2017
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WEF-Studie Gegen Abschottung: Die meisten jungen Menschen sind für eine offene Flüchtlingspolitik
Eine neue Studie des World Economic Forums (WEF) zeigt: Entgegen der Abschottungspolitik vieler Regierungen empfängt die überwiegende Mehrheit junger Menschen auf der Welt Flüchtlinge weiterhin mit offenen Armen. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Eritreische Flüchtlinge in der Schweiz 2016/2017
Eritreer und Eritreerinnen machten sowohl 2016 wie auch im ersten Halbjahr 2017 die grösste Gruppe von Asylsuchenden aus. Einige Zahlen über die Asylgesuche und -anerkennung der EritreerInnen in der Schweiz und Hintergrundinformationen über das Herkunftsland und die Fluchtgründe. -
Asyl Schweiz Zahlen und Fakten zu Asyl in der Schweiz
Wie viele Asylsuchende erhalten in der Schweiz Asyl? Wie viele werden vorläufig aufgenommen? Und woher kommen diese Menschen? Zahlen und Fakten zur Lage 2016/2017. -
Partizipatives YOUTH-Projekt Unser Video «Social Experiment» ist online!
Im April haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Youthmeetings mit Szenarien für ein Video beschäftigt, welches eine überraschenderweise positive Botschaft über Migration vermitteln sollte. Nun ist dieses Video online und ermöglicht allen eine Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen – ohne Moralisierung und mit viel guter Laune. -
Flüchtlinge in Griechenland Stimmen aus Lesbos
Auf der griechischen Insel Lesbos leben Flüchtlinge unter schrecklichen Bedingungen. Beim «Refugees Right Action Camp» haben sich Aktivistinnen und Aktivisten aus ganz Europa mit Geflüchteten auf Lesbos zusammengetan, um die Öffentlichkeit auf diesen Skandal aufmerksam zu machen. -
Russland Homosexueller Journalist wird vorerst nicht an Usbekistan ausgeliefert
Der Journalist Ali Feruz darf weiter hoffen: Ein Moskauer Gericht hat entschieden, dass er vorerst nicht nach Usbekistan abgeschoben wird. Dort drohen ihm Haft und Folter, weil er schwul ist. -
Schweiz Im Namen von Dublin
Die Schweiz hat versprochen, bis Ende 2017 freiwillig 1500 Flüchtlinge aus Italien und Griechenland aufzunehmen. Eine grosszügige Geste? Nein, denn gleichzeitig schaffte die Schweiz mehr als doppelt so viele Asylsuchende in die beiden überlasteten Länder zurück – mit dramatischen Folgen. -
Buch Mission Mittelmeer
Noëmi Landolt, Redaktorin der Wochenzeitung WoZ, verbrachte letzten Herbst zwei Wochen auf dem Rettungsschiff Sea Watch 2 und half mit, Flüchtlinge aus dem Mittelmeer zu retten. Während ihres Einsatzes schrieb sie einen Blog, der nun als Büchlein herausgegeben wurde. -
USA Flucht ins Private
In Trumps USA ziehen sich immer mehr eingewanderte Latinos aus dem öffentlichen Leben zurück. Sie haben Angst, inhaftiert und abgeschoben zu werden. -
Uganda Gekommen, um zu bleiben
Im Norden Ugandas entsteht das grösste Flüchtlingslager der Welt. Mehr als 1,2 Millionen Südsudanesinnen und Südsudanesen sind über die Grenze geflüchtet. Ugandas Regierung versucht, was europäische Staaten versäumen: so viele Kriegsflüchtlinge wie möglich zu integrieren. -
Festung Europa Zentrale Mittelmeerroute: Die Zahl der Toten steigt, aber die EU lässt Flüchtlinge und Migranten im Stich
Die steigende Zahl der Toten im Mittelmeer und die schweren Menschenrechtsverletzungen, denen Tausende Flüchtlinge und Migranten in libyschen Hafteinrichtungen ausgesetzt sind, stehen eindeutig in Zusammenhang mit dem politischen Versagen der EU. Diese Bilanz zieht Amnesty International in einem am 6. Juli veröffentlichten Bericht. -
5 Gründe für einen radikalen Wandel Die Schweiz muss die Souveränitätsklausel endlich anwenden
Fünf Gründe für eine radikale Praxisänderung. -
Petition Retten wir Menschenleben im Mittelmeer!
