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Ägypten Gericht ordnet Freilassung von Amal Fathy an
Ein Gericht in Kairo hat am 18. Dezember die Freilassung der Frauenrechtsverteidigerin Amal Fathy aus der Untersuchungshaft angeordnet. Amnesty fordert die ägyptischen Behörden auf, den Entscheid umgehend umzusetzen, Amal Fathy aus dem Gefängnis zu entlassen und die konstruierten Anklagen gegen sie fallen zu lassen. -
Rückführungsentscheid nach Eritrea Uno-Ausschuss gegen Folter rügt die Schweiz
Der Uno-Ausschuss gegen Folter ist zum Schluss gekommen, dass die Schweizer Asylbehörden mit einem Wegweisungsentscheid nach Eritrea die Anti-Folter-Konvention verletzt haben. Der Ausschuss kritisiert insbesondere das Bundesverwaltungsgericht, welches die Beschwerde eines eritreischen Asylsuchenden im vornherein als aussichtslos bezeichnete und in einem sehr summarischen Verfahren erledigte. Amnesty International fordert in jedem Fall eine sorgfältige Einzelfallprüfung, wenn Risiken wie Folter oder Zwangsarbeit bestehen. -
Ungarn Übermässige Gewalt gegen friedlich Demonstrierende
Tausende Menschen protestieren gegen die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán, nachdem das Parlament eine neue Überstundenregelung verabschiedete. Die Polizei geht mit unverhältnismässiger Gewalt gegen die Demonstrierenden vor. -
Todesstrafe Weltweite Abschaffung der Todesstrafe rückt näher
Eine Rekordzahl von Uno-Mitgliedstaaten hat sich am 17. Dezember für ein Todesstrafen-Moratorium ausgesprochen. 121 Staaten stimmten in der Generalversammlung der Vereinten Nationen für einen Hinrichtungsstopp im Hinblick auf die vollständige Abschaffung der Todesstrafe. -
Nigeria Blutiger Konflikt zwischen Bauern und Viehhirten eskaliert
Etwa 4000 Menschen starben zwischen 2016 und 2018 in Nigeria bei Auseinandersetzungen zwischen Bauern und Viehhirten, ein Grossteil davon in diesem Jahr. Das Versagen der nigerianischen Regierung im Konflikt trägt laut einem Bericht von Amnesty International dazu bei, dass das Blutvergiessen andauert.
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