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Statement von Amnesty International Entscheid über die UNRWA-Finanzierung: Der Bundesrat muss nun rasch handeln
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) empfiehlt dem Bundesrat, angesichts der katastrophalen Lage vor Ort und im Sinne der humanitären Tradition der Schweiz einen Teilbetrag für die humanitäre Hilfe der UNRWA zu sprechen. -
Petition Israel / Gaza 45'000 Unterschriften für einen Waffenstillstand und die Finanzierung der Uno-Hilfe in Gaza
Am 29. April 2024 übergab Amnesty International Schweiz mehr als 45'000 Unterschriften für einen Waffenstillstand und die Finanzierung der Uno-Hilfe in Gaza an den Bundesrat und das Parlament. -
45'000 Unterschriften für Uno-Hilfe und Waffenstillstand im Gazastreifen Humanitäre Schweiz, wo bist du?
Mit über 45'000 Unterschriften werden Bundesrat und Parlament aufgefordert, die Finanzierung des Uno-Hilfswerks für die Palästinenser*innen sicherzustellen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen einzusetzen. Die Schweiz hält ihren finanziellen Beitrag an die UNRWA weiter zurück, obwohl die Zivilbevölkerung im besetzten Gazastreifen von Krieg und Hungersnot bedroht ist. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 - Medienmitteilung Amnesty International schlägt Alarm: Völkerrecht am Scheideweg
Die Welt sieht sich den erschreckenden Folgen eskalierender Konflikte und fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen gegenüber. Diesen Schluss zieht Amnesty International bei der heutigen Veröffentlichung des Amnesty International Report 2023/24 zur weltweiten Lage der Menschenrechte, in dem die Organisation die Menschenrechtslage in 155 Ländern unter die Lupe nimmt. -
Syrien: Bericht zu Todesfällen und Folter in Haft Grausame Bedingungen in syrischen Gefängnissen
Zahlreiche Menschen, die nach der Niederlage der bewaffneten Gruppe «Islamischer Staat» (IS) im Nordosten Syriens inhaftiert wurden, sind systematischen Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Viele von ihnen sterben unter grausamen Bedingungen. Dies stellt Amnesty International in einem neuen Bericht fest. -
Sudan Ein Jahr nach Beginn des Konflikts: Reaktion der internationalen Gemeinschaft völlig unzureichend
Ein Jahr nach dem Ausbruch des Konflikts zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und die Rapid Support Forces (RSF) im Sudan ist die Reaktion der internationalen Gemeinschaft nach wie vor völlig unzureichend, sagen Amnesty International, die Sudan Democracy First Group und die NGO International Film Festival. Die Zahl der Todesopfer steigt weiter an. -
Nigeria Zehn Jahre danach: Die Frauen von Chibok erheben ihre Stimmen
2014 wurden 276 Schülerinnen in der nigerianischen Stadt Chibok im Bundesstaat Borno entführt, einige befinden sich immer noch in der Gewalt von Boko Haram. Amnesty International konnte mit einigen zurückgekehrten jungen Frauen und mit Müttern sprechen. -
Sri Lanka Die Polizei muss für Übergriffe während Protesten zur Rechenschaft gezogen werden
Die an der gewaltsamen Unterdrückung von Protesten in Sri Lanka beteiligten Sicherheitskräfte müssen für die weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden. Dies fordert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. -
Schweiz Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte schafft Präzedenzfall zu Klimagerechtigkeit
Indem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EMGR) auf eine Beschwerde der KlimaSeniorinnen gegen die Schweiz eingetreten ist, schafft der Gerichtshof einen historischen Präzedenzfall für die Klimagerechtigkeit. Untätigkeit angesichts der Bedrohungen durch die globale Erwärmung ist nicht länger angebracht. -
Kundgebung in Bern: «Stoppt das Leid in Gaza» Waffenstillstand und humanitäre Hilfe für Gaza!
