Fahne von El Salvador (bislang kein Bild von Fidel Zavala verfügbar) © pixabay
Fahne von El Salvador (bislang kein Bild von Fidel Zavala verfügbar) © pixabay

URGENT ACTION El Salvador – Briefaktion Repressionen gegen Menschenrechtsverteidiger*innen

UA 020/25 I Mitmachen bis 6. Mai 2025 I (UA vom: 05.03.2025) I AI-Index: AMR 29/9100/2025
Am 25. Februar nahm die Polizei den Sprecher der Menschenrechtsorganisation UNIDEHC Fidel Zaval willkürlich fest. Sie durchsuchte sowohl die Zentrale von UNIDEHC als auch die Wohnung von Ivana Cruz, der Direktorin der Organisation. Ausserdem liessen die Behörden mehr als 20 Gemeindesprecher*innen aus der Hacienda La Floresta festnehmen. UNIDEHC führt einen Rechtsstreit, um die Vertreibung von mehr als hundert Familien aus La Floresta zu verhindern. Besonders die Inhaftierung von Fidel Zavala ist besorgniserregend, da er leitende Gefängnisbeamte wegen Folter angezeigt hatte.

Die Inhaftierung von Fidel Zavala, dem Sprecher der Organisation Unidad de Defensa de Derechos Humanos y Comunitarios (UNIDEHC), sowie die Durchsuchungen der Büros der Organisation und der Wohnung ihrer Direktorin, der Rechtsanwältin Ivania Cruz, geben Anlass zu grosser Sorge. Die Menschenrechtsorganisation UNIDEHC spielt bei der Aufdeckung schwerer Menschenrechtsverletzungen in El Salvador eine Schlüsselrolle, insbesondere seit der Verhängung des Ausnahmezustands. Das Vorgehen der Behörden ist alarmierend, da es offenbar Teil einer umfassenderen Strategie zur Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger*innen ist. Soziale Organisationen im Land werten die Festnahmen und Durchsuchungen als politische Verfolgung.

Die Polizei führte die Durchsuchungen und Festnahmen durch, kurz nachdem UNIDEHC eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft für Menschenrechte unterstützt hatte, die sich gegen die Inhaftierung von Gemeindevorsteher*innen aus der Hacienda La Floresta in San Juan Opico in La Libertad richtete. Der dortigen Gemeinde droht die Zwangsräumung. Betroffen sind mehr als hundert Familien, von denen viele schon seit mehr als zehn Jahren auf der Hacienda leben. Nach dieser Anzeige wurden Berichten zufolge mindestens 20 weitere Personen aus dieser Gemeinde inhaftiert. Dies erhöht die Besorgnis über zunehmende Repressionen gegen diejenigen, die sich für Landrechte und die Organisation von Gemeinden einsetzen.

Darüber hinaus scheint die Inhaftierung von Fidel Zavala eine Vergeltungs- und Einschüchterungsmassnahme zu sein, weil er Folter, Todesfälle und andere Menschenrechtsverletzungen in den Gefängnissen während des Ausnahmezustands dokumentiert und anprangert. Seine Aussagen haben entscheidend dazu beigetragen, diese Menschenrechtsverletzungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene bekannt zu machen. Es wird befürchtet, dass seine Inhaftierung darauf abzielt, sowohl seine eigene Tätigkeit als auch weitere Berichte über Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und ihn zum Schweigen zu bringen. Die Inhaftierung bringt sein körperliches und seelisches Wohlergehen in grosse Gefahr.

Die Inhaftierung von Fidel Zavala und mehr als 20 Gemeindevorsteher*innen von La Floresta ist Teil einer breiteren Eskalation der staatlichen Repression gegen Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen in El Salvador. Seit der Verhängung des Ausnahmezustands im März 2022 haben die Behörden Massnahmen ergriffen, die ein Muster von Menschenrechtsverletzungen zeigen, dazu zählen Tausende von willkürlichen Inhaftierungen, den systematischen Einsatz von Folter in Haftanstalten und Hunderte Todesfälle in staatlichem Gewahrsam.

Fidel Zavala, Sprecher von UNIDEHC, spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen in salvadorianischen Strafvollzugsanstalten. Im Jahr 2024 erstattete er Anzeige gegen Gefängnismitarbeiter*innen, unter ihnen Osiris Luna, der Generaldirektor der Gefängnisse, wegen Folter und anderer Misshandlungen während des Ausnahmezustands.

