2017
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Libyen Europäische Regierungen mitverantwortlich für Folter und Misshandlungen
Europäische Regierungen sind mitverantwortlich an Folter und Misshandlungen von Zehntausenden Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten in Libyen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. -
Abgeschlossene Petition Keine Inhaftierung und keinen Handel mit Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnen in Libyen!
Folter, Gefängnis, Ausbeutung und Vergewaltigung sind für Tausende von Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnen in Libyen an der Tagesordnung. Fordern Sie von den libyschen Behörden und der Europäischen Union, den unzähligen Menschenrechtsverletzungen gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen in diesem Land ein Ende zu setzen! -
Südsudan Sexualisierte Gewalt in erschreckendem Ausmass
Seit Ausbruch des bewaffneten Konflikts im Südsudan 2013 grassiert sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Auf diese massiven Menschenrechtsverletzungen macht Amnesty International anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November aufmerksam. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Nigeria in der Schweiz
Die Anzahl der Binnenvertriebenen ist in Nigeria immens hoch – rund 2'219'272 NigerianerInnen suchten Schutz in ihrem eigenen Land. 54'931 Menschen aus Nigeria sind im Jahr 2016 geflohen und haben einen Asylantrag in anderen Ländern gestellt. Die häufigsten Aufnahmeländer waren Italien, Deutschland und Südafrika. In der Schweiz befanden sich Ende 2016 2444 Personen aus Nigeria. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Syrische Flüchtlinge in der Schweiz
Millionen Menschen lebten aufgrund des bewaffneten Konflikts 2016 weiterhin als Flüchtlinge im Ausland oder waren Binnenvertriebene. Laut UNHCR sind bereits über fünf Millionen Syrerinnen und Syrer ins Ausland geflüchtet. In der Schweiz wurden im Zeitraum von April 2011 bis Oktober 2016 13'713 Asylgesuche von SyrerInnen gestellt. -
Carte Blanche Winter in den Herzen
Der Musiker David Kohler, besser bekannt als «Knackeboul», über Flüchtlinge an Europas Grenzen. -
CD Musik, die über Grenzen geht
Das Thema Flucht zieht sich wie ein roter Faden durch das jüngste Album der Electro-Musikerin M.I.A. -
Übergabe des Dublin-Appells an den Bundesrat Für eine Schweiz, die die Rechte von Kindern und verletzlichen Flüchtlingen schützt
Anlässlich des internationalen Kinderrechtstages überreichen Amnesty International, die Schweizerische Flüchtlingshilfe, Solidarité sans frontières, Droit de rester Neuchâtel, Collectif R und Solidarité Tattes gemeinsam dem Bundesrat den nationalen Appell gegen die sture Anwendung der Dublin-Verordnung. Die Organisationen wollen die Schweiz insbesondere an ihre Schutzpflicht gegenüber Flüchtlingskindern und ihren Familien erinnern. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Georgien in der Schweiz
Seit dem Konflikt mit den abtrünnigen Gebieten Abchasien und Südossetien 1992 und dem Krieg von 2008 zwischen Russland und Georgien gibt es im Land über eine halbe Million intern Vertriebene. Asylsuchende aus Georgien haben in der Schweiz kaum Chancen auf Asyl. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Somalia in der Schweiz
Die grosse Zahl der Flüchtlinge Somalias – über eine Million Menschen – sind Vertriebene im eigenen Land. Nur wenige Flüchtlinge gelangen in die Schweiz. Die desolate Menschenrechtslage erschwert eine Rückkehr. -
Flüchtlinge in Griechenland Eine Zukunft, für die es sich zu leben lohnt
Die Geschichte von Ahmed und seiner Familie zeigt, mit welchen Herausforderungen Tausende von geflohenen Menschen auf dem Festland in Griechenland tagtäglich konfrontiert sind. -
Kontaktgruppe Zentrales Mittelmeer Wirksamer Schutz für Flüchtlinge und Migranten muss Priorität haben
Der Schutz von Flüchtlingen und Migranten soll im Zentrum des Treffens der Kontaktgruppe Zentrales Mittelmeer vom 13. November in Bern stehen. Dabei bleiben die Versprechungen von Gastgeberin Simonetta Sommaruga im Vorfeld vage. Amnesty fordert angesichts der dramatischen Menschenrechtssituation in Libyen, dass die Schweiz und Europa zum Schutz der Flüchtlinge und Migranten sofort legale Fluchtrouten öffnen und ihre Verantwortung nicht weiter an afrikanische Staaten auslagern. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Irak in der Schweiz
Mehr als 3,5 Millionen Iraker und Irakerinnen sind im eigenen Land auf der Flucht, nur wenige schaffen es ins Ausland. In der Schweiz lebten 2016 gerade einmal 8598 IrakerInnen. Die Menschenrechts- und die Sicherheitslage sind prekär, weshalb gegenwärtig keine Ausschaffugnen vollzogen werden. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Guinea in der Schweiz
Immer mehr Menschen aus Guinea flüchten nach Europa und auch in die Schweiz. Sie werden durch Menschenverletzungen, ethnische Spannungen und durch die grosse Armut veranlasst, ihre Heimat zu verlassen. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Sri Lanka in der Schweiz
Nach dem Ende des bewaffneten Konfliktes in Sri Lanka ist die Menschenrechtslage zwar besser, aber noch keineswegs gut. Für Personen, die während des Krieges in die Schweiz flohen und Bezüge zu den Tamil Tigers haben sollen, kann eine Rückführung immer noch gefährlich sein. -
Myanmar Neue Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Mit einer systematischen Terrorkampagne haben die myanmarische Armee und Polizeikräfte in wenigen Wochen mehr als eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder der Volksgruppe der Rohingya aus dem nördlichen Bundesstaat Rakhine vertrieben. In einem neuen Bericht legt Amnesty International Beweise vor, die auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinauslaufen. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Afghanische Flüchtlinge in der Schweiz und die Menschenrechtslage in Afghanistan
Afghanen und Afghaninnen machen die drittgrösste Gruppe von Asylsuchenden in der Schweiz in den Jahren 2015 und 2016 aus. Trotz der sich verschärfenden Sicherheitslage mit vielen zivilen Opfern werden von der Schweiz viele Asylsuchende nach Afghanistan ausgeschafft. -
Asyl und Migration Europas Abschiebepraxis gefährdet das Leben von Tausenden geflüchteten Afghanen
Die europäischen Regierungen bringen durch ihre Abschiebepraxis Tausende Afghanen in Gefahr. Die Geflüchteten werden in ein Land zurückgebracht, in dem ihnen Folter, Entführung oder gar der Tod drohen, wie Amnesty International in einem neuen Bericht dokumentiert. -
Asyl Schweiz «Keine Schlepperin, keine Verbrecherin, sondern Aktivistin für Rechte von MigrantInnen»
Nach dem Urteil des Tessiner Strafgerichts in Bellinzona gegen eine Tessiner Aktivistin ist Amnesty International besorgt darüber, dass Menschen dafür verurteilt werden, dass sie Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten ohne Gegenleistung unterstützen, damit deren Menschenrechte respektiert werden. -
Thailand Harte Linie gegenüber Flüchtlingen
Mit der Massenflucht der Rohingya-Minderheit aus Myanmar eskaliert die Flüchtlingskrise in Südostasien. Thailand ist als Nachbarland direkt betroffen und muss dringend sicherstellen, dass alle Schutzbedürftigen aufgenommen werden. In einem neuen Bericht beleuchtet Amnesty die langjährigen Defizite in der Flüchtlingspolitik Thailands.
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