Workshop Sekundarstufe I Vom Vorurteil zur Diskriminierung

Die SchülerInnen verstehen, wie Vorurteile, Diskriminierung und Mobbing entstehen, und reflektieren ihre Ursachen und Folgen. Anhand von Alltagsbeispielen entwickeln sie Handlungsmöglichkeiten und lernen Anlaufstellen kennen.
Lernziele
  • Die SchülerInnen (SuS) wissen, was Stereotype und Vorurteile sind, und erkennen, dass jedeR darüber verfügt.
  • Die SuS verstehen die Ursachen und Folgen von Vorurteilen und Ausgrenzung. Sie entwickeln Empathie für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind.
  • Die SuS entwerfen Handlungsmöglichkeiten, wie sie mit eigenen und fremden Vorurteilen umgehen und im Alltag gegen ausgrenzendes Verhalten vorgehen können.
Kompetenzen Lehrplan 21
Lehrmethode / Inhalt

In einer Einstiegsübung werden sich die SuS bewusst, wie sich Vorurteile anfühlen und inwieweit sie im Alltag allgegenwärtig sind. Anhand einer Cartoonserie analysieren die SuS im Anschluss die Ursachen und Folgen von Vorurteilen und Diskriminierung.

Auf der Basis von Alltagssituationen erarbeiten die SchülerInnen in der zweiten Lektion konkrete Handlungsmöglichkeiten. Sie kennen Anlaufstellen und lernen, wie sie selber gegen Ausgrenzungen einstehen und ihre eigenen Vorurteile hinterfragen können. Der Workshop schliesst mit einem kurzen Überblick über die Arbeit von Amnesty International (inkl. Fallbeispiel).

Organisation

Für diesen Workshop benötigen unsere beiden Workshopleitenden eine Tafel oder Flipcharts, Beamer, Internet, Lautsprecher sowie einen Computer mit USB-Anschluss oder die Möglichkeit, den eigenen Laptop anzuschliessen.

Kosten und Dauer

Der Workshop dauert in der Regel zwei Lektionen. Die Kosten betragen CHF 200.-. Gerne passen wir diese aber auch Ihrem Budget an.

Anfrage Workshop