2012
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Syrien Die Hoffnung zeichnen
Der syrisch-palästinensische Karikaturist Hani Abbas lebt als politischer Flüchtling in Genf. Mit Humor, ja sogar mit einem Hauch Poesie zeigen seine Karikaturen die Barbarei des Krieges. -
Syrien Beweise gegen alle Seiten
Obwohl ausführliches Material über Kriegsverbrechen in Syrien vorliegt, ist es noch immer zu keiner Anklage gegen die Verantwortlichen gekommen. Carla Del Ponte, Mitglied der Uno-Ermittlungskommission für Syrien, spricht über ihre Arbeit. -
Syrien Vernebelt im Krieg
Wie kann ein Reporter über das Grauen in einem Konflikt wie demjenigen in Syrien unabhängig berichten, ohne den LeserInnen und sich selbst zu viel zuzumuten? Wie steht es mit der Würde der Gezeigten? Reporter Carsten Stormer über seine Arbeit am Rande des Erträglichen, die dennoch getan werden muss. -
Syrien Das Ende der Revolution
Aus der erbarmungslosen Unterdrückung des syrischen Aufstands entwickelte sich ein nunmehr sechsJahre andauernder, bewaffneter Konflikt. Der Politologe François Burgat über die Hintergründe des Konflikts und dessen Wendepunkte. -
Syrien UN-Sicherheitsrat muss nach Giftgasangriff von Idlib dringend handeln
Beim bislang tödlichsten Angriff mit chemischen Kampfstoffen seit 2013 in der Stadt Idlib wurden mehr als 70 Personen getötet und Hunderte Zivilisten und Zivilistinnen verletzt. Der Angriff ist nicht der erste Chemiewaffeneinsatz in Syrien und reiht sich ein in zahlreiche Kriegsverbrechen mit konventionellen Waffen. -
Syrische Flüchtlinge Alan und Gyan: Endlich in Sicherheit und mit der Familie vereint
Die syrischen Geschwister Alan und Gyan sitzen seit ihrer Kindheit im Rollstuhl. 2014 mussten sie vor dem «Islamischen Staat» fliehen. Nach der dreijährigen, beschwerlichen Flucht haben sie es nun endlich nach Deutschland geschafft, wo sie Vater und Schwester wieder in ihre Arme schliessen konnten. -
Kommentar Syrien: Alles nur Fake-News?
Es ist nichts Neues, dass Regierungen unliebsame Amnesty-Berichte als «falsch», «unausgewogen» oder «politisch motiviert» zu delegitimieren versuchen. Der Bericht «Human Slaughterhouse» über Massenhinrichtungen und systematische Folter im syrischen Militärgefängnis Saydnaya hat diesbezüglich jedoch ganz neue Dimensionen erreicht. -
6 Jahre Repression und Krieg Gerechtigkeit für Syrien
Sechs Jahre nach Beginn des bewaffneten Konflikts in Syrien ist es der internationalen Gemeinschaft noch immer nicht gelungen, den massiven Menschenrechtsverletzungen ein Ende zu setzen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Amnesty International fordert die Uno und Regierungen weltweit auf, sich dafür einzusetzen, dass die Millionen von Opfern endlich ein Stück Gerechtigkeit erhalten. -
Amnesty International Report 2016/17 Syrien AIR 2016/17
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten 2016 Kriegsverbrechen, schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und grobe Menschenrechtsverstösse, die nicht geahndet wurden. -
Amnesty International Report 2016/17 Politik der Ausgrenzung führt zu Angst und Spaltung
Politiker, die mit einem vergifteten und entmenschlichenden Diskurs die Ausgrenzung ‚der Anderen‘ proklamieren, schaffen eine gespaltene und immer gefährlichere Welt, warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie hat heute ihren umfassenden Bericht zur Lage der Menschenrechte 2016/17 veröffentlicht. Auch Entwicklungen in der Schweiz – namentlich in der Asylpolitik – werden mit Sorge betrachtet. -
Filmpremièren mit Amnesty «Tadmor»
Amnesty International ist Partnerin bei den Premieren des Films «Tadmor» über das berüchtigte Gefängnis in Palmyra in Syrien, in dem seit Ende der 80-er-Jahre Tausende zu Tode gefoltert worden sind. Vor dem Hintergrund der aktuellen Berichte über Hinrichtungen und Folter im Militärgefängnis Saydnaya bei Damaskus erhält der Film eine traurige Aktualität. -
