2019
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Saudi-Arabien Ein Jahr nach dem Mord an Khashoggi: Kampf um Meinungsfreiheit geht weiter
Ein Jahr nach der Ermordung von Jamal Khashoggi ehren die Menschen in Saudi-Arabien das Vermächtnis des ermordeten Journalisten: Sie setzen ihren Kampf für Meinungsfreiheit fort – und das, obwohl die Behörden weiterhin KritikerInneninnen verfolgen. -
Waffenhandel Rüstungsindustrie ignoriert Gefahren für die Menschenrechte
Die weltweit grössten Rüstungsunternehmen bereiten sich in diesen Tagen auf ihre Teilnahme an einer internationalen Rüstungsmesse in London vor. Nun zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International, dass Industrieunternehmen wie Airbus, BAE Systems und Raytheon im Bereich der Menschenrechte keine angemessene Sorgfaltspflicht anwenden, um zu verhindern, dass ihre Produkte bei möglichen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zum Einsatz kommen. -
Überwachung Der Spion in der Hosentasche
Repressive Regierungen nutzen heute auch Software, um unliebsame Medienschaffende und MenschenrechtlerInnen zu überwachen. So geraten diese in Gefahr, wie die Angriffe auf WhatsApp zeigen. Im Fokus steht die Firma NSO. -
Saudi-Arabien 10 Dinge, die man über Menschenrechte in Saudi-Arabien wissen sollte
Am 2. August 2019 berichteten die Zeitungen in Saudi-Arabien, dass Frauen per sofort ohne männlichen Vormund einen Pass beantragen und reisen können. Diese Reform des Vormundschaftsgesetzes ist ein längst überfälliger Schritt Richtung Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern. Trotzdem liegt in Saudi-Arabien bezüglich der Menschenrechte noch vieles im Argen. -
Waffenhandel EDA verbietet Pilatus-Dienstleistungen nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate
Die internationale Kampagne «Stop the Flow of Weapons to Yemen» von Amnesty gewinnt an Fahrt: Nun hat auch die Schweiz Tätigkeiten der Pilatus Flugzeugwerke AG in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten verboten. Sie verletzten das Bundesgesetz über die im Ausland erbrachten privaten Sicherheitsdienstleistungen (BPS), entschied das EDA. Das EDA hat zudem eine Anzeige bei der Bundesanwaltschaft eingereicht.
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