Beiträge
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Schweiz Kinderrechte: Die Schweiz wird von der Uno für ihre Versäumnisse angeprangert
Die Vereinten Nationen haben in einem Einzelfall entschieden, dass die Schweiz die Rechte eines Kindes missachtet hat. Schlimmer noch, sie stellten fest, dass die Schweiz kaum etwas unternimmt, um eine ordnungsgemässe Umsetzung des Übereinkommens über die Rechte des Kindes zu gewährleisten. -
Belarus/Polen Beweise für brutale Gewalt gegen geflüchtete Menschen
Amnesty International hat neue Beweise, dass belarussische Sicherheitskräfte Asylsuchende, die in Europa Schutz suchen wollen, auf grausame Weise erpressen, foltern und anderweitig misshandeln. Die Menschenrechtsorganisation befragte insgesamt 75 Personen, die zwischen Juli und November 2021 mit dem falschen Versprechen, problemlos in die EU zu gelangen, nach Belarus gelockt wurden. Die Geflüchteten wurden anschliessend über die Grenze nach Polen gedrängt, von wo sie massenweise mit Pushbacks zurückgewiesen wurden. -
Griechenland Asylsuchende werden illegal in EU-finanziertem Lager festgehalten
Rund 100 Asylsuchende werden seit mehr als zwei Wochen illegal in einem von der EU finanzierten Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Samos festgehalten. Amnesty International fordert, dass die Einhaltung der Grundrechte in den Flüchtlingslagern sichergestellt und die Freiheitsbeschränkungen der Asylsuchenden aufgehoben wird. -
Wenn Essen Menschen zusammenbringt
Essen bedeutet Genuss, kann aber auch eine soziale Integrationsfunktion haben. Das zeigen zwei Projekte in Genf: ein von syrischen Flüchtlingen betriebener Catering-Service und ein von Gehörlosen und Hörgeschädigten geführtes Restaurant. -
Schweiz Der Erinnerung verpflichtet
Ladislaus Löb war einer der letzten Holocaustüberlebenden in der Schweiz. Trotz den schmerzhaften Erinnerungen setzte sich der Zeitzeuge dafür ein, dass die Shoa nicht vergessen geht. Kurz vor seinem unerwarteten Tod erzählte er vom Schicksal der sogenannten Kasztner-Juden. -
Syrien Lagerkoller und Fussballträume
Zwei junge syrische Flüchtlinge erhalten die Chance, sich der professionellen Fussballwelt zu präsentieren. «Captains of Zaatari» des ägyptischen Regisseurs Ali El Arabi zeigt, wie der Sport helfen kann, Brücken zu schlagen. -
Brennpunkt AMNESTY – Magazin der Menschenrechte» vom Dezember 2021 Sorge um Afghanistan
Die Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz, Alexandra Karle, hatte Afghanistan mehrmals besucht und Menschen kennengelernt, die sich mutig für ihre Rechte einsetzen. Nach der Machtübernahme der Taliban wachsen ihre Sorgen, insbesondere um die Frauen und Mädchen im Land. -
Afghanistan Sichere Ausreise von bedrohten Afghan*innen gewährleisten
Viele Afghan*innen sind auf der Flucht. Doch oft lassen sie die Nachbarstaaten nicht einreisen. Auch in Europa und Zentralasien greifen zahlreiche Länder auf rechtswidrige Push-Backs, Inhaftierungen und Abschiebungen zurück. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten / Eritrea Zwei Eritreern droht die Abschiebung aus Ägypten
Ägypten plant die Abschiebung von zwei eritreische Staatsangehörigen. In Eritrea drohen ihnen Haft und Folter, Rückschaffungen in dieses Land verletzen das Non-Refoulement-Gebot. Helfen Sie, die Abschiebung zu stoppen -
Asyl – Schweiz Amnesty International fordert weitergehende Schritte gegen Gewalt in Bundesasylzentren
Amnesty International begrüsst die Empfehlungen von Alt-Bundesrichter Niklaus Oberholzer, den Schutz von Asylsuchenden vor Gewalt in den Bundesasylzentren zu verbessern, fordert jedoch weitergehende Massnahmen, um Übergriffe in Zukunft zu verhindern. Die Menschenrechtsorganisation hält an den Einschätzungen in ihrem Bericht vom Mai 2021 fest, dass die von ihr dokumentierten Vorfälle dermassen schwer waren, dass umfangreiche Veränderungen im Betrieb und der Aufsicht der Bundesasylzentren nötig sind. -
