2018
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Ungarn EU-Parlament lanciert Sanktionsverfahren gegen Ungarn
Das Europäische Parlament hat entschieden, ein Sanktionsverfahren gegen Ungarn einzuleiten und damit auf die alarmierende Situation in den Bereichen Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit in dem Land zu reagieren. -
Schweiz Uno stoppt Dublin-Ausweisung eines Folteropfers nach Italien
Mit der Ausweisung eines Folteropfers nach Italien würde die Schweiz das Uno-Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe verletzen. Amnesty International begrüsst den Entscheid des Uno-Ausschusses gegen Folter (CAT), der der Rückführung von besonders verletzlichen Asylsuchenden gemäss der Dublin-Verordnung endlich klare Grenzen setzt. -
SEM muss restriktiven Kurs stoppen Rückführungen nach Eritrea nicht möglich
Amnesty International fordert, die vorläufige Aufnahme von Eritreerinnen und Eritreern in der Schweiz nicht aufzuheben. Es gibt keine Anzeichen für eine Verbesserung der Menschenrechtslage im Land – die restriktivere Politik des Staatssekretariats für Migration SEM gegenüber Asylsuchenden aus Eritrea ist deshalb verfehlt. -
Myanmar Ein Jahr nach den Massakern sind die Täter weiter auf freiem Fuss
Am 25. August 2017 starteten die Sicherheitskräfte Myanmars ihre mörderische Offensive gegen die Rohingya: Über 700'000 Angehörige der muslimischen Minderheit flohen aus dem Norden des Bundesstaates Rakhine in das benachbarte Bangladesch. Aufgrund der Untätigkeit der internationalen Staatengemeinschaft sind die Täter in Armee und Polizei auch ein Jahr nach den Massakern und ethnischen Säuberungen weiter auf freiem Fuss. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2017/18 Die Menschenrechtslage in Syrien
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten auch 2017 Kriegsverbrechen, schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und grobe Menschenrechtsverstöße, die nicht geahndet wurden.
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