© Privat (Joaquin Elo Ayeto)
© Privat (Joaquin Elo Ayeto)

URGENT ACTION Äquatorialguinea – Briefaktion Menschenrechtsverteidiger erneut in Haft

UA 075/24 I Mitmachen bis 31. Januar 2025 I (UA vom: 29.08.2024) I AI-Index: AFR 24/8453/2024
Am 1. August wurde der Menschenrechtsverteidiger Joaquín Elo Ayeto bei sich zuhause in der Hauptstadt Malabo von Angehörigen der Gendarmerie festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, über die zivilgesellschaftliche Plattform Somos+, die nach Ansicht der Behörden nicht rechtmässig registriert ist, illegale Aktivitäten durchgeführt zu haben. Er befindet sich im Oveng-Azem-Gefängnis der Stadt Mongomo in Untersuchungshaft. Joaquín Elo Ayeto muss umgehend freigelassen werden, da er lediglich wegen seiner menschenrechtlichen Tätigkeiten inhaftiert ist.

Joaquín Elo Ayeto ist Mitglied der politischen Oppositionspartei CPDS und gehört der Koordinierungsgruppe für die zivilgesellschaftliche Plattform Somos+ an, die seit 2015 besteht und sich für die Menschenrechte einsetzt. Er wurde am 1. August 2024 festgenommen und befindet sich derzeit im Oveng-Azem-Gefängnis in der Stadt Mongomo im Osten Äquatorialguineas.

Am 1. August wurde Joaquín Elo Ayeto bei sich zuhause in der Hauptstadt Malabo willkürlich festgenommen, nachdem sich Angehörige der Gendarmerie Zutritt zu seinem Haus verschafft hatten. Er wurde auf eine Gendarmeriestation in Malabo gebracht, die als La Luna bekannt ist. Dort wurde ihm vorgeworfen, über seine Organisation Somos+, die nach Ansicht der Behörden nicht rechtmässig registriert ist, illegale Aktivitäten durchgeführt zu haben. Drei Tage später, am 4. August, begab sich der Rechtsbeistand von Joaquín Elo Ayeto zur Gendarmeriestation, wo auch er festgenommen und beschuldigt wurde, eine illegale Organisation zu vertreten. Er wurde mehr als 48 Stunden lang auf der Wache festgehalten und kam am 6. August wieder frei. Am 9. August wurde Joaquín Elo Ayeto in das Black-Beach-Gefängnis in Malabo und am 13. August dann in das Oveng-Azem-Gefängnis verlegt, wo er derzeit in Untersuchungshaft ist.

Im Juni 2020 beantragte Joaquín Elo Ayeto bei dem zuständigen Ministerium die Registrierung von Somos+. Einige Tage später wurde ihm jedoch mitgeteilt, dass er seinen Antrag von der Generaldirektion für Menschenrechte hätte bestätigen lassen sollen, obwohl eine solche Bestätigung gesetzlich nicht vorgeschrieben ist.

Artikel 13 der äquatorialguineischen Verfassung garantiert die Rechte auf Vereinigungs-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit.

Wenige Tage vor seiner Festnahme hatten Joaquín Elo Ayeto und einige weitere Personen der Insel Annobón die französische Botschaft in Malabo aufgesucht, um die Zusammenarbeit zwischen der Botschaft und der Menschenrechtsplattform Somos+ zu stärken. Somos+ deckte Menschenrechtsverletzungen auf, die jüngst auf der Insel Annobón begangen wurden, nachdem Bewohner*innen gegen die Auswirkungen von Dynamitexplosionen im Bergbau demonstriert hatten.

Einigen Medienberichten zufolge sagte ein Angehöriger der Gendarmerie, dass «Joaquín im Geheimen operiert und seine Vereinigung illegal ist».

