Naher Osten und Nordafrika
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Abgeschlossene Briefaktion Iran Drohende Hinrichtung
Hossein Shahbazi droht die Hinrichtung für ein Verbrechen, das er im Alter von 17 Jahren verübt haben soll. Die Todesstrafe darf nicht gegen Personen verhängt werden, die zum Zeitpunkt des mutmasslichen Verbrechens minderjährig waren. Schreiben Sie einen Brief und helfen Sie mit, Hossein Shahbazis Leben zu retten. -
Syrien 27'000 Kinder werden unter unmenschlichen Bedingungen in Flüchtlingslager festgehalten
Zehntausende Kinder wurden willkürlich ihrer Freiheit beraubt und sind in Al-Hol, einem riesigen Lager im Nordosten Syriens, lebensbedrohlichen und unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Sie blicken in eine düstere Zukunft. Denn die Regierungen stellt sich dagegen, sie in ihre Heimatgebiete zurückzuführen. -
Ägypten Urteile gegen Oppositionelle aufheben
In Ägypten sind sechs Oppositionelle zu Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren verurteilt worden. Amnesty International fordert, die Urteile aufzuheben und alle sechs Personen freizulassen. -
Katar: Reality Check 2021 Arbeitsmigrant*innen droht weiterhin Ausbeutung
Ein Jahr vor dem Anpfiff zur Fussball-WM bleibt die Situation von Arbeitsmigrant*innen in Katar prekär. Nach anfänglichen Fortschritten stagnieren die Arbeitsreformen. In einem neuen Bericht zeigt Amnesty International auf, wie ausländische Arbeitnehmende eingeschüchtert werden und der Gefahr der Ausbeutung ausgesetzt sind. -
Marokko: Abgeschlossene Briefaktion (für Omar Radi) Regierungskritiker nach unfairem Verfahren zu sechs Jahren haft verurteilt
Der Journalist Omar Radi befindet sich seit Juli 2020 in Einzelhaft. Er wurde in einem unfairen Prozess zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde. Eine unparteiische und unabhängige Untersuchung seines Falls muss eingeleitet und seine Einzelhaft muss unverzüglich beendet werden. -
Good News / Libanon Drei aus Syrien Geflüchtete freigelassen
Ahmad Al Waked, Tarek Al A'lo und Fares Al Zo'bi sind freigelassen worden. Die drei aus Syrien Geflüchtete waren seit September 2021 im Libanon in Isolationshaft. Es drohte ihnen die Abschiebung. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Zwei mit 17 Jahren Inhaftierten droht die Hinrichtung
Dem jungen Iraner Arman Abdolali droht unmittelbar die Hinrichtung für eine mutmasslich mit 17 Jahren begangene Straftat. Nach einem weltweiten Aufschrei verschoben die iranischen Behörden seine Hinrichtung im Oktober 2021 mehrfach. Auch Hossein Shabazi war minderjährig, als er die ihm angelastete Tag begangen haben soll. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Israel erklärt palästinensische NGOs zu «Terrorgruppen»
Die Einstufung von palästinensischer NGOs als «Terrorgruppen» ist ein gefährlicher Angriff auf die Menschenrechte in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten / Eritrea Zwei Eritreern droht die Abschiebung aus Ägypten
Ägypten plant die Abschiebung von zwei eritreische Staatsangehörigen. In Eritrea drohen ihnen Haft und Folter, Rückschaffungen in dieses Land verletzen das Non-Refoulement-Gebot. Helfen Sie, die Abschiebung zu stoppen -
Iran Geplante Hinrichtung stoppen
Die iranischen Behörden müssen unverzüglich die am 13. Oktober 2021 geplante Hinrichtung von Arman Abdolali aussetzen. Der junge Mann wurde für ein Verbrechen zum Tode verurteilt, das er als Jugendlicher begangen haben soll. -
Abgeschlossene Briefaktion Libanon Drei Geflüchteten aus Syrien droht die Abschiebung