Malta: Abgeschlossene Briefaktion (für die «El Hiblu 3») Drei junge Männer riskieren Gefängnisstrafen weil sie helfen wollten
Drei junge Afrikaner - unterdessen bekannt als die «El Hiblu 3» - riskieren hohe Gefängnisstrafen, da sie nach ihrer Rettung auf dem Mittelmeer versucht hatten zwischen der Besatzung und den übrigen Schutzsuchenden zu vermitteln. -
Abgeschlossene Briefaktion Libanon Drei Geflüchteten aus Syrien droht die Abschiebung
Ahmad Al Waked, Tarek Al A'lo und Fares Al Zo'bi waren auf der Flucht von Syrien, als sie am internationalen Flughafen in Beirut von Angehörigen des Allgemeinen Sicherheitsdienstes festgenommen wurden. Seitdem haben ihre Familien in Syrien den Kontakt zu ihnen verloren. Helfen Sie mit, die Rückschaffung der drei Syrer zu verhindern. -
Polen Rechtswidrige Push-Backs von afghanischen Asylsuchenden
32 afghanische Asylsuchende werden seit mehr als vier Wochen an der Grenze zwischen Polen und Belarus festgehalten. Digitale Recherchen von Amnesty International belegen Verstösse der polnischen Regierung gegen internationales Recht und legen den Verdacht auf illegale Push-Backs nahe. -
Schweiz Die Zivilgesellschaft fordert Aufnahme afghanischer Flüchtlinge
Der Bundesrat hat angekündigt, dass er keine weiteren Personen aus Afghanistan aufnehmen will, die von Repressalien der Taliban bedroht sind. 13 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern die Behörden auf, diese Haltung zu überdenken. Zahlreiche Schweizer Städte haben sich bereits bereit erklärt, über ihre derzeitigen Verpflichtungen hinaus zusätzliche Flüchtlinge aufzunehmen. -
Dänemark: Abgeschlossene Briefaktion Ungewisses Schicksal von Syrer*innen mit endgültigem Ablehnungsbescheid
Mindestens 39 aus Syrien geflüchtete Menschen haben einen endgültigen Ablehnungsbescheid erhalten und sind in Rückführungszentren untergebracht worden. Dort haben sie weder Kontakt zu ihren Familien, noch ist es ihnen erlaubt, zu arbeiten oder ihrer Ausbildung nachzugehen, bis sie nach Syrien abgeschoben werden sollen. -
Syrien Geheimdienste foltern zurückgekehrte Flüchtlinge
Syrische Geheimdienste haben zurückgekehrte Flüchtlinge inhaftiert, gefoltert und verschwinden lassen – das dokumentiert ein Bericht von Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation fordert die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, Menschen aus Syrien internationalen Schutz zu gewähren und keine Abschiebungen nach Syrien durchzuführen. -
Abgeschlossene Petition Die Schweiz muss Afghan*innen in Gefahr aufnehmen!
Die Taliban haben Kabul erobert, die Regierung gestürzt und die Kontrolle über das Land übernommen. Tausende von Menschen sitzen fest und sind grosser Gefahr ausgesetzt. Die Schweiz muss sich solidarisch zeigen und rasch bedrohte Afghan*innen aufnehmen. -
Afghanistan Die Schweiz muss Afghan*innen in Gefahr aufnehmen
Der Bundesrat will keine grössere Gruppe von afghanischen Flüchtlingen aufnehmen, sondern nur lokale Mitarbeitende und ihre Familien, d.h. rund 230 Personen. Dies ist laut Amnesty International angesichts der Krise in Afghanistan eine unhaltbare Position. Zusammen mit anderen Partnerorganisationen fordert die Menschenrechtsorganisation die Schweiz auf, unverzüglich ein grosses Kontingent bedrohter Afghan*innen aufzunehmen. -
Afghanistan Internationale Gemeinschaft muss entschlossen handeln, um weitere Tragödie abzuwenden
Nach der Machtübernahme durch die Taliban äussert Agnès Callamard, Generalsekretärin von Amnesty International, ihre Besorgnis für die Zivilbevölkerung Afghanistans und fordert eine sichere Ausreise für Gefährdete. -
Libanon Schwieriges Zusammenleben im geteilten Land
Kein anderes Land der Welt hat gemessen an der Bevölkerung so viele Geflüchtete aufgenommen wie der Libanon. Doch dann kamen die Wirtschaftskrise, das Coronavirus und die Explosion im Hafen Beiruts. Was passiert mit der Gastfreundschaft einer Gesellschaft, wenn sie selbst an den Rand ihrer Existenz kommt? Ein Besuch.
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