2013
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Syrien Klima der Angst in syrischen Spitälern
In einem neuen Bericht zeigt Amnesty International auf, dass die systematische Repression des syrischen Regimes auch vor Spitälern nicht halt macht: Verwundete sind ebenso gefoltert und misshandelt worden wie Ärzte, die Teilnehmende der Proteste behandelt haben. -
Amnesty-Bericht zum Waffenhandel mit repressiven Regimes Schweizer Waffen im Nahen Osten und in Nordafrika
Ein neuer Bericht von Amnesty International befasst sich mit Waffenlieferungen in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Die Menschenrechtorganisation untersucht die Waffentypen, die für die Unterdrückung der Aufstände in Bahrain, Ägypten, Libyen, Syrien und im Jemen zum Einsatz kamen. Der Bericht geht der Frage nach, wer seit 2005 diese Waffen geliefert hat. Auch die Schweiz steht auf der Liste der Herkunftsländer. -
Syrien Russland und China blockieren Resolution
Russland und China haben im Uno-Sicherheitsrat auch einen stark verwässerten Resolutionsentwurf zu Syrien durch ihr Veto blockiert. Sie müssen sich damit den Vorwurf gefallen lassen, die Verbrechen des syrischen Regimes zu decken. -
Syrien Regimekritische Syrer auch im Ausland bedroht
Amnesty International dokumentiert in einem neuen Bericht die Bedrohung von Exil-Syrern durch syrische Vertretungen im Ausland . Offenbar lässt die syrische Regierung gezielt Exil-Syrer innen und -Syrer beobachten und bedrohen, um sie von Protesten abzuhalten. -
UN-Sicherheitsrat muss endlich handeln!
Abgeschlossene Online-Aktion an den UN-Sicherheitsrat, um die Bevölkerung in Syrien zu schützen. Seit März 2011 gehen die syrischen Sicherheitskräfte mit brutaler Gewalt gegen die Protestbewegung vor. Amnesty International hat die Namen von mehr als 1800 Personen, die seither getötet worden sind. -
Syrien Starke Zunahme von Todesfällen in den Gefängnissen
Todesfälle in syrischen Gefängnissen haben in besorgniserregendem Ausmass zugenommen. In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International für den Zeitraum vom 1. April bis zum 15. August 2011 88 Todesfälle von Häftlingen, die im Zuge der Repression gegen die Protestbewegung verhaftet worden sind. Darunter befinden sich auch 10 Kinder. In mindestens 52 Fällen gibt es deutliche Hinweise auf Folter oder Misshandlung. -
Brief gegen das Vergessen: Kamal al-Labwani Keine Freilassung trotz Amnestie des Präsidenten
Der syrische Arzt Kamal al-Labwani war am 8. November 2005 nach mehreren Treffen mit Menschenrechtsorganisationen und RegierungsvertreterInnen in Europa und den USA festgenommen worden. Er hatte friedliche und demokratische Reformen in Syrien gefordert. -
Syrien Sicherheitsrat muss entschieden handeln!
Während die Zahl der Getöteten in Syrien mittlerweile auf über 1600 gestiegen ist, bleibt der Uno-Sicherheitsrat eine klare und eindeutige Verurteilung der Gewalt weiterhin schuldig. -
Syrien Amnesty kritisiert den Uno-Sicherheitsrat
Die jüngste Erklärung des Uno-Sicherheitsrates zu Syrien ist völlig unzureichend, kritisiert Amnesty International. -
Syrien Amnesty dokumentiert Verbrechen der Sicherheitskräfte
Seit Beginn der Massenproteste in Syrien im März 2011 dokumentiert Amnesty International Menschenrechtsverletzungen an der Zivilbevölkerung. Ein neuer Bericht schildert das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte in der westsyrischen Stadt Tell Kalakh. Soldaten inhaftierten willkürlich Menschen, brachten sie in Militärgefängnisse und folterten sie dort. Mindestens neun Menschen starben in Gewahrsam. -
Syrien Trotz «Generalamnestie» Hunderte Protestierende in Haft
Der syrische Präsident Bashar al-Assad hat erneut eine «Generalamnestie» verkündet. Ausgerechnet Teilnehmende der Massenprotesten sind davon jedoch ausgeschlossen. -
Syrien UN-Sicherheitsrat muss handeln
Nach dem vergangenen blutigen Wochenende ruft Amnesty International den UN-Sicherheitsrat zum Handeln auf: Nachdem er bisher geschwiegen hat, muss er nun endlich ein deutliches Signal wider die ... -
Syrien 165'953 Unterschriften an die syrische Regierung
Seit Beginn der Protestkundgebungen sind mindestens 700 Personen durch den gewaltsamen Einsatz der Sicherheitskräfte ums Leben gekommen. Tausende wurden verhaftet, Hunderte werden immer noch an ... -
Libyen Amnesty begrüsst Haftbefehl gegen Gaddafi
Am 16. Mai 2011 hat der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC), Moreno Ocampo, bekannt gegeben, dass er Haftbefehle gegen Oberst Gaddafi, seinen Sohn Saif al-Islam sowie den Chef ... -
Syrien Berichte über Massenverhaftungen und Folter
Amnesty International hat von Personen, die im Verlaufe der Niederschlagung der Protestbewegung verhaftet worden sind, beunruhigende Berichte über Folter und Misshandlung erhalten. -
Syrien Uno-Sicherheitsrat muss Strafgerichtshof einschalten
Neuer Höhepunkt der Repression Amnesty International fordert den Uno-Sicherheitsrat auf, den internationalen Strafgerichtshof mit Ermittlungen zur brutalen Niederschlagung der Protestbewegung in Syrien zu beauftragen. In den letzten Tagen hatte die Repression mit dem Einrücken von Panzern in verschiedene Städte einen neuen Höhepunkt erreicht. -
Syrien Gewalt gegen Protestierende und Verhaftungen
Auch in Syrien gehen die Sicherheitskräfte mit Gewalt gegen Demonstrierende vor. So wurden in der Stadt Dera'a bei einer nächtlichen Razzia in einer Moschee mindestens 7 Personen getötet. Insgesamt befinden sich nach Kenntnissen von Amnesty International mindestens 93 Demonstrierende in Haft und sind in Gefahr, gefoltert zu werden. Amnesty International fordert ihre Freilassung. -
Syrien Syrischer Kurde freigelassen
Der syrische Kurde ‘Abd al-Karim Hussein wurde am 2. September ohne Anklageerhebung aus der Haft entlassen. Nach seiner Abschiebung aus Norwegen hatte man ihn ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft gehalten. -
Verbot der Folter USA lassen in Syrien foltern
Maher Arar wurde in Syrien fast ein Jahr lang schwer gefoltert und misshandelt. Die syrischen Folterknechte verhörten den kanadischen Staatsbürger syrischer Herkunft im Auftrag der USA, die ihn als Terrorismusverdächtigen einstuften und nach Syrien überstellten. Obwohl er mittlerweile von einer kanadischen Untersuchungskommission von jeglichem Verdacht freigesprochen wurde, findet der Informatiker keine Arbeit mehr.
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