Joaquín Elo Ayeto ist bereits in der Vergangenheit wegen seiner Menschenrechtsarbeit ins Visier geraten. In den vergangenen acht Jahren ist er bedroht, schikaniert und mehrmals festgenommen und inhaftiert worden. Am 29. November 2016 wurde er von zwei Militärangehörigen verprügelt, nachdem er einen Artikel online gestellt hatte, in dem über einen Offizier berichtet wurde, der sich geweigert hatte, eine Mautgebühr zu bezahlen. Am 27. Juni 2017 wurde er erneut festgenommen, nachdem er und andere Mitglieder von Somos+ an einer Veranstaltung teilgenommen hatten, auf der Gerechtigkeit für einen jungen Taxifahrer gefordert wurde, der Berichten zufolge von Militärangehörigen getötet worden sein soll. Nach einer Woche wurde er wieder freigelassen. Am 25. Februar 2019 wurde Joaquín Elo Ayeto bei sich zuhause festgenommen, da man ihn verdächtigte, Mitwisser eines geplanten Mordversuchs am Präsidenten zu sein. Während seiner Inhaftierung auf dem zentralen Polizeirevier soll er mindestens zweimal gefoltert worden sein, wodurch er Verletzungen davontrug. Er wurde in das Black-Beach-Gefängnis von Malabo verlegt, wo er fast ein Jahr in Untersuchungshaft verbrachte, bis Präsident Obiang am 14. Februar 2020 seine Freilassung anordnete. Der Menschenrechtler wurde im Dezember 2022 erneut inhaftiert, weil er zum Internationalen Tag der Menschenrechte «ohne offizielle Erlaubnis» eine Konferenz über Menschenrechte und Korruption in Äquatorialguinea organisiert hatte.

In einem kurzen Video, das wenige Stunden vor seiner Festnahme am 1. August 2024 auf Facebook gepostet wurde, sagte Joaquín Elo Ayeto, er sei es leid, ständig festgenommen zu werden.

Am 3. August wurde Angel Obama Obiang Eseng, der Anwalt von Joaquín Elo Ayeto, lediglich aufgrund der Aus-übung seiner Tätigkeit festgenommen und 48 Stunden lang festgehalten. Ihm wurde vorgeworfen, eine illegale Organisation rechtlich vertreten zu haben. Im Anschluss daran wurde er wieder freigelassen. Am 14. August wurde Angel Obama Obiang Eseng von der Anwaltskammer Äquatorialguineas suspendiert, sodass er derzeit nicht als Anwalt praktizieren kann. Nach Angaben der Anwaltskammer verstiess die Verteidigung der Organisation von Joaquín Elo Ayeto gegen die Satzung der Anwaltskammer. Angel Obama Obiang Eseng verteidigte neben Joaquín Elo Ayeto noch andere Menschenrechtsverteidiger*innen und befasste sich mit weiteren Menschenrechtsfällen.

Icon_Alert  Werden Sie aktiv

Setzen Sie sich für Joaquín Elo Ayeto ein: Senden Sie einen Appellbrief – per Post oder E-Mail, als Fax und/oder über die sozialen Medien  an die angegebene(n) Zielperson(en) sowie eine Kopie an die Botschaft.

Frist zum Mitmachen: 31. Januar 2025.
Schreiben Sie in Spanisch oder in Ihrer eigenen Sprache.

Sehr geehrter Herr Präsident

Mit grosser Sorge habe ich erfahren, dass der Menschenrechtsverteidiger Joaquín Elo Ayeto am 1. August bei sich zuhause in der Hauptstadt Malabo von Angehörigen der Gendarmerie festgenommen wurde. Ihm wird vorgeworfen, über die zivilgesellschaftliche Plattform Somos+, die nach Ansicht der Behörden nicht rechtmässig registriert ist, illegale Aktivitäten durchgeführt zu haben. Er befindet sich imOveng-Azem-Gefängnis der Stadt Mongomo in Untersuchungshaft.

Lassen Sie Joaquín Elo Ayeto bitte umgehend frei, da er willkürlich aufgrund seines friedlichen Aktivismus und der Wahrnehmung seiner in der Verfassung garantierten Rechte auf Vereinigungs-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit inhaftiert ist. 