Ahmad Al Waked, Tarek Al A'lo und Fares Al Zo'bi waren auf der Flucht von Syrien, als sie am internationalen Flughafen in Beirut von Angehörigen des Allgemeinen Sicherheitsdienstes festgenommen wurden. Seitdem haben ihre Familien in Syrien den Kontakt zu ihnen verloren. Helfen Sie mit, die Rückschaffung der drei Syrer zu verhindern. -
Abgeschlossene Briefaktion Tunesien Parlamentarier erneut vor Militärgericht
Der tunesische Parlamentsabgeordnete Yassine Ayari steht erneut wegen Facebook-Posts vor dem Militärgericht. Grund ist seine Kritik an der Machtübernahme und der Suspension des Parlaments durch den Präsidenten Kais Saied am 25. Juli 2021. -
Syrien Geheimdienste foltern zurückgekehrte Flüchtlinge
Syrische Geheimdienste haben zurückgekehrte Flüchtlinge inhaftiert, gefoltert und verschwinden lassen – das dokumentiert ein Bericht von Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation fordert die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, Menschen aus Syrien internationalen Schutz zu gewähren und keine Abschiebungen nach Syrien durchzuführen. -
Katar / Fussball-WM 2022 Todesfälle von Arbeitsmigranten müssen untersucht werden
Der Tod vieler Arbeitsmigrant*innen in Katar bleibt wegen mangelnder Untersuchungen seitens der Behörden bis heute ungeklärt. In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International, wie die wahrscheinliche Todesursache – stundenlange Arbeit in extremer Hitze – nicht untersucht wurde und stattdessen pauschal Totenscheine verfasst werden. -
Abgeschlossene Petition Fussball-WM 2022 FIFA: Zeit für gerechte Arbeitsbedingungen in Katar
In Katar werden Arbeitsmigrant*innen weiterhin ausgebeutet – auch jene, die am Weltmeisterschaftsprojekt mitarbeiten. Die FIFA muss handeln: Fordern Sie sie auf, gegen die Verletzung der Rechte der Arbeiter*innen anzugehen. -
Unser Umgang mit Ihrer Adresse
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Bahrain: Abgeschlossene Briefaktion für Kameel Juma Hasan Jugendlicher wegen Teilnahme an Protesten verurteilt
Der Schüler Kameel Juma Hasan wurde nach der Teilnahme an Protesten in mehreren Prozessen zu insgesamt 28 Jahren Gefängnis verurteilt. Obwohl er zum Zeitpunkt der Anklageerhebung minderjährig war, wurde er nach Erwachsenenstrafrecht vor Gericht gestellt. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten Zwei Influencerinnen wegen «Unsittlichkeit» verurteilt
Hanin Hossam und Mawada el-Adham, zwei Social-Media-Influencerinnen, wurden am 20. Juni vom Strafgericht in Kairo zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die ägyptische Justiz wirft ihnen vor, mit ihren Tanzvideos junge Frauen angestiftet zu haben, es ihnen gleich zu tun. Amnesty International fordert die sofortige Freilassung der beiden jungen Frauen. -
Saudi-Arabien Behörden verschärfen Unterdrückung nach G20-Präsidentschaft
Saudi-Arabien hat die Verfolgung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Dissident*innen nach dem Ende der G20-Präsidentschaft im vergangenen Jahr drastisch verschärft. Die Zahl der Hinrichtungen hat sich in den vergangenen sechs Monaten vervielfacht, wie Amnesty International in einem am Dienstag veröffentlichten Briefing belegt. -
Libyen Schwere Menschenrechtsverletzungen in Haftzentren für Geflüchtete
Männer, Frauen und Kinder, die bei der Überquerung des Mittelmeers aufgegriffen und unter Zwang in libysche Haftzentren zurückgebracht werden, sind dort schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Amnesty International legt neue Beweise vor, die die verheerenden Folgen der Zusammenarbeit Europas mit Libyen im Bereich der Migration verdeutlichen.
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