Amnesty International hat sich besorgt über die Verschlechterung der Menschenrechtslage in El Salvador geäussert und davor gewarnt, dass die seit 2022 eingeführten Rechtsreformen und die Konsolidierung eines repressiven Sicherheitsmodells das Recht auf ein faires und rechtsstaatliches Strafverfahren faktisch abgeschafft haben.

Ausserdem dokumentierte Amnesty International eine Zunahme staatlicher Massnahmen, die die Meinungs- und Vereinigungsfreiheit untergraben, sowie die Rechte auf friedliche Versammlung, Teilhabe der Zivilgesellschaft und Zugang zu öffentlichen Informationen einschränken.

Dieses Vorgehen richtet sich vor allem gegen Menschenrechtsverteidiger*innen, Aktivist*innen, unabhängige Journalist*innen und Medien, Organisationen der Zivilgesellschaft, Gewerkschafter*innen und Angehörige der Justiz, die sich für die Unabhängigkeit und die Einhaltung von Rechtsgrundsätzen und Rechtsstaatlichkeit einsetzen. In diesem Zusammenhang ist die Zuhilfenahme des Ausnahmezustands, um kritische Stimmen zu kriminalisieren, besonders alarmierend. Betroffen sind hier insbesondere diejenigen, die sich für Land- und Territorialrechte, natürliche Ressourcen, Arbeitsrechte und den Zusammenhalt der Gemeinden einsetzen. Diese Aushöhlung des zivilgesellschaftlichen Raums gefährdet ausserdem die wichtigen Bemühungen von Menschenrechtsverteidiger*innen um den Aufbau einer gerechteren und integrativeren Gesellschaft.

Werden Sie aktiv:

Setzen Sie sich für Fidel Zavala und allen im Zusammenhang mit dem Fall La Floresta inhaftierten Personen ein: Senden Sie einen Appellbrief
– als Bild via X/Twitter, Facebook oder Instagram und posten Sie in den sozialen Medien an die unter ADRESSEN und SOCIAL MEDIA GUIDE angegebene(n) Zielperson(en) und Kontakte.

Frist zum Mitmachen: 6. Mai 2025.
Schreiben Sie in Spanisch oder in Ihrer eigenen Sprache.

Sehr geehrter Herr Präsident

Am 25. Februar nahm die Polizei den Sprecher der Menschenrechtsorganisation UNIDEHC Fidel Zaval willkürlich fest. Sie durchsuchte sowohl die Zentrale von UNIDEHC als auch die Wohnung von Ivana Cruz, der Direktorin der Organisation. Ausserdem liessen die Behörden mehr als 20 Gemeindesprecher*innen aus der Hacienda La Floresta festnehmen. UNIDEHC führt einen Rechtsstreit, um die Vertreibung von mehr als hundert Familien aus La Floresta zu verhindern. Besonders die Inhaftierung von Fidel Zavala ist besorgniserregend, da er leitende Gefängnisbeamte wegen Folter angezeigt hatte.

Bitte ergreifen Sie unverzüglich alle nötigen Massnahmen, um die körperliche Unversehrtheit und die Rechte auf ein ordnungsgemässes Verfahren von Fidel Zavala und allen im Zusammenhang mit dem Fall La Floresta inhaftierten Personen sicherzustellen.

Sorgen Sie bitte dafür, dass die Festgenommenen nicht unter unmenschlichen Haftbedingungen festgehalten werden und dass ihr Recht auf Verteidigung garantiert wird.

Verhindern Sie bitte unbedingt, dass Fidel Zavala in den Gewahrsam von Beamt*innen kommt, die er zuvor wegen Folter und Todesfällen in Haft angezeigt hat.

Sorgen Sie bitte ausserdem dafür, dass Menschenrechtsverteidiger*innen ihrer Tätigkeit ohne Angst vor Vergeltungsmassnahmen nachgehen können. Dazu gehört, dass der Missbrauch des Strafrechts zur Verfolgung und Kriminalisierung der legitimen Verteidigung der Menschenrechte beendet wird.

Hochachtungsvoll,
 

Mr. Nayib Bukele,

I am writing to express my deep concern over the detention of Fidel Zavala, spokesperson for the Unidad de Defensa de Derechos Humanos y Comunitarios (UNIDEHC), as well as the raid on the organization’s offices and the home of its director, lawyer Ivania Cruz. UNIDEHC has played a key role in exposing serious human rights violations, particularly those linked to the state of emergency. These events are alarming, as they appear to be part of a broader strategy to criminalize human rights defenders in the country.

According to available information, these actions took place shortly after UNIDEHC supported a complaint before the Procuraduría para la Defensa de los Derechos Humanos regarding the detention of community leaders from La Floresta, who have been fighting against the forced eviction from their lands. Following this complaint, at least 20 more individuals from this community have reportedly been detained, heightening concerns about increasing repression against those advocating for land rights and community organizing.

