2012
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Syrien Tödliche Rachefeldzüge der syrischen Streitkräfte
Die syrische Armee verfolgt bei ihren Einsätzen eine Politik der erbarmungslosen Vergeltung: Exekutionen unbewaffneter Zivilisten, das Anzünden von Häusern, der wahllose Beschuss von Wohngebieten, willkürliche Haft und Folter gehören zur Tagesordnung. Dies zeigen Zeugenaussagen, die Amnesty in den letzten Monaten in Syrien gesammelt hat und nun in einem neuen Bericht publiziert. Entschiedenes Handeln der internationalen Gemeinschaft zum Schutz der Zivilbevölkerung wird immer dringlicher. -
Waffenhandel «Wir müssen Druck aufbauen»
Damit sich Staaten wie die USA und Russland auf ein striktes und globales Waffenhandelsabkommen einlassen, muss viel diplomatische Vorarbeit geleistet werden. Ein Gespräch mit Helen Hughes, Expertin für Rüstungskontrolle bei Amnesty International. -
Syrien «Es dauerte nicht lange, bis sie das Feuer eröffneten»
Amnesty-Expertin Donatella Rovera hat in der syrischen Stadt Aleppo beobachtet, wie Armee und Sicherheitskräfte die friedlichen Proteste brutal niederschlugen. In ihrem Bericht schildert sie ihre Erlebnisse. -
Syrien Sicherheitsrat muss Massaker von Hula vor den Strafgerichtshof bringen
Der Uno-Sicherheitsrat muss mehr tun, als das Massaker von Hula bloss mit Worten zu verurteilen: Die in Syrien an der Zivilbevölkerung begangenen Verbrechen müssen vom Internationalen Strafgerichtshof (ICC) untersucht werden. -
Briefaktion Anas al-Shogre Junger Mann seit Monaten ohne Kontakt zur Aussenwelt und ohne Anklage in Haft
Der 23-jährige Anas al-Shogre (auch al-Shogri) befindet sich seit dem 14. Mai 2011 ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft. Sein Gesundheitszustand soll kritisch sein. Amnesty International befürchtet, ...
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