Beiträge
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Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Jemen
In dem 2017 weiterhin andauernden bewaffneten Konflikt verübten alle Beteiligten Kriegsverbrechen und andere schwere Verstösse gegen das Völkerrecht; unzureichende Massnahmen im Rahmen der Rechenschaftspflicht verhinderten, dass Opfer Gerechtigkeit und Wiedergutmachung einfordern konnten. -
Schweizer Waffenexporte im Jahr 2017 Mehr Schweizer Waffen für mehr Kriege
Die Schweiz hat 2017 Kriegsmaterial im Wert von über 446 Millionen Schweizer Franken ins Ausland exportiert. Das entspricht laut Staatsekretariat für Wirtschaft (Seco) einer Zunahme von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu den Empfängerstaaten gehören Saudi-Arabien, die Arabischen Emirate und die Türkei. Amnesty International Schweiz fordert den Bundesrat auf, auf eine weitere Lockerung der Rüstungsexportkontrolle, wie es zurzeit von der Waffenindustrie gefordert wird, zu verzichten. -
Saudi-Arabien Losfahren
Frauen sollen ab Mitte 2018 in Saudi-Arabien Auto fahren dürfen. Ein Erfolg, auch für Manal al-Sharif, die sich verbotenerweise schon 2011 hinters Steuer setzte. -
Saudi-Arabien Drei Jahre nach der Prügelstrafe: Raif Badawi ist immer noch in Haft
Vor drei Jahren wurde der saudische Blogger Raif Badawi mit fünfzig Stockhieben bestraft und erniedrigt. Der weitere Vollzug der Prügelstrafe wurde zwar aufgrund der weltweiten Proteste ausgesetzt, hinter Gittern ist Raif Badawi aber weiterhin. Fordern Sie von den saudischen Behörden seine sofortige Freilassung. -
Saudi-Arabien Über 2000 Menschen in 30 Jahren
Saudi-Arabien hat eine der höchsten Hinrichtungsraten weltweit: Über 2200 Menschen wurden zwischen 1985 und 2015 exekutiert. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Fünf Tage #FreeRaif in Bern Raif Badawi seit 5 Jahren in Haft
Am 17. Juni sind es fünf Jahre, fünf Jahre zu viel, seit der saudische Blogger Raif Badawi verhaftet worden ist, dies allein deshalb, weil er auf seinem Blog religions- und regimekritische Beiträge veröffentlicht hat. Amnesty International fordert mit weltweiten Aktionen seine sofortige Freilassung – in Bern mit einer 5-tägigen Mahnwache auf dem Bärenplatz. -
Saudi-Arabien Todesstrafe nach unfairem Verfahren
In Saudi-Arabien sollen 14 Demonstranten hingerichtet werden. Ihnen wird vorgeworfen, kriminelle Handlungen in Verbindung mit den Massendemonstrationen in den Jahren 2011 und 2012 in der Provinz asch-Scharqiyya getätigt zu haben. -
Saudi-Arabien 5 Jahre Haft - 5 Tage für die Freiheit von Raif Badawi
Am 15. Juni 2017 werden es fünf Jahre her sein, seit der saudische Blogger Raif Badawi verhaftet worden ist. Amnesty fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung des Gewissensgefangenen und organisiert von 15. - 19. Juni während 5 Tagen eine Mahnwache. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
Zwei Jahre Krieg in Jemen Zehnmal mehr Waffen als Hilfsgelder
Der seit zwei Jahren andauernde Krieg in Jemen hat zu einer humanitären Katastrophe im Land geführt. Zahlreiche Länder tragen dafür mit anhaltenden Waffenlieferungen eine Mitverantwortung. Allein die USA und Grossbritannien haben seit 2015 für über fünf Milliarden US-Dollar Waffen an Saudi-Arabien geliefert – mehr als das Zehnfache der von ihnen im gleichen Zeitraum gesprochenen oder budgetierten Hilfsgelder. Amnesty fordert einmal mehr ein umfassendes Waffenembargo und eine unabhängige Untersuchung über mutmassliche Kriegsverbrechen. -
