News
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Good News Leonard Peltier wird aus dem Gefängnis entlassen
Der indigene Aktivist Leonard Peltier, der fast 50 Jahre im Gefängnis verbracht hat, darf den Rest seiner Freiheitsstrafe im Hausarrest ableisten. -
Good News Konzernverantwortungsinitiative Die Unterschriften wurden in Rekordzeit gesammelt
In kürzester Zeit haben mehr als 10’000 Engagierte aus allen Landesteilen die Unterschriften für die neue Konzernverantwortungsinitiative gesammelt. Der Sammelrekord unterstreicht die grosse Unterstützung für die Initiative in der Bevölkerung. -
USA Präsident Trump muss Menschenrechte in zweiter Amtszeit einhalten
Zum Amtsantritt des neuen US-Präsidenten fordert Amnesty International Donald Trump und seine Regierung auf, die Menschenrechte bei allen politischen Entscheidungen einzuhalten. Wir rufen auch die Schweiz dazu auf, nicht nur wirtschaftliche Interessen zu vertreten, sondern gegenüber den USA entschieden für die Einhaltung der Menschenrechte einzutreten. -
Russland Nawalnys Anwälte zu langen Haftstrafen verurteilt
Ein russisches Gericht hat die Anwälte des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny für schuldig erklärt und hohe Haftstrafen gegen sie verhängt. Wadim Kobzew, wurde zu fünfeinhalb Jahren, Alexej Liptser zu fünf Jahren und Igor Sergunin zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. -
WEF in Davos Reiche und Mächtige müssen Verantwortung für den Schutz der Menschheit übernehmen
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Israel - Besetztes palästinensisches Gebiet Ein tragischerweise längst überfälliger Waffenstillstand
Die Nachricht, dass Israel und die Hamas einem Waffenstillstandsabkommen zugestimmt haben, ist ein Hoffnungsschimmer für die Überlebenden des Genozids in Gaza und die Angehörigen der israelischen Geiseln. Jetzt braucht es sofortigen Zugang für humanitäre Hilfe nach Gaza und ein Ende der Blockade. -
Good News Simbabwe Präsident Simbabwes unterzeichnet Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe
Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa hat das vom Parlament im Dezember 2024 beschlossene Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe unterzeichnet. Mnangagwa selbst war in den 1960er Jahren zum Tode verurteilt worden, weil er gegen die weisse Regierung und die Rassentrennung in der damaligen Kolonie Rhodesiens gekämpft hatte. -
Good News Iran Nahid Taghavi ist frei!
Die deutsch-iranische Frauenrechtlerin Nahid Taghavi wurde nach vier Jahren Gefängnis aus der Haft entlassen. Am 12. Januar 2025 ist sie sicher in Deutschland gelandet. Amnesty International hatte sich jahrelang für ihre Freilassung eingesetzt. -
Good News Angola Fünf Regierungskritiker*innen − darunter Neth Nahara − frei
Am 25. Dezember 2024 verkündete der angolanische Präsident die Begnadigung von vier Social Media Influencer*innen, darunter Neth Nahara, für die sich Amnesty International im Rahmen des Briefmarathons 2024 eingesetzt hat. Neth Nahara wurde am 1. Januar 2025 freigelassen, die andern vier inhaftierten Aktivisten kamen am 6. Januar frei. -
Wirtschaft und Menschenrechte Eine neue Konzernverantwortungsinitiative ist nötig!