Moreover, the detention of Fidel Zavala appears to be a direct act of retaliation and intimidation due to his work in documenting and denouncing torture, deaths, and other abuses in prisons under the state of emergency. His testimony has been crucial in exposing these violations both nationally and internationally, raising serious concerns that his arrest is intended to silence his work and discourage further reporting of state abuses. His detention places his physical and psychological well-being at serious risk.

Given the gravity of this situation, I urge you to take immediate action to ensure the physical integrity and due process rights of Fidel Zavala and all individuals detained in connection with the La Floresta case. It is imperative that they are not subjected to inhumane detention conditions or violations of their right to defense. It is crucial to prevent Zavala from being placed in the custody of officials he has previously denounced for torture and deaths in detention centers.

Furthermore, I strongly urge you to take all necessary measures to ensure that human rights defenders, community leaders, and civil society organizations can carry out their work without fear of reprisals. This includes ending the misuse of criminal law to persecute and criminalize the legitimate defense of human rights.

Sincerely,
 

Señor Nayib Bukele

Le escribo para expresar mi profunda preocupación por la detención de Fidel Zavala, vocero de la Unidad de Defensa de Derechos Humanos y Comunitarios (UNIDEHC), así como por el allanamiento de las oficinas de la organización y la vivienda de su directora, la abogada Ivania Cruz. UNIDEHC ha sido clave en la visibilización de graves violaciones de derechos humanos, especialmente aquellas relacionadas con el régimen de excepción. Estos hechos generan gran preocupación, ya que podrían formar parte de una estrategia de criminalización contra personas defensoras en el país.

Según la información disponible, estos hechos ocurrieron después de que UNIDEHC acompañara una denuncia ante la Procuraduría para la Defensa de los Derechos Humanos sobre la detención de líderes comunitarios de «La Floresta», quienes luchan por evitar el desalojo de sus tierras. Luego de esta acción se ha reportado la detención de al menos 20 personas más de esta comunidad, lo que refuerza la preocupación por la creciente represión contra quienes defienden el derecho a la tierra y la organización comunitaria.

La detención de Fidel Zavala, además, parece responder a un patrón de represalia e intimidación por su labor de denuncia sobre torturas, muertes y otros abusos en centros penales bajo el régimen de excepción. Su testimonio ha sido crucial para exponer estas violaciones a nivel nacional e internacional, lo que aumenta el temor de que su captura busque silenciar su labor y desalentar la denuncia de abusos estatales. Su detención pone en riesgo su integridad física y psicológica.

Ante esta grave situación, le insto a tomar medidas inmediatas para garantizar la integridad física y el debido proceso de Fidel Zavala y de todas las personas detenidas en el caso de «La Floresta», asegurando que no sean sometidas a condiciones inhumanas de detención, o vulneraciones a su derecho a la defensa. En particular, es urgente evitar que Zavala quede bajo la custodia de funcionarios a quienes ha denunciado por torturas y muertes en centros penitenciarios.
Asimismo, le exhorto a tomar todas las medidas necesarias para garantizar que personas defensoras de derechos humanos, líderes comunitarios y organizaciones de la sociedad civil, puedan realizar su trabajo sin temor a represalias, lo que incluye la utilización indebida del derecho penal para criminalizar el derecho a defender derechos.

Atentamente,
 

In El Salvador, cases where due process has been minimally respected are often those that go viral on social media. If Amnesty activists wish to support through a letter, email, or petition, sharing a photo or screenshot on social media and tagging the president could be an effective strategy.

Presidente de la República, Nayib Bukele:
X/Twitter: @nayibbukele 
Facebook: @PresidenciaSV 
Instagram: @nayibbukele

Secretaría de Prensa de la Presidencia
X/Twitter: @SecPrensaSV.
Attorney General of the Republic 
X/Twitter: @FGR_SV

Procuraduría para la Defensa de los Derechos Humanos (Ombudsperson)
X/Twitter @PDDHElSalvador, @RaqueldeGuevara 

Commissioner for Human Rights and Freedom of Expression, Andrés Guzman Caballero
X/Twitter: @andresguzm

Tweet:

🚨 #ElSalvador: ¡Basta de detenciones arbitrarias y criminalización injusta!

El 25 de febrero, Fidel Zavala, vocero de UNIDEHC, fue detenido en un operativo que incluyó allanamientos y la captura de más de 20 líderes comunitarios.

