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Kriminalisierung der Solidarität Flüchtlingshelferin in Brig verurteilt – Amnesty International kritisiert Urteil scharf
Amnesty International kritisiert das Urteil des Bezirksgerichts in Brig gegen die Menschenrechtsaktivistin Anni Lanz scharf. Die 72-Jährige hatte im Februar dieses Jahres einem schwer traumatisierten afghanischen Asylsuchenden, der bei minus 10 Grad im Freien schlafen musste und Erfrierungen hatte, über die Grenze geholfen. -
Schweiz Aufnahme von besonders verletzlichen Flüchtlingen – «Schritt in die richtige Richtung»
Amnesty begrüsst den Entscheid des Bundesrats ab 2019 erneut Flüchtlingsgruppen im Rahmen des Resettlement-Programms der Uno aufzunehmen. -
70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Mut zum Ungehorsam
Solidarisch handeln und dafür eine Busse kassieren? Das ist in der Schweiz der Gegenwart Realität. Drei Menschen berichten, warum sie Flüchtlingen geholfen haben – wofür sie veurteilt wurden. Trotzdem stehen sie weiter für das Recht auf Solidarität ein. -
Vier Begegnungen, vier Geschichten Aria. Syrien – Schweiz: 2824,71 km
Aria verbrachte sechzehn Jahre ihres Lebens in Syrien. Bis sich die Familie auf Grund ihrer kurdischen Wurzeln plötzlich gezwungen sah zu fliehen. Jetzt ist Aria 19, und schulisch immer noch nicht weiter als da, wo sie vor drei Jahren stand. Denn um den Bildungsgang wieder aufzunehmen, musste sie zuerst eine neue Sprache lernen. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, brachte sie sich Deutsch kurzerhand selber bei – mit YouTube Videos. -
Vier Begegnungen, vier Geschichten Familie Hashemi. Afghanistan – Schweiz: 5714,32 km
Die siebenköpfige Familie aus Afghanistan lebt in Mülenen, einem kleinen Dorf im Berner Oberland. Vor vier Jahren landeten sie nach einem beschwerlichen langen Weg in der Schweiz. Inzwischen sprechen alle gut Deutsch, sie gehen zur Schule, besuchen das Gymnasium oder machen eine Lehre. Ihr Leben hat sich radikal verändert. Sie sind nun in Sicherheit. Wirklich zuhause fühlen sie sich aber noch nicht.
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