Die Koalition für Konzernverantwortung lanciert eine neue Volksinitiative. Denn die Schweiz ist bald das einzige Land in Europa ohne ein griffiges Konzernverantwortungsgesetz. Das muss sich ändern: Auch Schweizer Multis müssen bei ihrer Geschäftstätigkeit die Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Amnesty Schweiz ist seit 2011 Teil der Koalition. -
Israel / Libanon Raketensalven der Hisbollah auf Israel müssen als Kriegsverbrechen untersucht werden
Die Hisbollah hat bei Angriffen auf Israel wiederholt Raketen mit hoher Ungenauigkeit auf zivile Gebiete abgefeuert und dabei gegen humanitäres Völkerrecht verstossen. Drei von Amnesty International untersuchte Angriffe im Oktober 2024, bei denen acht Zivilist*innen getötet und mindestens 16 weitere verletzt wurden, kommen Kriegsverbrechen gleich. -
Good News Menschenrechtserfolge 2024
Das vergangene Jahr war im Hinblick auf die Menschenrechte ein schlimmes Jahr. Doch es gab auch gute Nachrichten und Fortschritte. Wir konnten einige Erfolge verzeichnen − dank Ihrer Unterstützung! Die folgenden Good News motivieren uns, weiterhin mit voller Kraft für die Menschenrechte zu arbeiten. Wir hoffen, Sie helfen uns dabei! -
Good News / Todesstrafe Uno: Grosse Unterstützung für Hinrichtungs-Moratorium
In einer bahnbrechenden Abstimmung am 17. Dezember 2024 haben mehr als zwei Drittel der Uno-Mitglieder die Forderung der Vereinten Nationen nach einem Moratorium für Hinrichtungen unter-stützt – ein bedeutender weiterer Schritt in Richtung Abschaffung der Todesstrafe. -
Serbien Behörden setzen Spyware gegen Journalist*innen und Aktivist*innen ein
Die serbische Polizei und der serbische Geheimdienst setzen weit entwickelte Spionagesoftware und forensische Produkte für Mobiltelefone ein, um Journalist*innen, Umweltaktivist*innen und andere Personen in einer verdeckten Überwachungskampagne unrechtmässig ins Visier zu nehmen, wie ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt. -
Georgien Polizei schlägt Proteste mit übermässiger Gewalt nieder
Wie Amnesty International am 13. Dezember bekannt gab, waren Hunderte von Demonstrant*innen in den vergangenen zwei Wochen an regierungskritischen Demonstrationen physischen Übergriffen, willkürlichen Verhaftungen, Folter und anderen Misshandlungen ausgesetzt. -
Fifa / Saudi-Arabien Vergabe der Fussballweltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien entlarvt die leeren Menschenrechtsverpflichtungen der Fifa
Die heutige Bestätigung Saudi-Arabiens als Gastland der Fifa Fussballweltmeisterschaft der Männer 2034 birgt grosse Risiken für Einwohner*innen, Arbeitsmigrant*innen und Fans. Amnesty International fordert dringende Massnahmen und Reformen, um zu verhindern, dass es im Rahmen der WM 2034 zu verheerenden Menschenrechtsverletzungen kommt. Auch die Schweiz sollte aktiv werden. -
Iran Neues Gesetz zur Zwangsverschleierung
Die iranischen Behörden haben ein neues drakonisches Gesetz verabschiedet, das Auspeitschungen, Gefängnisstrafen und sogar die Todesstrafe vorsieht, um den anhaltenden Widerstand gegen die Zwangsverschleierung zu brechen. Dieses Gesetz verschärft die Verfolgung von Frauen und Mädchen. -
Schweiz − Syrien Asylverfahren für Geflüchtete aus Syrien dürfen nicht sistiert werden
Das Staatssekretariat für Migration SEM hat Asylverfahren- und entscheide für Geflüchtete aus Syrien auf unbekannte Zeit sistiert. Damit folgt die Schweiz dem bedenklichen Beispiel Deutschlands, Österreichs und weiterer europäischer Länder, die zuvor ähnliche Massnahmen bekannt gegeben hatten. Amnesty International Schweiz kritisiert diesen Entscheid. -
Amnesty International Schweizer Sektion Amnesty Schweiz neu auf Bluesky statt X
Amnesty Schweiz verabschiedet sich von X (vormals Twitter) und wechselt auf den Kurznachrichtendienst Bluesky. Aktuelle Stellungnahmen und Positionen der Schweizer Sektion von Amnesty International werden per sofort auf diesem Kanal veröffentlicht. -
Iran Narges Mohammadi aus gesundheitlichen Gründen vorübergehend aus der Haft entlassen
Die iranische Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi ist am 4. Dezember für drei Wochen zur medizinischen Behandlung aus dem Gefängnis entlassen worden. Die Friedensnobelpreisträgerin war in den vergangenen Jahren mehrfach in unfairen Prozessen verurteilt, inhaftiert und in der Haft gefoltert worden.
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