⚠️ Exigimos el fin de estas acciones y el respeto al debido proceso. ¡Nadie debe ser encarcelado sin pruebas ni sometido a torturas!
 

→ Kein Briefversand möglich!
→ Das Teilen eines Fotos/Screenshots Ihres Briefes in den sozialen Medien und das Markieren des Präsidenten können eine wirksame Strategie sein!

Presidente de la República
Nayib Bukele

E-Mail: [email protected]

→ Achtung: An die Behörden gesendete E-Mails können abgewiesen werden. Daher wird empfohlen, nach Möglichkeit soziale Medienkanäle wie X/Twitter, Instagram und Facebook zu priorisieren.

Twitter/X: @nayibbukele
Facebook: @PresidenciaSV
Instagram: @nayibbukele

 

KOPIEN AN

Ambassade de la République d'El Salvador
Rue de Lausanne 65
1202 Genève

Fax: 022 738 47 44
E-mail: [email protected]
 



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DRUCKFERTIGE MODELLBRIEFE:
•  MODELLBRIEF DEUTSCH 020/25 (WORD)
•  MODEL LETTER ENGLISH 020/25 (WORD)
•  MODELO DE CARTA ESPAÑOL 020/25 (WORD)

DIESE URGENT ACTION – KOMPLETT ALS WORD-DATEI:
(Seite 1 Hintergrundinformationen, Seite 2 Modellbrief)
•  UA 020/25 – DEUTSCH
•  UA 020/25 – ENGLISH
 

Versandmöglichkeiten und Zielperson(en) siehe: ADRESSEN und SOCIAL MEDIA GUIDE
Verwenden Sie unsere Briefvorschläge oder schreiben Sie in Ihren Worten.
Portokosten für Briefversand: Europa = CHF 1.90 / alle übrigen Länder = CHF 2.50
Weitere Informationen zum Mitmachen bei den Urgent Actions finden Sie hier
 


English version (click on title to open):

On February 25, 2025, Fidel Zavala, spokesperson for the Unidad De Defensa De Derechos Humanos Y Comunitarios (UNIDEHC), was arbitrarily detained by Salvadoran authorities in a raid that included the search of UNIDEHC’s headquarters, the home of lawyer Ivania Cruz—Director of the organization—and the arrest of more than 20 community leaders from La Floresta. Zavala’s detention is particularly concerning, as he has been both a witness to and a denouncer of torture in penitentiary centers. We urge the authorities to guarantee the physical and psychological integrity of Fidel Zavala and all detainees and to ensure they receive a fair trial with full due process guarantees.

The detention of Fidel Zavala and more than 20 community leaders from «La Floresta» is part of a broader context of escalating state repression against human rights defenders and activists in El Salvador. Since the implementation of the state of emergency in March 2022, authorities have adopted measures that reflect a widespread pattern of state abuse, including thousands of arbitrary detentions, the systematic use of torture in detention centers, and hundreds of deaths in state custody.

Fidel Zavala, spokesperson for the Unidad de Defensa de Derechos Humanos y Comunitarios (UNIDEHC), has played a crucial role in exposing human rights violations within Salvadoran penitentiary centers. In 2024, he filed a formal complaint against prison authorities, including Osiris Luna, the Director General of Prisons, for torture and other abuses committed under the state of emergency.

The community of «La Floresta», located in San Juan Opico, La Libertad, has been facing eviction threats that could displace over a hundred families, many of whom have lived in the area for more than a decade. UNIDEHC has provided legal support to the community in its struggle for land and territorial rights. The recent arrests of community leaders, along with the raids on UNIDEHC’s offices and the home of its director, Ivania Cruz, have been denounced by social organizations as «political persecution» and an attempt to criminalize human rights defense in the country.

Amnesty International has raised concerns about the deterioration of human rights in El Salvador, warning that the legal reforms introduced since 2022, and the consolidation of a repressive security model have effectively dismantled the right to a fair trial and due process guarantees.

The organization has also documented an increase in state actions that undermine freedom of expression and association, alongside restrictions on the right to peaceful assembly, public participation, and access to public information.

The main targets of these repressive tactics have been human rights defenders, activists, independent journalists and media outlets, civil society organizations, trade unionists, and judicial officials who have demonstrated independence and adherence to legal principles and the rule of law. The most alarming incidents—within a context of suspended rights—have involved the use of the state of emergency to criminalize critical voices, particularly those advocating for land and territorial rights, natural resources, labor rights, and community cohesion.

The current situation in El Salvador reflects a disturbing trend toward the repression of critical voices and the erosion of civic space, placing at risk the essential work of human rights defenders and their efforts to build a more just and inclusive society.

 

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