Mehr als 4500 Frauen, Männer und Kinder sind in 2016 auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken oder werden vermisst. Das ist ein trauriger Rekord. Trotzdem schränken die europäischen Regierungen die Rettungsmissionen immer weiter ein. Fordern Sie vom Bundesrat und von den europäischen Entscheidungsträgern, sich entschlossen für die Rettung von Menschenleben einzusetzen. -
Uganda Mehr Unterstützung für südsudanesische Flüchtlinge!
Uganda hat inzwischen nahezu eine Million Flüchtlinge aus dem Südsudan aufgenommen. Ihnen fehlt es an Nahrung, Wasser und Unterkunft. Die internationale Gemeinschaft muss Uganda dringend unterstützen. -
Eritrea Schweiz muss prüfen, ob Nationaldienst in Eritrea Sklaverei-Verbot verletzt
Der Gerichtshof für Menschenrechte EGMR hat ein wichtiges Urteil zu Wegweisungen nach Eritrea gefällt. Gemäss dem Gericht verstösst die Wegweisung eines Eritreers allein aufgrund der schlechten Menschenrechtslage nicht gegen das Folterverbot. Die Schweiz muss in einem neuen Asylverfahren aber prüfen, ob der drohende Militärdienst in Eritrea das Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit verletzt. -
USA/Mexiko Trumps Grenzregime bringt Flüchtlinge in Lebensgefahr
Ein Amnesty-Bericht dokumentiert, wie die auf Abschottung ausgerichtete Migrationspolitik der USA die Rechte schutzsuchender Menschen verletzt. Auch mexikanische Behörden schieben Flüchtende in ihre Heimatländer ab und bringen damit zehntausende Menschen in tödliche Gefahr. -
Einzelschicksale Die Folgen der sturen Anwendung der Dublin-Verordnung
Die Schweiz wendet die Dublin-Verordnung äusserst hart an. Durch Ausschaffungsentscheide werden Familien getrennt, Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen, notwendige medizinische Behandlungen unterbrochen. Drei Einzelschicksale veranschaulichen, welche Konsequenzen die harte Asylpraxis für die Betroffenen hat. -
Asyl Schweiz Widerstand gegen Dublin-Rückweisungen wächst
Im Namen der Dublin-Verordnung werden Ausschaffungsentscheide auch gegen Familien mit Kleinkindern oder Flüchtlinge mit Gesundheitsproblemen gefällt – mit harschen Konsequenzen für die Betroffenen. Gegen dieses Praxis regt sich schweizweit Widerstand. Immer mehr Organisationen und Einzelpersonen fordern eine humanitärere Asylpraxis der Schweiz. -
Die Schweiz und die Dublin-Verordnung
Die Dublin-Verordnung sieht vor, dass in den meisten Fällen dasjenige Land in Europa das Gesuch eines Asylsuchenden bearbeiten muss, in welches die antragsstellende Person als erstes einreiste. Die Schweiz wendet diese Verordnung äusserst strikt an, selbst wenn dabei Menschenrechte verletzt werden. -
Entscheid Bundesverwaltungsgericht Dublin-Rückführungen nach Ungarn vorerst gestoppt
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) darf Asylsuchende vorderhand nicht mehr gestützt auf die Dublin-Verordnung nach Ungarn zurückschicken. Das Bundesverwaltungsgericht hat über 200 hängige Beschwerden gegen eine Überstellung gutgeheissen. Amnesty begrüsst das Urteil und fordert, dass die Schweiz nun rasch auf die Gesuche eintritt.
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