Beiträge
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Schweiz Die Schweiz und die Dublin-Verordnung
Die Schweiz nimmt von allen europäischen Ländern am meisten Dublin-Überstellungen vor. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser «Dublin-Verordnung»? Was sieht sie vor? Inwiefern profitiert die Schweiz von dieser Verordnung? Wie sieht es mit den Menschenrechten der Schutzbedürftigen aus? -
Dossier Schriftsteller/-innen Der neue Nobelpreisträger
Von Guy Krneta -
Asyl Minderjährige eritreische Flüchtlinge in der Schweiz
Asylsuchende aus Eritrea sind in den Schweizer Medien Dauerthema, ihre Fluchtgründe und ihr Recht auf Asyl werden heftig diskutiert. Dabei geht oft vergessen, dass sich unter ihnen auch zahlreiche minderjährige Flüchtende befinden. Jugendliche und Kinder, die ohne ihre Eltern den Weg nach Europa gewagt und geschafft haben. -
Asyl Schweiz Die Kostenfrage
2015 nahm die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz stark zu. Damit stiegen auch die Kosten für den Asylbereich. Schon rein finanziell sei es unmöglich, dass die Schweiz noch mehr Menschen aufnehme, wird an manchem Stammtisch behauptet. Dabei machen die Bundesausgaben für den Asylbereichnicht einmal 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. -
Amnesty International Report 2016/17 Politik der Ausgrenzung führt zu Angst und Spaltung
Politiker, die mit einem vergifteten und entmenschlichenden Diskurs die Ausgrenzung ‚der Anderen‘ proklamieren, schaffen eine gespaltene und immer gefährlichere Welt, warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie hat heute ihren umfassenden Bericht zur Lage der Menschenrechte 2016/17 veröffentlicht. Auch Entwicklungen in der Schweiz – namentlich in der Asylpolitik – werden mit Sorge betrachtet. -
Amnesty International Report 2016-2017 Die Menschenrechte in der Schweiz
Mit einer Änderung des Asylgesetzes wurde kostenlose Rechtsberatung für Asylsuchende eingeführt. Damit waren aber nicht alle Bedenken hinsichtlich der Wahrung der Rechte von MigrantInnen und Flüchtlingen ausgeräumt. Die Schweizer Behörden schickten Tausende von Asylsuchenden nach Italien zurück. Im September wurde das neue Nachrichtendienstgesetz in einem Referendum bestätigt. -
Petition Flüchtlinge sitzen bei eisigen Temperaturen fest
In einer Petition fordert die Schweizer Sektion von Amnesty International vom Bundesrat und der Europäischen Kommission, dass die Flüchtlinge – mit der Aussicht auf Umsiedlung in andere europäische Staaten – schnellstmöglich auf das griechische Festland gebracht werden. Ein Team von Amnesty International ist auf den griechischen Inseln und auf dem Festland im Einsatz, um die Lage der Flüchtlinge abzuklären. -
Flüchtlinge Rückübernahmeabkommen Schweiz - Türkei
Die Schweizer Sektion von Amnesty International zeigt sich besorgt über die Nachricht zum Abschluss der Verhandlungen für ein Rückübernahmeabkommen zwischen der Schweiz und der Türkei. -
Kommentar Aleppo: Ohnmacht oder Gleichgültigkeit?
«Vorsicht: Die folgenden Bilder könnten Sie schockieren.» Wie oft hören wir diesen Satz in den Fernsehnachrichten, wenn von Aleppo die Rede ist? Wie oft kamen mir die Tränen, als ich dann doch die Aufnahmen von Einwohnerinnen und Einwohner sah, die unter dem Bombenhagel festsitzen, den die syrische und die russische Regierung rücksichtslos über ihnen niedergehen lassen. -
Syrien Mahnwachen für Aleppo, Forderungen an den Bundesrat
Im Gedenken an die Opfer und in grosser Sorge um das Schicksal der Menschen in und aus Aleppo organisierten Aktivistinnen und Aktivisten von Amnesty Schweiz in Lausanne und Bern Mahnwachen. Zudem fordert Amnesty Schweiz den Bundesrat auf, den unbürokratischen Familiennachzug von Syrerinnen und Syrern zu erleichtern und die humanitäre Hilfe auszuweiten. -
Hand in Hand – Freundschaft, Solidarität und Menschenrechte Muamina und Ruth
Zwei Mal flohen Muamina und ihre Kinder aus Syrien in die Schweiz. Aber erst beim zweiten Mal konnten sie auch bleiben. Eine ganz wesentliche Rolle spielt dabei Ruth, die Muamina 2008 in der Asylunterkunft kennen gelernt hatte und die seither immer für sie da ist. -
Asyl Schweiz zeigt bei Dublin-Rückführungen grosse Härte
Die Schweiz ist eines der Länder, welches das Dublin-Verfahren am restriktivsten umsetzt. Der Fall einer afghanischen Familie im Kanton Zug, in dem Vater und Mutter von ihren Kindern getrennt und in Haft gesetzt wurden, zeigt exemplarisch, dass sich die Behörden bei Rückführungen über die Uno-Kinderrechtskonvention hinwegsetzen. Das Wohl von Flüchtlingsfamilien und die humanitäre Tradition der Schweiz bleiben auf der Strecke. -
Petition zum Schutz der Flüchtlinge Der Bundesrat muss endlich handeln!