Sorgen Sie bis zu seiner Freilassung bitte dafür, dass er vor Folter und anderer Misshandlung geschützt ist und Zugang zu einem Rechtsbeistand hat, der*die seine*ihre Tätigkeit frei und ohne Furcht vor Repressalien ausüben kann.

Hochachtungsvoll,
 

His Excellency,

I am writing to bring to your attention the case of human rights defender, Joaquín Elo Ayeto, a member of civil society platform Somos+ and the political opposition party Convergence for Social Democracy, who was arrested on 1 August and is currently being detained in Oveng Azem prison, in Equatorial Guin-ea’s eastern city of Mongomo.

On 1 August, Joaquín Elo Ayeto was in his house in Malabo, Equatorial Guinea’s capital, when he was arbitrary arrested by members of the Gendarmerie who forcibly entered the house and took him away. He was taken to the Malabo gendarmerie station known as la Luna. Once there, he was accused of carrying out illegal activities through his organization Somos+ which, they said, has not been properly registered. Three days later, on 4 August, Joaquin Elo Ayeto’s lawyer went to the gendarmerie station where he was also arrested and accused of representing an illegal organization. He was detained there for more than 48 hours, until he was released on 6 August. On 9 August, Joaquín Elo Ayeto was transferred to Malabo Black Beach prison and on 13 August to Oveng Azem prison where he is currently held in pre-trial detention.

In June 2020, Joaquín Elo Ayeto applied for registration of Somos+ to the Ministry of Interior and Local Corporations. However, several days later, he was notified that the application should be validated by the General Direction of Human Rights, although such validation is not required by the law.

I would like to remind you that Article 13 of the Equatorial Guinea Constitution guarantees the rights to freedom of association, expression and peaceful assembly.

In light of the above, I urge you to immediately release Joaquin Elo Ayeto as his arbitrary detention stems from his peaceful activism and the exercise of his constitutional rights of freedom of association, expression and peaceful assembly. Pending his release, I urge you to ensure that he is protected from torture and other ill-treatment and has access to a lawyer, who must be allowed to carry out their work freely and without fear of reprisal.

Yours sincerely,
 

Señor Presidente:

Me dirijo a usted para llamar su atención sobre el caso del defensor de los derechos humanos Joaquín Elo Ayeto, miembro de la plataforma de la sociedad civil Somos+ y del partido político de oposición Convergencia para la Democracia Social, que fue detenido el 1 de agosto y se encuentra recluido en la prisión de Oveng Azem, en la ciudad de Mongomo, al este de Guinea Ecuatorial.

El 1 de agosto, Joaquín Elo Ayeto se encontraba en su casa de Malabo, capital de Guinea Ecuatorial, cuando fue detenido arbitrariamente por miembros de la Gendarmería que entraron por la fuerza en el domicilio y se lo llevaron a la comisaría de la Gendarmería de Malabo conocida como la Luna. Una vez allí, fue acusado de llevar a cabo actividades ilegales a través de su organización Somos+ que, según dijeron, no está debidamente registrada. Tres días después, el 4 de agosto, el abogado de Joaquín Elo Ayeto acudió a la comisaría de la Gendarmería, donde también fue detenido y acusado de representar a una organización ilegal. Permaneció detenido allí durante más de 48 horas, hasta que fue puesto en libertad el 6 de agosto. El 9 de agosto, Joaquín Elo Ayeto fue trasladado a la prisión de Black Beach en Malabo y el 13 de agosto a la de Oveng Azem, donde actualmente se encuentra en detención en espera de juicio.

En junio de 2020, Joaquín Elo Ayeto solicitó la inscripción en el registro de la plataforma Somos+ al Ministerio del Interior y Corporaciones Locales. Sin embargo, varios días después, se le notificó que la solicitud debía ser validada por la Dirección General de Derechos Humanos, aunque la ley no exige tal validación.