In Bern fand am 6. April 2024 eine grosse Kundgebung statt, die einen sofortigen Stopp des Aushungerns und einen Waffenstillstand für Gaza fordert. Die Amnesty-Vertreterin verlangte in ihrer Rede, dass sich die Schweiz klar auf die Seite des humanitären Völkerrechts stellt und die UNRWA weiter finanziert. -
Iran Massive Zunahme der Hinrichtungen – Amnesty fordert Moratorium für Todesstrafe im Iran
Amnesty International fordert dringend ein entschlossenes Vorgehen der internationalen Gemeinschaft, um die erschreckende Zunahme von Exekutionen im Iran zu stoppen. Mindestens 853 Menschen wurden 2023 hingerichtet, mehr als die Hälfte wegen Drogendelikten. Hinzu kommt eine neue Welle von Todesurteilen gegen Demonstrierende und Dissident*innen. -
Recht auf Protest Uno weist auf Versäumnisse der Schweiz hin
Uno-Sonderberichterstatter*innen sind besorgt über den mangelnden Schutz für Menschenrechts- und Umweltverteidiger*innen während friedlicher Versammlungen in der Schweiz. -
Israel – Besetzte palästinensische Gebiete Uno-Resolution muss den Weg für dauerhafte Waffenruhe ebnen
Der Uno-Sicherheitsrat forderte am 25. März in einer Resolution eine sofortige Waffenruhe in Gaza, die bedingungslose Freilassung aller Geisel und die Errichtung eines humanitären Korridors. 14 Mitglieder des Sicherheitsrats, inklusive der Schweiz, stimmten zu, die USA enthielten sich der Stimme. Die Amnesty-Generalsekretärin Angès Callamard fordert eine sofortige Umsetzung. -
Indien / Unternehmensverantwortung 40 Jahre nach dem Chemieunglück in Bhopal warten Opfer immer noch auf Gerechtigkeit
Vor 40 Jahren kam es im indischen Bhopal zu einem schrecklichen Industrieunfall. Bis heute leiden die Menschen an den Folgen der Katastrophe. -
Grossbritannien/USA Gericht verhindert vorerst Assanges Auslieferung, Medienfreiheit weiter bedroht
Ein Londoner Gericht hat Julian Assanges Auslieferung von Grossbritannien an die USA zumindest vorläufig gestoppt – der Wikileaks-Gründer darf in Berufung gehen. Assange hatte auf seiner Onlineplattform mögliche Kriegsverbrechen der US-Militärs öffentlich gemacht. Amnesty International fordert die Behörden auf, alle Anklagepunkte im Zusammenhang mit diesen Veröffentlichungen fallenzulassen. -
Schweiz / Israel – Gaza Die Schweiz muss ihren Beitrag an die UNRWA umgehend überweisen
Im Gazastreifen herrscht eine menschgemachte akute Hungersnot. Hunderttausende Personen sind auf Hilfslieferungen des Uno-Palästinenser*innen-Hilfswerkes UNRWA angewiesen. 17 Organisationen appellieren dringendst an die Mitglieder der APK und des Bundesrates, den Beitrag an die UNRWA schnellstmöglich zu zahlen, um Leben zu retten und die Glaubwürdigkeit der humanitären Schweiz nicht weiter zu schädigen. -
Internationaler Tag gegen Rassismus Amnesty International und Young Boys gemeinsam gegen Rassismus
Amnesty Schweiz und der Fussballclub BSC Young Boys stehen gemeinsam gegen Rassismus ein. Im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus rund um den 21. März setzen die beiden Organisationen ein Zeichen für Einigkeit und Solidarität. Geplant sind unter anderem ein Aktionsspiel gegen Diskriminierung und ein Fussballturnier für Integration. Das neue YB-Spezialtrikot wird die «Kerze der Freiheit» von Amnesty International zeigen. -
Good News Niederländisches Gesetz führt konsensbasierte Definition von Vergewaltigung ein
Am 19. März stimmte der niederländische Senat mit 73 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen für ein Sexualstrafrecht, in welchem für den Tatbestand der Vergewaltigung nicht mehr körperliche Gewalt, Bedrohung oder Nötigung vorausgesetzt sind. Ein wichtiger Schritt für Überlebende sexueller Gewalt. -
Saudi-Arabien Entwurf für Strafgesetzbuch zerschlägt Illusionen über Reformen
Ein durchgesickerter Entwurf des ersten schriftlichen saudi-arabischen Strafgesetzbuches entspricht in keiner Weise den universellen Menschenrechtsstandards. Es entlarvt die Scheinheiligkeit der Versprechungen von Kronprinz Mohammed bin Salman, seine Regierung als fortschrittlich und integrativ darzustellen. Amnesty International kommt zum Schluss, dass das geplante Strafgesetzbuch gegen internationales Recht verstösst. -
Russland/Ukraine 10 Jahre Unterdrückung der nichtrussischen Bevölkerung auf der Krim
Seit der Besetzung der Krim versucht die russische Regierung, die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung auf der Halbinsel zu verändern. Die ukrainische und krimtatarische Bevölkerung wird unterdrückt und ihrer Identität beraubt, sagt Amnesty International in einer neuen Publikation anlässlich des zehnten Jahrestags der rechtswidrigen Annexion durch Russland.
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