2013
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Syrien Geheimdienste foltern zurückgekehrte Flüchtlinge
Syrische Geheimdienste haben zurückgekehrte Flüchtlinge inhaftiert, gefoltert und verschwinden lassen – das dokumentiert ein Bericht von Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation fordert die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, Menschen aus Syrien internationalen Schutz zu gewähren und keine Abschiebungen nach Syrien durchzuführen. -
Libanon Schwieriges Zusammenleben im geteilten Land
Kein anderes Land der Welt hat gemessen an der Bevölkerung so viele Geflüchtete aufgenommen wie der Libanon. Doch dann kamen die Wirtschaftskrise, das Coronavirus und die Explosion im Hafen Beiruts. Was passiert mit der Gastfreundschaft einer Gesellschaft, wenn sie selbst an den Rand ihrer Existenz kommt? Ein Besuch. -
Briefaktion Dänemark Syrische Geflüchtete werden weiterhin nach Syrien abgeschoben
Die dänischen Behörden haben im Januar 2020 damit begonnen, die Aufenthaltsgenehmigung von Hunderten syrischen Geflüchteten, darunter auch Kinder, zu widerrufen. Beteiligen Sie sich an unserer Mail- und Briefaktion zur Unterstützung der Proteste gegen diese Entscheidung in Dänemark. -
60 Jahre Amnesty International: In Aktion für die Menschen und ihre Rechte 60 Jahre, 6 Erfolgsbeispiele
Trotz aller Angriffe auf die Menschenrechte: Das Engagement von Amnesty International und ihren Mitgliedern zeigt, dass ein Wandel möglich ist. Einige Beispiele von Erfolgen der letzten Jahre. -
Abgeschlossene Briefaktion Dänemark Geflüchtete dürfen nicht ins syrische Kriegsgebiet abgeschoben werden
Die dänischen Behörden haben die Aufenthaltsgenehmigung Hunderter syrischen Geflüchteten, darunter auch Kinder, widerrufen, nachdem sie Damaskus und Umgebung als sicheres Rückkehrland eingestuft haben. Werden sie zurückgeschafft, könnte ihnen Folter, Verschwindenlassen und willkürliche Inhaftierung drohen. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Syrien
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien begingen 2020 weiterhin Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und andere schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht sowie grobe Menschenrechtsverstösse, die nicht geahndet wurden. Syrische und russische Regierungstruppen flogen Luftangriffe auf Städte in den Provinzen Idlib, Hama und Aleppo, die sich gezielt gegen Zivilpersonen und zivile Objekte wie Krankenhäuser und Schulen richteten und fast 1 Mio. Menschen in die Flucht trieben. -
Deutschland / Syrien Urteil im Koblenz-Prozess
Im weltweit ersten Prozess um Mord und Folter durch den syrischen Staat hat das Oberlandesgericht Koblenz den Mitangeklagten Eyad A. wegen Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Ein wichtiger Schritt gegen die Straflosigkeit. -
Brennpunkt Zwei Rädchen der Höllenmaschinerie
Zwei ehemalige Mitarbeiter des syrischen Geheimdiensts stehen in Deutschland vor Gericht. Die Angeklagten Anwar R. und Eyad A. sollen in den Jahren 2011 und 2012 mitverantwortlich gewesen sein für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hannah El-Hitami verfolgt den historischen Prozess vor Ort. -
Syrien Uno-Sicherheitsrat muss Grenzen für humanitäre Hilfe offen halten
Im Juli läuft eine Uno-Resolution aus, die bisher die Einführung von Hilfsgütern für die Bevölkerung von Idlib über die Grenzen im Nordwesten Syriens ermöglicht. Angesichts von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Region muss der Uno-Sicherheitsrat sicherstellen, dass diese lebenswichtige Unterstützung für die Zivilbevölkerung nicht eingestellt wird. Das forderte Amnesty International am 11. Mai bei der Vorstellung eines neuen Berichts. -
«Ein historischer Schritt für die Gerechtigkeit» Prozess gegen zwei syrische Folterer in Deutschland
Der Prozess gegen Anwar Raslan und Eyad al-Gharib, zwei ehemalige Geheimdienstoffiziere der syrischen Regierung, hat am 23. April 2020 vor dem Oberlandesgericht Koblenz (Deutschland) begonnen. Ihnen werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Es handelt sich um den weltweit ersten Prozess zu Staatsfolter in Syrien. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen. -
Jahresbericht Syrien 2019
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten auch 2019 schwere Verletzungen des humanitären Völkerrechts, Kriegsverbrechen und grobe Menschenrechtsverstösse, die nicht geahndet wurden. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika. -
Asyl Schweiz Zahlen und Fakten zu Asyl in der Schweiz 2020/21
Wie viele Asylsuchende erhalten in der Schweiz Asyl? Wie viele werden vorläufig aufgenommen? Und woher kommen diese Menschen? Zahlen und Fakten zur Lage 2020/2021. -
Asyl Schweiz Zahlen und Fakten zu Asyl in der Schweiz
Wie viele Asylsuchende erhalten in der Schweiz Asyl? Wie viele werden vorläufig aufgenommen? Und woher kommen diese Menschen? Zahlen und Fakten zur Lage 2019. -
Türkei Flüchtlinge rechtswidrig ins syrische Kriegsgebiet abgeschoben
Bereits Monate vor dem Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien hat die Türkei syrische Flüchtlinge in das vom Krieg zerrüttete Land abgeschoben – also noch vor dem Versuch der türkischen Regierung, auf der syrischen Seite der Grenze eine sogenannte «Sicherheitszone» einzurichten. Amnesty International geht von Hunderten illegalen Deportationen aus. -
Syrien Erdrückende Beweise für Kriegsverbrechen durch türkische Streitkräfte und verbündete Milizen
Die türkischen Streitkräfte und verbündete syrische bewaffnete Gruppen haben während der Offensive im Nordosten Syriens schwere Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen begangen. Dazu gehören summarische Exekutionen und rechtswidrige Angriffe in Wohngebieten, erklärte Amnesty International. -
Syrien Türkische Offensive in Nordsyrien: Humanitäre Katastrophe muss verhindert werden
Am 9. Oktober hat die türkische Armee begonnen, Städte in Nordsyrien zu bombardieren. Unterdessen wurde auch die Bodenoffensive lanciert, um kurdische Truppen aus dem Grenzgebiet zu vertreiben. Eine weitere humanitäre Katastrophe in Syrien muss verhindert werden. Alle bewaffneten Truppen müssen internationales Recht und Menschenrechte achten, fordert Amnesty International. -
Syrien Familien von Verschwundenen werden alleine gelassen
Seit dem Beginn der Krise in Syrien 2011 sind Zehntausende Menschen verschwunden. Ihre Familien sind teilweise seit Jahren auf der Suche nach Informationen über den Verbleib ihrer Angehörigen. Am Internationalen Tag der Verschwundenen ruft Amnesty die internationale Gemeinschaft dazu auf, diese Familien zu unterstützen. -
Flüchtlinge Bestrafung der Menschlichkeit
2018 ertranken über 1200 Flüchtlinge im Mittelmeer, auch 2019 werden es wieder Hunderte sein. Den Menschen an Tunesiens Küstenbleibt oft nichts anderes übrig, als die Ertrunkenen zu beerdigen.
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