News
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Marokko/Spanien Behörden leugnen Verantwortung für blutige Tragödie in Melilla
Auch sechs Monate nach der Tragödie an der Grenze der spanischen Exklave Melilla kommen die Ermittlungen nicht in Gang. Im Juni dieses Jahres waren dort mindestens 37 Migrant*innen getötet worden, 77 weitere gelten nach wie vor als vermisst. Das Versagen der spanischen und marokkanischen Behörden riecht nach Vertuschung. -
WM in Katar Entschädigungen für Arbeitsmigrant*innen? Die FIFA führt die Welt in die Irre
Die FIFA weigert sich weiterhin, Arbeitsmigrant*innen und ihre Familien für erlittenes Unrecht während der Vorbereitung und Durchführung der Fussballweltmeisterschaft in Katar zu entschädigen. Der Fussballverband verstösst damit gegen seine menschenrechtlichen Verpflichtungen. Zu diesem Schluss kommen die Organisationen Human Rights Watch, FairSquare, Equidem und Amnesty International. -
Iran Sicherheitskräfte töteten mindestens 44 Kinder
Neue Recherchen von Amnesty International belegen, dass die iranischen Sicherheitskräfte bei der Niederschlagung der landesweiten Proteste mindestens 44 Minderjährige getötet haben und die Behörden die Familien zum Schweigen zwingt. -
Briefmarathon 2022 / Internationaler Tag der Menschenrechte Das Recht auf Protest steht im Zentrum der grössten Menschenrechtsaktion des Jahres
Zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, veranstaltet Amnesty International den globalen Briefmarathon. Die seit 2001 jährlich stattfindende Kampagne bietet Menschen aus über 200 Ländern die Gelegenheit, Briefe und Nachrichten zu schreiben: Für Menschen, deren Rechte in Gefahr sind. -
Briefaktion Iran Mindestens 28 Menschen droht Hinrichtung in Verbindung mit Protesten
Mindestens 28 Personen, darunter drei Minderjährige, könnten in Verbindung mit den landesweiten Protesten im Iran hingerichtet werden. Mindestens sechs Personen wurden bereits in Scheinprozessen zum Tode verurteilt, zwei bereits hingerichtet.
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