Naher Osten und Nordafrika
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Hintergrund
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Unser Umgang mit Ihrer Adresse
Wie auf einem Petitionsbogen wird Ihr Name, Vorname, Ort und Land ausgedruckt und an den ägyptischen Vizepräsidenten Omar Suleiman weitergegeben. Ihre E-Mail-Adresse wird lediglich zum Abgleich von ... -
Abdolfattah Soltani Iranischer Menschenrechtsverteidiger freigelassen
Der iranische Anwalt und Menschenrechtsverteidiger Abdolfattah Soltani wurde auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Er war kurz nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juni 2009 festgenommen worden. -
40 Jahre Gaddafi Libyen: Kein Grund zum Feiern für die Menschenrechte
Seit 40 Jahren bestimmt Mu'ammar al-Gaddafi die Politik Libyens. Die Rechte auf freie Meinungsäusserung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit bleiben stark eingeschränkt. RegierungskritikerInnen werden unterdrückt und es gibt keine unabhängigen Menschenrechtsorganisationen. Flüchtlinge und MigrantInnen befinden sich auf unbegrenzte Zeit in Haft und werden misshandelt. Mehrere abgewiesene Asylsuchende aus der Schweiz sind nach ihrer zwangsweisen Rückführung nach Libyen verhaftet, verhört und zum Teil zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Amnesty International fordert das Bundesamt für Migration auf, wegen des hohen Inhaftierungsrisikos keine abgewiesenen libyschen Asylsuchenden zwangsweise zurückzuschicken. -
Saudi-Arabien Abwehrmassnahmen gegen Terrorismus verschlechtern Menschenrechtsbilanz
Unter dem Vorwand, die Sicherheit zu wahren und den Terrorismus zu bekämpfen, haben die Behörden von Saudi-Arabien einen anhaltenden Angriff auf die Menschenrechte lanciert. Viele Tausend Personen wurden verhaftet und werden im Verborgenen festgehalten. Andere verloren unter ungeklärten Umständen ihr Leben, die Behörden sprachen dabei von Zusammenstössen mit den Sicherheitskräften. Hunderte müssen mit geheimen und summarischen Gerichtsverfahren und eventuell der Hinrichtung rechnen. Einige werden über die Strafzeit hinaus festgehalten, viele müssen sich einer «Um-Erziehung» stellen. -
6. Mai in Bern: Schweigemarsch mit Protestaktion vor der iranischen Botschaft Keine Todesstrafe gegen Jugendliche im Iran!
Mit einer weltweiten Protestaktion erinnert Amnesty International an die Hinrichtung der 22-jährigen Iranerin Delara Darabi. Am Mittwoch droht zwei weiteren jugendlichen Straftätern der Vollzug der Todesstrafe. Über 130 weitere Jugendliche warten gegenwärtig in iranischen Gefängnissen auf ihre Hinrichtung. Die Menschenrechtsorganisation fordert mit einem Schweigemarsch vor die iranische Botschaft in Bern, dass die Todesstrafe für minderjährige StraftäterInnen im Iran abgeschafft wird. Auch die Schweizer Regierung steht in der Pflicht, ihre diplomatischen Beziehungen einzusetzen, damit der Iran die grobe Verletzung des internationalen Rechts umgehend stoppt. -
Iran AI ist empört über die Hinrichtung von Delara Darabi
Die iranischen Behörden haben am 1. Mai 2009 die 22-jährige Delara Darabi hingerichtet. Sie ist die zweite minderjährige Straftäterin, die dieses Jahr hingerichtet wurde. Delara Darabi war ein Verbrechen vorgeworfen worden, das verübt wurde, als sie 17 Jahre alt war. -
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Iran Zum Tode verurteilter Straftäter begnadigt
Reza Alinejad wurde am 3. Dezember 2008 begnadigt und aus dem Gefängnis Adelabad in der südwestiranischen Stadt Shiraz entlassen. Im Oktober 2003 war der damals 17-Jährige wegen Mordes zum Tode verurteilt worden, obwohl Menschenrechtsabkommen die Hinrichtung Minderjähriger untersagen. -