Militärgefängnis Saydnaya, Syrien Tausende von Gefangenen nachts gehängt
Im syrischen Militärgefängnis Saydnaya bei Damaskus werden Häftlinge systematisch gehängt und durch Folter und Verhungernlassen getötet. Amnesty International spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und fordert vom Uno-Sicherheitsrat und insbesondere von Russland, alles daran zu setzen, dass unabhängige Inspektoren Zugang zu den Gefängnissen erhalten und damit den Massentötungen ein Ende setzen. -
Syrien Uno-Resolution ebnet den Weg für die Verfolgung von Kriegsverbrechen in Syrien
Die Uno-Generalversammlung hat eine Resolution verabschiedet, die einen unabhängigen internationalen Mechanismus zur Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Syrien etabliert. Er soll sicherstellen, dass die Gräueltaten, die seit Ausbruch des Konfliktes im März 2011 verübt worden sind, nicht ungesühnt bleiben. -
Syrien Uno-Sicherheitsrat hat endlich eine Resolution zu Aleppo verabschiedet
Nach unzähligen politischen Manövern und zähen Verhandlungen hat sich der Uno-Sicherheitsrat schliesslich doch noch zur Entsendung von BeobachterInnen nach Aleppo durchringen können. Die Resolution war überfällig. -
Kommentar Aleppo: Ohnmacht oder Gleichgültigkeit?
«Vorsicht: Die folgenden Bilder könnten Sie schockieren.» Wie oft hören wir diesen Satz in den Fernsehnachrichten, wenn von Aleppo die Rede ist? Wie oft kamen mir die Tränen, als ich dann doch die Aufnahmen von Einwohnerinnen und Einwohner sah, die unter dem Bombenhagel festsitzen, den die syrische und die russische Regierung rücksichtslos über ihnen niedergehen lassen. -
Syrien Mahnwachen für Aleppo, Forderungen an den Bundesrat
Im Gedenken an die Opfer und in grosser Sorge um das Schicksal der Menschen in und aus Aleppo organisierten Aktivistinnen und Aktivisten von Amnesty Schweiz in Lausanne und Bern Mahnwachen. Zudem fordert Amnesty Schweiz den Bundesrat auf, den unbürokratischen Familiennachzug von Syrerinnen und Syrern zu erleichtern und die humanitäre Hilfe auszuweiten. -
Syrien Amnesty fordert Uno-Beobachter in Ost-Aleppo zum Schutz von Zivilisten
Nachdem durch ein völkerrechtswidrige Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung weite Teile Ost-Aleppos in eine Trümmerlandschaft verwandelt worden sind, hat die Evakuierung von Tausenden Rebellen und ZivilistInnen aus Ost-Aleppo begonnen. Nach wie vor ist jedoch nicht gewährleistet, dass die Evakuationen ohne Zwischenfälle erfolgen, und die Gefahr von Racheakten durch die syrischen Regierungstruppen und ihre Verbündeten nicht gebannt. Die Entsendung inernationaler Beobachter ist deshalb immer noch dringlich – vor wenigen Tagen hat Amnesty Meldungen erhalten, die sich mit den Berichten der Uno decken, wonach mindestens 82 Personen von syrischen Kämpfern und ihren Verbündeten hingerichtet wurden. -
Syrien Berichte über Exekutionen in Aleppo deuten auf Kriegsverbrechen hin
Schockierenden Berichten der Uno zufolge sind in Ost-Aleppo zahlreiche Zivilpersonen durch die vorrückenden regimetreuen Verbände exekutiert worden. Derartige Hinrichtungen würden ein Kriegsverbrechen darstellen. In einem dringenden Appell fordert Amnesty International die Kriegsparteien auf, die Zivilbevölkerung zu schützen. -
Syrien Bevölkerung in Ost-Aleppo muss vor Racheakten geschützt werden
Syrische Regierungskräfte haben in den letzten Tagen Teile von Ost-Aleppo eingenommen. Amnesty fordert die Regierung auf, sicherzustellen, dass Zivilpersonen diese Quartiere sicher verlassen können. -
Hand in Hand – Freundschaft, Solidarität und Menschenrechte Muamina und Ruth
Zwei Mal flohen Muamina und ihre Kinder aus Syrien in die Schweiz. Aber erst beim zweiten Mal konnten sie auch bleiben. Eine ganz wesentliche Rolle spielt dabei Ruth, die Muamina 2008 in der Asylunterkunft kennen gelernt hatte und die seither immer für sie da ist.
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