News
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Good News USA: Mahmoud Khalil wurde freigelassen
Nach über drei Monaten ungerechtfertigter Haft wurde Mahmoud Khalil am 21. Juni 2025 gegen Kaution die Freiheit gewährt. Seine willkürliche Inhaftierung steht beispielhaft für die Bemühungen der Trump-Administration, die Solidarität mit dem palästinensischen Volk zu unterdrücken und das Aufenthaltsrecht als Waffe der Repression einzusetzen. -
Schweiz / Gaza Tausende demonstrieren in Bern in Solidarität mit Gaza – Der Bundesrat muss endlich handeln!
Mehr als 20‘000 Personen haben heute in Bern friedlich gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen demonstriert. Gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Organisationen, Gewerkschaften und Parteien riefen sie den Bundesrat zum raschen Handeln auf, um das humanitäre Völkerrecht zu schützen. -
USA: Recht auf Protest - Fragen und Antworten Militarisierung und Unterdrückung von Protesten in der Ära Trump
Protest ist ein unschätzbares Mittel, um einem Vorgehen der Machthabenden zu begegnen. Im Laufe der Geschichte waren Proteste immer wieder die treibende Kraft hinter einigen der mächtigsten sozialen Bewegungen, die Unrecht und Menschenrechtsverletzungen aufgedeckt, Rechenschaft gefordert und dafür gesorgt haben, dass die Menschen ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht verlieren. Leider ist dieses kostbare Recht weltweit Angriffen ausgesetzt, auch hier in den USA, wie wir in den letzten Tagen sehen konnten. -
Gaza Satellitenbilder zeigen, wie die Stadt Khuza'a dem Erdboden gleichgemacht wurde
Die Analyse von Satellitenbildern und die Überprüfung von Videomaterial durch Amnesty International zeigen, wie israelische Streitkräfte im Mai 2025 innerhalb von zwei Wochen die Überreste der Stadt Khuza'a im südlichen Teil des besetzten Gazastreifens vollständig zerstört haben. -
Iran Mojahed (Abbas) Kourkouri hingerichtet
Die iranischen Behörden haben am 11. Juni 2025 Mojahed (Abbas) Kourkouri im Zusammenhang mit den Protesten für das Leben und die Freiheit der Frauen im Iran im Jahr 2022 hingerichtet. Mojahed Kourkouri war nach einem grob unfairen Scheinprozess von einem Revolutionsgericht zum Tode verurteilt worden. -
Schweiz Prides in der Schweiz: Solidarität mit LGBTQIA+ in Ungarn
Der Aufstieg autoritärer Politik bedroht auch in Europa die Errungenschaften der LGBTQIA+ Bewegung für Gleichstellung und Toleranz. In Ungarn versucht die Regierung Orbán, Demonstrationen wie die Pride zu verbieten. Auch in der Schweiz sind die Rechte der Community vermehrt unter Druck. Diskriminierung und Gewalt gegen trans und intergeschlechtliche Menschen nehmen zu, während queere Geflüchtete um Schutz und Aufnahme kämpfen müssen. Amnesty International und Queeramnesty rufen dazu auf, an den Prides Zürich und Bern ein starkes Zeichen für die Menschenrechte von LGBTQIA+ zu setzen. -
Indien / Schweiz Gleichgültigkeit tötet ein zweites Mal!
Amnesty International Schweiz und Aktivist*innen aus Bhopal wollten Dow Chemical am Hauptsitz in Horgen zur Verantwortung ziehen für die Chemiekatstrophe, die bis heute tausende Menschenleben fordert. Doch der Konzern weigert sich, die Delegation zu empfangen. -
Israel/Besetztes palästinensisches Gebiet Militäreinsatz im Westjordanland führt zur Vertreibung unzähliger Palästinenser*innen
Israelische Streitkräfte haben in den vergangenen vier Monaten im besetzten Westjordanland im Zuge eines brutalen Militäreinsatzes Zehntausende Palästinenser*innen vertrieben, indem sie in den Flüchtlingslagern von Dschenin und Tulkarem Unterkünfte und wichtige zivile Infrastruktur zerstörten und unbewohnbar machten. -
Tunesien - Schweiz Schweizer Doppelbürger in Haft, weil er sich für Geflüchtete einsetzte
Mustapha Djemali, ehemaliges Kadermitglied des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR und Direktor der Organisation «Conseil Tunisien pour les Refugies» (CTR), wurde vor einem Jahr in Tunesien festgenommen, weil er sich für die Rechte von Geflüchteten eingesetzt hatte. Seine Inhaftierung ist Teil einer Repressionswelle der Regierung gegen die Zivilgesellschaft. Amnesty International fordert Mustapha Djemalis sofortige Freilassung. -
Kürzungen der US-Auslandshilfe Amnesty International warnt vor verheerenden Folgen
