Marokko / Westsahara
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Überwachung Marokkanische Menschenrechtsverteidiger mit israelischem NSO-Spionageprogramm angegriffen
Zwei bekannte marokkanische Menschenrechtsverteidiger sind mit einer Überwachungssoftware, die von der in Israel ansässigen NSO-Gruppe entwickelt wurde, angegriffen worden. Aufgedeckt wurde der Angriff von Amnesty Tech, einem interdisziplinäres Team aus Technologie- und Menschenrechtsexpertinnen und -experten. -
Marokko Eine Tajine mit einer Prise Hoffnung
Ein Restaurant in Marrakesch bildet Frauen aus, die in prekären Verhältnissen leben. Indem sie einen Beruf erlernen, können sie sich wieder in die Gesellschaft eingliedern. -
Menschenrechtslage im Nahen Osten und in Nordafrika 2018 Gleichgültigkeit fördert weitere Gräueltaten
Der Bericht von Amnesty International zur Menschenrechtslage im Nahen Osten und Nordafrika 2018 dokumentiert, wie das unverantwortliche Handeln der internationalen Gemeinschaft die Gewaltspirale in der Region beschleunigt. Regierungen in Ägypten, Syrien oder Saudi-Arabien konnten gegen die eigene Bevölkerung vorgehen, ohne wirkungsvolle Konsequenzen fürchten zu müssen. Einziger Lichtblick sind kleine Fortschritte der Zivilgesellschaft im Kampf für Frauenrechte und die Aufklärung früherer Menschenrechtsverletzungen. -
Erfahrungsbericht Internationales Youth Camp in Marokko
Eve und Aina, zwei junge Amnesty-Aktivistinnen, haben vom 7. bis 10. September 2017 am internationalen Youth Camp in Marokko teilgenommen. Lest hier von ihren Erfahrungen. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden. -
«Stop Folter» in Marokko 200'000 fordern Freiheit für Wafae und Oussama
Über 200‘000 Menschen fordern die sofortige Freilassung von Wafae Charaf und Oussama Housne in Marokko. Die beiden Gewissensgefangenen sind nur deswegen inhaftiert, weil sie wegen Folter geklagt hatten. -
Internationales Treffen «Amnesty Youth Campus» in Marokko
Der AMNESTY YOUTH-Delegierte, Dijamant, aus der Schweiz berichtet über seine erste Teilnahme an einem internationalen Jugendtreffen von Amnesty International. -
Marokko: Abgeschlossene Briefaktion für Wafae Charaf und Oussama Housne Folter öffentlich gemacht – Strafe erhöht
Wafae Charaf und Oussama Housne setzen sich für Menschenrechte ein und sind politisch aktiv. 2014 wurden sie nach friedlichen Protesten willkürlich festgenommen und gefoltert. Als sie dies öffentlich machten, verurteilte man sie wegen «falscher Anschuldigungen» zu zwei bzw. drei Jahren Haft. Obwohl keiner der beiden Polizeikräfte beschuldigt hatte, wurden sie zudem wegen «Verleumdung der marokkanischen Polizei» zur Zahlung einer Entschädigung verurteilt. Wafae Charaf und Oussama Housne sind gewaltlose politische Gefangene. -
Die Kampagnen in El Salvador, im Maghreb und in Nepal
Die Kampagne MY BODY MY RIGHTS richtet sich an die Regierungen von ausgewählten Ländern und Regionen. Jedesmal steht ein bestimmtes Thema im Vordergrund, bei dem Handlungsbedarf besteht. -
Aktionen zum Internationalen Tag der Folteropfer Solidarität rund um die Welt
Der 26. Juni ist ein Höhepunkt der internationalen Kampagne «Stop Folter», die Amnesty vor einem Jahr lanciert hat. Was hat die Kampagne bisher erreicht? -
Marokko Mit Folter werden Verdächtige zum Reden und Kritiker zum Schweigen gebracht
Sie schlagen ihre Opfer und lassen sie Positionen einnehmen, die Schmerzen oder Stressgefühle verursachen. Sie simulieren Ertrinken oder Ersticken und wenden psychische oder sexuelle Gewalt an. Die Foltertechniken der marokkanischen Sicherheitskräfte sind vielseitig. So erpressen sie Geständnisse von Verdächtigen, bringen Aktivistinnen zum Schweigen und zerschlagen jede Form von Widerstand. -
Marokko Freiheit für Wafae Charaf und Oussama Housne
Online-Aktion: Fordern Sie den marokkanischen König auf dafür zu sorgen, dass Wafae Charaf und Oussama Housne unverzüglich und bedingungslos freigelassen werden und die Folteropfer zu schützen. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
Maghreb Petitionsübergabe: Vergewaltigungen bestrafen, Opfer beschützen
Im Rahmen der Kampagne «My Body, My Rights», die sich gegen diskriminierende Gesetze und Praktiken im Bereich sexueller und reproduktiver Rechte richtet, hat Amnesty International am 18. November ... -
Festung Europa «Boza!» – Die letzte Hoffnung
Zehntausende Migranten und Migrantinnen stecken in Marokko fest. Im Auftrag Europas hält das Königreich seine Grenzen dicht. Mit viel Gewalt. Nun soll Marokko sogar Flüchtlinge wiederaufnehmen, welche unerlaubt nach Spanien gelangt sind. -
Vergewaltigungen bestrafen, Opfer beschützen
Die junge Marokkanerin Amina Filali wurde gezwungen den Mann zu heiraten, dem sie vorwarf, sie vergewaltigt zu haben. Daraufhin nahm sich die 16-jährige im März 2012 das Leben. Damit sich derartige Dramen in Zukunft nicht wiederholenweitere, ruft Amnesty International die marokkanische, algerische und tunesische Regierung dazu auf, sofortige Gesetzesreformen einzuleiten. Der Schutz vor sexueller Gewalt muss dringend verbessert werden und Opfern muss wirksame Hilfe gewährleistet werden. -
Marokko: Briefaktion für Ali Aarrass Verurteilt aufgrund von Geständnis unter Folter
2006 ermittelten spanische Behörden gegen den belgisch-marokkanischen Staatsangehörigen Ali Aarrass wegen Terrorismusverdachts, fanden allerdings weder Hinweise noch Belege. Aufgrund neuer ... -
Arabischer Frühling «Zwei Jahre sind wenig Zeit»
Die arabische Welt versuche gegenwärtig, sich aus einer Sackgasse zu befreien, sagt Hasni Abidi. Der Genfer Experte für den Nahen Osten betont, dass der Weg hin zur Demokratie ein langer Verhandlungsprozess sei, und warnt davor, islamistische und demokratische Bewegungen als komplett gegensätzlich zu betrachten. -
Westsahara Die letzte Kolonie Afrikas
In einer Staubwolke in einem unwirtlichen Winkel Westalgeriens leben die «bestorganisierten Flüchtlinge der Welt». Sie gehören der Demokratischen Arabischen Republik Sahara an, die seit Jahrzehnten um ein eigenes Stück Land kämpft. Ein Augenschein vor Ort. -
Interview - Westsahara Noch immer verschwinden Menschen
Abdeslam Omar Lahsen ist Präsident der sahrauischen Menschenrechtsorganisation Afapredesa. Sie beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1989 mit der Aufklärung der Fälle von Verschwindenlassen sahraouischer Zivilpersonen durch die marokkanische Staatsgewalt.
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