2015
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Syrien Assads brutales Geschäft mit dem Verschwindenlassen
Seit 2011 hat das syrische Regime mindestens 65‘000 Menschen verschleppt und in überfüllten Kerkern verschwinden lassen. Der Verkauf von Informationen über den Verbleib der Verschwundenen ist inzwischen eine wichtigere Einnahmequelle für das syrische Regime. Amnesty International dokumentiert die Auswüchse dieses grausamen und zynischen Schwarzmarktes in einem neuen Bericht. -
Syrien Vertreibung von Zivilisten durch kurdische Milizen grenzt an Kriegsverbrechen
Die syrische Kurdenmiliz YPG hat im Norden Syriens tausende Menschen aus ihren Dörfern vertrieben und ihre Häuser zerstört. Das verstösst gegen humanitäres Völkerrecht und grenzt an Kriegsverbrechen, stellt Amnesty International in dem Bericht «‘We had nowhere else to go’: Forced displacement and demolitions in northern Syria» fest, der am 13. Oktober 2015 veröffentlicht wurde. -
Syrien Zahlen und Fakten zur syrischen Flüchtlingskrise
Wie viele Menschen mussten im Konflikt in Syrien schon ihr Leben lassen? Welche Länder nehmen am meisten Flüchtlinge des Konfliktes auf? Wie sieht es mit der Aufnahmebereitschaft der Golfstaaten aus? Antworten finden Sie in dieser Übersicht. -
Syrien: Abgeschlossene Briefaktion für Khalil Ma’touq Sorge um Verbleib von Menschenrechtsanwalt
Khalil Ma’touq arbeitet als Menschenrechtsanwalt in Syrien und ist der Leiter des syrischen Zentrums für juristische Studien und Forschung. Amnesty befürchtet, dass man Ma'atouq wegen seiner Menschenrechtsaktivitäten festgenommen hat. -
Syriens Hölle in Aleppo Fassbomben-Terror zwingt Menschen in den Untergrund
Bericht aus Aleppo: Immer mehr Menschen fristen ihr Leben unter Tage. Fassbomben mit besonders grausamer Wirkung werden auch auf zivile Einrichtungen, Moscheen und Märkte abgeworfen, so dass auch Schulen und Spitäler in den Untergrund gezwungen werden. Ein Amnesty Bericht spricht von mutmasslichen Kriegsverbrechen seitens der Regierung.
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