Amnesty Schweiz ruft den Bundesrat dazu auf, seine Versprechen wahr zu machen und 1500 besonders verletzliche Flüchtlinge des Syrienkonflikts so schnell als möglich aufzunehmen. In einer Petition fordert Amnesty von der Schweiz zudem, Italien und Griechenland mit der Aufnahme von Asylsuchenden zu entlasten. In Schweizer Bahnhöfen machten Dutzende von Aktivistinnen und Aktivisten auf das Schicksal von Menschen auf der Flucht aufmerksam. -
Minderjährige Flüchtlinge in Como «Die Schweiz verletzt die Rechte dieser Kinder»
Kinder und Jugendliche, die an der Grenze zur Schweiz abgewiesen wurden und jetzt in Como am Bahnhof und im Park schlafen: Denise Graf, Asylkoordinatorin bei Amnesty Schweiz, hat die jungen Flüchtlinge vor Ort nach ihren Fluchtgründen, nach dem Ziel ihrer Reise, nach Familienangehörigen befragt – und darüber, wie sie von den Grenzwächtern behandelt wurden. Und sie stellt klare Forderungen an die Schweizer Behörden. -
Flüchtlinge an der Südgrenze der Schweiz Die Schweiz missachtet die Rechte von Minderjährigen
Nichtregierungsorganisationen sind besorgt über die hohe Zahl an unbegleiteten Minderjährigen, die an der Schweizer Südgrenze nach Italien zurückgewiesen wurden. Amnesty Schweiz fordert den Schutz der Minderjährigen und die Einhaltung der Rechte von Asylsuchenden sowie der Kinderrechte. -
Ja zur Asylgesetzrevision Umsetzung im Auge behalten
Amnesty International begrüsst die Annahme der Asylgesetzrevision durch die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen. Die Asylsuchenden profitieren fortan vor und während des Verfahrens von einem kostenlosen Rechtsbeistand. -
Schweiz Kritisches JA zur Asylgesetzänderung
Amnesty Schweiz empfiehlt den StimmbürgerInnen, am 5. Juni 2016 ein JA zur Asylgesetzänderung einzulegen. Die Gründe dafür erläutert Manon Schick, Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz. -
SFH und Operation Libero zur Asylgesetzrevision Ja zu kurzen und fairen Verfahren
Die sechs Mitgliedorganisationen der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH haben am Dienstag gemeinsam mit der Operation Libero ihr Ja zur Asylgesetzrevision dargelegt. Die verkürzten Verfahren und der ausgebaute Rechtsschutz überzeugen die zum Teil seit Jahrzehnten in Flucht und Asyl tätigen Organisationen der Zivilgesellschaft. Sie sehen in der Vorlage trotz einzelner Verschärfungen eine gesamthaft deutliche Verbesserung für die Asylsuchenden -
Abstimmung vom 5. Juni 2016 Das sagt Amnesty zur Revision des Asylgesetzes
Amnesty International empfiehlt ein Ja zur Revision des Asylgesetzes, auch wenn diese eine erneute Verschärfung beinhaltet. Doch die Vorteile überwiegen, wie beispielsweise eine kostenlose Rechtsberatung für Asylsuchende. Die Abstimmung wird am 5. Juni 2016 stattfinden. -
Rückblick Veranstaltungsreihe Zwei Syrerinnen berichten aus erster Hand
Die beiden syrischen Aktivistinnen Amal Nasr und Raneem Ma’touq erzählten vom 7. bis 12. März 2016 in verschiedenen Städten der Schweiz von ihrem Leben in Syrien und ihrem Engagement für die Menschenrechte.
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