Me gustaría recordarle que el artículo 13 de la Constitución de Guinea Ecuatorial garantiza los derechos a la libertad de asociación, de expresión y de reunión pacífica.

En vista de lo anterior, lo insto a que ponga inmediatamente en libertad a Joaquín Elo Ayeto, ya que su detención arbitraria se debe a su activismo pacífico y al ejercicio de sus derechos constitucionales de libertad de asociación, de expresión y de reunión pacífica. Hasta que sea puesto en libertad, le pido que garantice su protección contra la tortura y otros malos tratos y que tenga acceso a asistencia letrada, a la que debe permitirse realizar su trabajo libremente y sin temor a represalias.

Atentamente,
 

TARGETS:
Vice President, Teodoro Nguema Obiang:
@teonguema

UN Human Right Council:
@UN_HRC

African Commission on Human and Peoples' Rights:
@achpr_cadhp


HASHTAGS:
#JoaquinEloPaysa
#EquatorialGuinea


SUGGESTED MESSAGING:

.@teonguema Why has human rights defender #JoaquinEloPaysa been arbitrarily detained yet again?  Release him now! Equatoguineans’ fundamental rights must be respected and protected. End arbitrary arrests. #EquatorialGuinea. [Link to UA]

.@teonguema Release #JoaquinEloPaysa. Human rights defenders like Joaquin must not be arbitrarily detained for doing their legitimate work. Protect freedom of association and freedom of expression of HRDs in #EquatorialGuinea [Link to UA]

.@teonguema Human rights defenders (HRDs) cannot be detained for exercising their right to freedom of expression. The authorities must immediately release arbitrarily detained HRDs and torture allegations in #EquatorialGuinea must be investigated. [Link to UA]

.@teonguema Exercising freedom of expression and opinion is a fundamental right, not a crime. Arbitrarily detained human rights defender like #JoaquinEloPaysa must be released NOW. [Link to UA]

.@UN_HRC, Human Rights Defenders are prevented from doing their legitimate work in #EquatorialGuinea.The rights to freedom of expression and association must be respected. Demand that of Equatoguinean authorities.  

.@teonguema Why is #JoaquinEloPaysa being arbitrarily detained?  Human rights defenders are not criminals. Release #JoaquinEloPaysa now! [Link to UA]

.@achpr_cadhp, Human rights defender #JoaquinEloPaysa has been arbitrarily arrested in #EquatorialGuinea for weeks for his legitimate human rights work. Demand freedom of expression and freedom of association for HRDs in Equatorial Guinea now. 

.@teonguema Why has #JoaquinEloPaysa been arbitrarily arrested?  Human rights defenders are not criminals. Release #JoaquinEloPaysa now!  [Link to UA]

 

Teodoro Obiang Nguema Mbasogo
President of Equatorial Guinea
Palacio Presidencial de Guinea Ecuatorial
Avenida de Libertad,
Malabo
Guinea Ecuatorial

-

Vice-president, Teodoro Nguema
X/Twitter: @teonguema


KOPIEN AN

EDA Staatssekretariat – STS-EDA
Abteilung Afrika
Bundeshaus West
3003 Bern

E-Mail: [email protected]
X/Twitter: @SwissMFAafrica

-

Ambassade de la République de Guinée Equatoriale
Chemin de la Voie-Creuse 3C
2ème étage, no 22
1202 Genève

Fax: 022 734 39 60
E-Mail: [email protected] = diese Mail ist möglicherweise nicht korrekt. Falls es nicht klappt, versuchen Sie es mit: [email protected]


icon_DOKU.png AkTuelle Dokumente

DRUCKFERTIGE MODELLBRIEFE:
•  MODELLBRIEF DEUTSCH 075/24 (WORD)
•  MODEL LETTER ENGLISH 075/24 (WORD)
•  MODELO DE CARTA ESPAÑOL 075/24 (WORD)

DIESE URGENT ACTION – KOMPLETT ALS WORD-DATEI:
(Seite 1 Hintergrundinformationen, Seite 2 Modellbrief)
•  UA 075/24 – DEUTSCH
•  UA 075/24 – ENGLISH
 