Dossier Schriftsteller/-innen Bedrohte Freiheit des Wortes
In vielen Ländern ist Schreiben gefährlich: Schriftstellerinnen, Dichter oder Kolumnisten werden verfolgt, inhaftiert oder gar getötet. -
Jemen Hunger und andere Waffen
Die reichen Golfstaaten führen in Jemen, dem ärmsten Land auf der arabischen Halbinsel, einen erbarmungslosen Krieg. Sie setzen dabei Mittel ein, die das Völkerrecht verbietet. Dazu gehören Luftangriffe auf Schulen, Spitäler und andere zivile Ziele. Die grausamste Waffe ist aber der Hunger. -
Amnesty International und Human Rights Watch fordern Saudi-Arabien muss den Uno-Menschenrechtsrat verlassen
Saudi-Arabien ist für «schwerwiegende und systematische Menschenrechtsverletzungen» verantwortlich, sowohl im In- als auch im Ausland. Zudem nutzt Riad seine Position im Uno-Menschenrechtsrat aus, um die Untersuchung von mutmasslichen Kriegsverbrechen zu vereiteln. Das stellen Amnesty International und Human Rights Watch in einer gemeinsamen Erklärung fest und fordern von der Uno-Generalversammlung die Suspendierung des Landes vom Uno-Menschenrechtsrat. -
Jemen Willkürliche Verhaftungen, Folter und «Verschwindenlassen»
Bewaffnete Huthi-Gruppen verfolgen im Jemen Kritiker und Oppositionelle. In einem heute veröffentlichten Bericht belegt Amnesty International, dass Huthi-Kämpfer Dissidenten verhaften, ohne Anklage oder Prozess einsperren, foltern oder gleich «verschwinden» lassen. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe zur Todesstrafe Amnesty Report Todesstrafe 2015
2015 wurden mindestens 1634 Personen in 25 Ländern hingerichtet. Das ist die höchste Zahl von Hinrichtungen seit mehr als 25 Jahren. Eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr als 1061 Hinrichtungen in 22 Ländern dokumentiert wurden. -
Todesstrafe-Statistik 2015 Dramatische Zunahme der weltweiten Hinrichtungen
In den vergangenen 25 Jahren wurden nie mehr Menschen hingerichtet als 2015. Insgesamt starben mindestens 1634 Personen. Für fast 90 Prozent der Hinrichtungen sind Iran, Pakistan und Saudi-Arabien verantwortlich. Amnesty International geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der weltweiten Exekutionen deutlich höher liegt, da China entsprechende Daten zum Staatsgeheimnis erklärt hat. -
1 Jahr Krieg in Jemen Amnesty fordert umfassendes Waffenembargo
Nach einem Jahr Krieg ist die Lage für die Zivilbevölkerung in Jemen desaströs. Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen sind an der Tagesordnung. Amnesty International fordert deshalb den Stopp jeglicher Waffenlieferungen an die Konfliktparteien. -
Saudi-Arabien: Abgeschlossene Briefaktion für Ali al Nimr, Abdullah al Zaher und Dawood al Marhoon Drohende Hinrichtungen nach unfairen Verfahren
Ali al-Nimr wurde am 14. Februar 2012 im Alter von 17 Jahren festgenommen, nachdem er an Demonstrationen gegen die Regierung teilgenommen hatte. Wenige Monate später wurden auch Abdullah al-Zaher und Dawood al-Marhoon, zu diesem Zeitpunkt 16 und 17 Jahre alt, inhaftiert. Heute, vier Jahre später, befinden sich Ali al-Nimr, Abdullah al-Zaher und Dawood al-Marhoon weiterhin in Haft. -
Jemen Milliardengeschäfte mit Saudi-Arabien
Amnesty und die Allianz «Control Arms» kritisieren, dass zahlreiche Staaten weiterhin Waffen im Wert von Milliarden an Saudi-Arabien verkaufen, mit welchen in Jemen Kriegsverbrechen begangen werden.
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