Übergriffe von Hamas und Milizen im Gazastreifen Tödlicher Feldzug gegen «Kollaborateure»
Die Hamas führt seit der Militäroffensive der israelischen Armee im Gazastreifen einen Feldzug gegen Personen durch, die der «Kollaboration» mit Israel verdächtigt werden. Mehr als zwei Dutzend Männer wurden hingerichtet, zahlreiche misshandelt und gefoltert. Dies hält ein Untersuchungsbericht fest, den Amnesty International heute veröffentlicht hat. Mit einer weltweiten Online-Aktion fordert Amnesty International den Uno-Sicherheitsrat auf, auch die Hinweise auf Kriegsverbrechen umfassend zu untersuchen und ein Waffenembargo zu verhängen. -
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Internationale Aktionswoche zu Gaza Solidarität mit israelischen Organisationen
Folgenden Organisationen wurde ein Offener Brief gesendet: Kol Aher Physicians for Human Rights – Israel Gisha - Legal Center for Freedom of Movement B'Tselem (Israeli Center for the Human rights in t -
Internationale Aktionswoche zu Gaza Solidarität mit mutigen Stimmen wider die Gewalt
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Israel / Besetzte Gebiete Sicherheitsrat darf die Zivilbevölkerung nicht im Stich lassen
Amnesty International verurteilt die Gewaltanwendung bei der Konfliktparteien im Gazastreifen und for der t den Uno-Sicherheitsrat auf, eine dringliche Resolution zu verabschieden, mit der ein sofortiger Stopp der Angriffe auf die Zivilbevölkerung verlangt wird. Die Einhaltung der Menschenrechte und des Völkerrechts soll durch internationale BeobachterInnen gesichert werden. Israel darf die Lieferung von Hilfsgütern nicht länger einschränken und muss humanitären Organisationen und Medienschaffenden Zugang zum Gazastreifen gewähren. -
Libyen Idriss Boufayed durfte in die Schweiz ausreisen
Die libyschen Behörden haben dem Menschenrechtsaktivisten Idriss Boufayed erlaubt, sich in der Schweiz wegen seiner Krebserkrankung in Behandlung zu begeben. Der ehemalige politische Flüchtling und Assistenzarzt im Spital Sitten war im Oktober 2008 aus der Haft entlassen worden. -
Nura al-Hashlamon Palästinenserin nach zwei Jahren Haft freigelassen
Die Palästinenserin Nura al-Hashlamon wurde am 31. August 2008 von den israelischen Behörden freigelassen. Die Mutter von sechs Kindern war in der Nacht vom 16. September 2006 zu Hause verhaftet worde -
Iran
Jahresbericht 2008 Amtliche Bezeichnung: Islamische Republik Iran Staatsoberhaupt: Ayatollah Sayed ’Ali Khamenei Staats- und Regierungschef: Mahmoud Ahmadinejad Todesstrafe: nicht abgeschafft ... -
Downoads
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Fouad Mourtada Junger Marokkaner freigelassen
Der 26-jährige Marokkaner Fouad Mourtada wurde im März 2008 aus dem Gefängnis entlassen, nachdem er vom König begnadigt worden war. Der junge IT-Ingenieur war nach einem unfairen Verfahren zu drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von 1320 US-Dollars verurteilt worden. Dies, nachdem er im Februar ein Profil des Prinzen Moulay Rachid auf der Internetplattform Facebook erstellt hatte. -
Maryam Hosseinkhah Frauenrechtlerin im Iran aus Gefängnis entlassen
Die iranische Journalistin und Frauenrechtlerin Maryam Hosseinkhah wurde am 2. Januar 2008 aus dem Evin-Gefängnis entlassen, wo sie seit dem 18. November 2007 inhaftiert war. Sie wurde der «Antiregierungspropaganda» und der «Verbreitung von Lügen» beschuldigt in Zusammenhang mit Artikeln auf Internetseiten, die von ihr redaktionell bearbeitet werden.
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