Die Erklärung des Uno-Sicherheitsrates vom 3. August ruft zwar zu einem Ende der Gewalt in Syrien auf und verurteilt die Menschenrechtsverletzungen der syrischen Regierung. Aber sie schlägt keine konkreten Schritte vor und ist zudem rechtlich nicht bindend.
«Die Reaktion der Uno ist völlig ungenügend. Nach mehr als vier Monaten der Gewalt gegen meist friedliche Demonstranten ist es sehr enttäuschend zu sehen, dass die Reaktion der Uno so schwach ist. Ein lahmes Statement, das nicht einmal rechtlich bindend ist und keinen Auftrag an das Internationale Strafgericht erteilt», kommentiert Jose Luis Diaz, der Vertreter von Amnesty International bei der Uno.
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