Die abrupte, chaotische und umfassende Aussetzung der US-Auslandshilfe durch die Trump-Regierung gefährdet weltweit das Leben und die Rechte von Millionen von Menschen. Die Entscheidung, die Hilfsprogramme so abrupt und willkürlich zu kürzen, verstösst gegen internationale Menschenrechtsnormen und untergräbt die jahrzehntelange Führungsrolle der USA in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. -
Sommersession (02. – 20. Juni 2025) Menschenrechte im Parlament: Sommer 2025
Weltweit sind die Menschenrechte unter Druck, und zeigen so paradoxerweise ihre Wichtigkeit in Zeiten globaler Krisen. Unser aktueller Parlamentsnewsletter steht ganz im Zeichen der Frage, wie sich die Schweiz in dieser Weltlage positionieren will. -
Neue Konzernverantwortungsinitiative Mehr als 280'000 Unterschriften eingereicht
Innert kürzester Zeit haben über 10’000 freiwillig Engagierte im Januar die Unterschriften für die neue Konzernverantwortungsinitiative gesammelt. Am 27. Mai wurden die 287’164 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. -
Gaza Repression und Unterdrückung von Protest durch die Hamas
Die Hamas-Behörden im besetzten Gazastreifen müssen das Recht auf friedliche Versammlung und freie Meinungsäusserung respektieren und die anhaltende Repression gegen Protestierende beenden, fordert Amnesty International. In den vergangenen zwei Monaten hat die Menschenrechtsorganisation ein alarmierendes Muster von Drohungen und Gewalt gegen Demonstrant*innen dokumentiert. -
Offener Brief Dringender Appell: Schweizer Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza
Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Gaza rufen zahlreiche NGOs, Hilfswerke, Expert*innen für Völkerrecht und weitere namhafte Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft und Kultur die Schweiz in einem dringenden Appell zum Handeln auf. Zu den Erstunterzeichnenden des offenen Briefs gehören auch die alt Bundesrätinnen Ruth Dreifuss und Micheline Calmy-Rey. Dem Bundesrat werden 10 konkrete Massnahmen zum Schutz des Völkerrechts in Gaza unterbreitet. -
Russland Russland stuft Amnesty als «unerwünschte Organisation» ein
Am 19. Mai 2025 erklärte die russische Generalstaatsanwaltschaft Amnesty International zu einer «unerwünschten Organisation». Dies geschah im Rahmen der repressiven russischen Gesetzgebung von 2015, die es den Behörden erlaubt, willkürlich jede ausländische Organisation zu verbieten und ihre Aktivitäten in Russland zu kriminalisieren. -
Generalversammlung 2025 von Amnesty Schweiz Ein starker Moment für unsere Bewegung
Rund 200 Sympathisant*innen, Mitglieder und Aktivist*innen von Amnesty Schweiz haben sich am 17. Mai an ihrer Generalversammlung in Baden getroffen. Es war ein Jahresversammlung voll von Emotionen und mit einem klaren Bekenntnis zur engagierten Verteidigung der Menschenrechte; weltweit und in der Schweiz. -
Ukraine Sondertribunal über das Verbrechen der Aggression muss Gerechtigkeit für Betroffene gewährleisten
Das Ministerkomitee des Europarates hat die Schaffung eines Sondertribunals über den Angriffskrieg in der Ukraine in Auftrag gegeben. Menschenrechtsorganisationen begrüssen diesen wichtigen Schritt Richtung Gerechtigkeit, bedauern jedoch, dass hochrangige Entscheidungsträger, die mitunter die grösste Verantwortung für die russische Vollinvasion tragen, durch Immunität vor der Strafverfolgung geschützt sein sollen. -
Generalversammlung von Amnesty Schweiz Für eine Schweiz, die für die Menschenrechte einsteht
Anlässlich ihrer Generalversammlung in Baden haben die Mitglieder von Amnesty International Schweiz am Samstag zwei Resolutionen verabschiedet, in denen sie ihren Willen bekräftigen, sich in einem zunehmend feindseligen globalen Umfeld für die Menschenrechte einzusetzen. -
El Paso Service Processing Center USA verletzt Rechte von Migrant*innen in Haftanstalt in El Paso
Amnesty International deckt in einem Bericht schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Migrant*innen im Haftzentrum El Paso Service Processing Center (EPSPC) auf. Diese sind eine Konsequenz der Anti-Migrationspolitik von Präsident Trump. -
Saudi-Arabien Kenianische Hausangestellte werden Opfer schwerer Ausbeutung
Kenianische Frauen, die in Saudi-Arabien als Hausangestellte beschäftigt sind, leiden unter zermürbenden, missbräuchlichen und diskriminierenden Arbeitsbedingungen, die in vielen Fällen an Zwangsarbeit und Menschenhandel reichen. Dies zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International.
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