Versandmöglichkeiten und Zielperson(en) siehe: ADRESSEN und SOCIAL MEDIA GUIDE
Verwenden Sie unsere Briefvorschläge oder schreiben Sie in Ihren Worten.
Portokosten für Briefversand: Europa = CHF 1.90 / alle übrigen Länder = CHF 2.50
Weitere Informationen zum Mitmachen bei den Urgent Actions finden Sie hier
 


English version (click on title to open):

On 1 August, Equatorial Guinean human rights defender Joaquín Elo Ayeto was arrested at his house in Malabo, Equatorial Guinea’s capital, when members of the Gendarmerie forcibly entered his house and took him away. He was accused of carrying out illegal activities through the civil society platform, Somos +, which he is a member of and which the authorities claim is not legally registered. He was initially sent to Malabo Black Beach prison before being transferred on 13 August to Oveng Azem prison, in the eastern city of Mongomo, where he is held in pretrial detention. The Equatorial Guinean authorities must immediately release Joaquín Elo Ayeto from arbitrary detention which stems solely from his work as a human rights defender.

Joaquín Elo Ayeto is a member of the opposition political party Convergence for Social Democracy (Convergencia Para la Democracia Social), (CPDS) and a member of the coordination body for Somos+, a civil society platform established in 2015 which carries out human rights work.

Joaquin Elo Ayeto’s detention took place a few days after he, with some other representatives from Annabon island, visited the French embassy in Malabo. The purpose of the meeting was to reinforce cooperation between the embassy and the human rights platform Somos+. Somos+ was working to expose the human rights violations that have been taking place recently in the Annabon island following the demonstrations of its inhabitants against the impact of some mining dynamite explosions taking place.

According to some media reports, a gendarmerie officer said that «Joaquin operates clandestinely and his association is illegal».

This is not the first time that Joaquín Elo Ayeto has been targeted for his human rights work. Over the past eight years, he has been a victim of threats, harassment and multiple arrests and detentions. On 29 November 2016, two military officers beat him after he posted an article online about an officer refusing to pay a toll. On 27 June 2017, he was arrested again after he and others from Somos+ had taken part in an event calling for justice for the death of a young taxi driver, allegedly killed by the army. A week later he was released. On 25 February 2019, he was arrested at his house in Malabo after being accused of having information on a plot to kill the president. He was allegedly subjected to torture at least twice while being held at the Central Police Station, which resulted in physical injuries. He was transferred to the Malabo Black Beach Prison where he spent almost a year in pre-trial detention until President Obiang ordered his release on 14 February 2020. He was again detained in December 2022 for organizing a conference on human rights and corruption in Equatorial Guinea «without official authorization» on International Human Rights Day.

In a short video posted on Facebook a few hours before his arrest on 1 August 2024, Joaquin Elo Ayeto said he was tired of being constantly arrested.

Article 13 of the Equatorial Guinea Constitution guarantees the rights to freedom of association, expression and peaceful assembly.

On 3 August, Angel Obama Obiang Eseng, Joaquin Elo Ayeto’s lawyer was arrested and detained for 48 hours just for assisting his client. He was accused of providing legal representation for an illegal organization. He was subsequently released. However, on 14 August, he was temporary suspended as member of the Equatorial Guinea BAR Association, preventing him from practicing as lawyer. According to the Bar Association, defending Joaquin Elo Ayeto’s organization was contrary to the association’s statute. In addition to Joaquín Elo Ayeto, Angel Obama was also the lawyer of other human rights defenders and was working on other human rights cases.


Take action

Write an appeal in your own words or use the model letter below. You find a ready-to-print model letter under
AKTUELLE DOKUMENTE
Addresses see above in ADRESSEN

Please also take action on Social Media (guide see above).
SOCIAL MEDIA GUIDE

Please take action before 31 January 2025.
Preferred language: Spanish. You can also write in your own language.