermisst. Das Versagen der spanischen und marokkanischen Behörden riecht nach Vertuschung. -
Marokko: Briefaktion für Omar Radi / Abgeschlossene Aktion Haftstrafe von Enthüllungsjournalist bestätigt
Der marokkanische Journalist und Regierungskritiker Omar Radi verbüsst seit Juli 2020 eine sechsjährige Gefängnisstrafe, zu der er nach einem unfairen Verfahren verurteilt wurde. -
Überwachung / Pegasus-Projekt Amnesty warnt vor andauerndem Einsatz von Spionagesoftware
Ein Jahr nach den Enthüllungen des Pegasus-Projekts gibt es nach wie vor kein weltweites Moratorium für den Verkauf von Spionagesoftware. Dies lässt der Überwachungsindustrie freie Hand, warnt Amnesty International. -
Marokko: Briefaktion für Mohamed Lamine Haddi / Abgeschlossene Aktion Unmenschliche Haftbedingungen
Der sahrauische Aktivist Mohamed Lamine Haddi sitzt nach einem unfairen Massenverfahren im Gefängnis. Seine Haftbedingungen sind sehr hart und grausam. Mohameds Gesundheitszustand hat sich ernsthaft verschlechtert. -
Marokko: Abgeschlossene Briefaktion (für Omar Radi) Regierungskritiker nach unfairem Verfahren zu sechs Jahren haft verurteilt
Der Journalist Omar Radi befindet sich seit Juli 2020 in Einzelhaft. Er wurde in einem unfairen Prozess zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde. Eine unparteiische und unabhängige Untersuchung seines Falls muss eingeleitet und seine Einzelhaft muss unverzüglich beendet werden. -
Pegasus Projekt: Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle aus
Die Überwachungssoftware «Pegasus» des israelischen Unternehmens NSO Group wird weltweit eingesetzt, um Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen systematisch zu überwachen. Dies enthüllte ein gemeinsames Recherche-Projekt von mehr als 80 Medienschaffenden in zehn Ländern in Zusammenarbeit mit der NGO «Forbidden Stories» und Amnesty International. -
Überwachungssoftware Weltweite Menschenrechtsverletzungen durch Spionageprogramme der NSO Group
Eine neue interaktive Online-Plattform von Forensic Architecture, unterstützt von Amnesty International und dem Citizen Lab, kartiert erstmals die globale Verbreitung der berüchtigten Spionagesoftware Pegasus, die von der Cyber-Überwachungsfirma NSO Group hergestellt wird. -
Spanien/Marokko Menschen werden zum Spielball politischer Machtspiele
Zahlreiche Personen, darunter auch Kinder, wurden nach der Grenzöffnung durch Marokko von spanischen Sicherheitskräften und der Armee angegriffen und zum Teil sogar ins Meer geworfen. -
AMNESTY-Magazin Januar 2021 – Migration Neuer Weg nach Europa
Die Kanarischen Inseln waren 2020 nicht nur Feriendestination für europäische Badegäste, sie waren auch vermehrt das Ziel vieler Migrant*innen und Flüchtenden aus Afrika. Diese begeben sich auf den gefährlichen Weg, um der Not zu entkommen, dort angelangt, geht es für die meisten allerdings nicht weiter. -
Abgeschlossene Briefaktion Marokko Journalist mit Klagen drangsaliert
Der marokkanische Journalist Omar Radi wird von der Regierung schickaniert und mit Festnahmen, Klagen und Überwachungsmassnahmen drangsaliert. Omar Radi ist ein erklärter Kritiker der Menschenrechtsbilanz der Regierung und untersucht auch Korruptionsfälle. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen.
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