2020
-
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Aser Mohamed Als Minderjähriger festgenommen, seit Jahren in Haft
Aser Mohamed wurde 2016 im Alter von 14 Jahren festgenommen und ihm drohen viele Jahre Haft. Die Familie von Aser Mohamed hat seit Monaten keine Informationen mehr von ihm und sorgt sich um seinen Gesundheitszustand. -
Kuba: Abgeschlossene Briefaktion für Roberto Quiñones Haces Covid-19: Gewissensgefangener in Gefahr
Roberto Quiñones Haces ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der nur deshalb inhaftiert ist, weil er sein Recht auf freie Meinungsäusserung wahrgenommen hat. Er muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Kroatien Europa schweigt zu schrecklichen Szenen an der kroatischen Grenze
Schon viel zu lange erreichen uns Bilder von unmenschlicher und erniedrigender Behandlung von Migranten und und Migrantinnen an der bosnisch-kroatischen Grenze. Die Menschenrechtsverletzungen geschehen in einem Raum der Straffreiheit und sind systematischer Natur. Amnesty International hat sie mit Partnerorganisationen dokumentiert und schlägt Alarm. -
Europa Covid-19-Lockdowns enthüllen rassistische Voreingenommenheit bei der Polizei
Bei der Durchsetzung der Lockdown-Regeln ging die Polizei in vielen europäischen Ländern unverhältnismässig stark gegen Angehörige ethnischer Minderheiten und marginalisierter Gruppen vor, indem sie Gewalt einsetzte, diskriminierende Personenkontrollen durchführte, Geldstrafen verhängte und Zwangsquarantäne anordnete. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Ägypten / Corona-Krise Zwischen Gesundheit und Gefängnis: Schikane und Repression gegen Gesundheitspersonal
Ärztinnen und Krankenpfleger, die an vorderster Front gegen Covid-19 im Einsatz sind, riskieren Schikane, Einschüchterungen oder gar Gefängnis, wenn sie es wagen, den Umgang der Regierung mit der Corona-Pandemie zu kritisieren. -
Corona-Tracing-Apps Amnesty findet gravierende Verstösse bei Anwendungen in Nahost, Nordafrika und Europa
Experten von Amnesty International haben Tracing-Apps in elf Ländern im Nahen Osten, in Nordafrika und Europa analysiert. Das Ergebnis: Einige Apps führen zu gravierenden Verstössen gegen Menschenrechte. Die invasivsten Apps sind in Bahrain, Kuwait und Norwegen zu finden. -
Corona-Krise Das Virus und die Menschenrechte
Die Corona-Krise hat zur Folge, dass Menschenrechte eingeschränkt und verletzt werden. Dabei stehen die Staaten geradejetzt in der Pflicht, diese Rechte zu schützen. -
Corona-Krise Luxusgut Gesundheit
In den Vereinigten Staaten haben Millionen Menschen keine Krankenversicherung. Covid-19 ist für sie auch ein Schuldenrisiko. -
Corona-Krise Angst und Ausgrenzung
Zwei Meter Abstand: In Slums ist diese Vorgabe schwer einzuhalten. In Südafrika verstärkt die Corona-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten dramatisch. Ein Augenschein vor Ort. -
Corona-Krise «Der Staat hat Verantwortung»
Das Coronavirus hat die Schweiz in eine «ausserordentliche Lage» gebracht. Der Staat hat dadurch umfassendere Befugnisse. Aber er hat auch Verantwortung, zum Beispiel für den Schutz der Grundrechte. Evelyne Schmid, Rechtsprofessorin in Lausanne und Spezialistin für Menschenrechte, gibt Auskunft. -
Belarus: Abgeschlossene Briefaktion für Vladislav Sharkovsky und Emil Ostrovko Covid-19: Erhöhtes Risiko für zwei Gefangene mit chronischen Krankheiten
Vladislav Sharkovsky und Emil Ostrovko sitzen wegen geringfügiger gewaltfreier Delikte im Gefängnis. Die zunehmende Zahl der Covid-19-Erkrankungen stellt ein grosses Risiko für die beiden jungen Männer dar. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für durch Covid-19 gefährdete Gefangene Covid-19: Inhaftierte unter erhöhtem Risiko
Trotz einiger angekündigter Freilassungen angesichts der Covid-19-Pandemie befinden sich im Iran noch immer Hunderte gewaltlose politische Gefangene in Haft. -
Corona-Krise Keine Arbeit, grosser Hunger
In Indien verloren durch den Lockdown viele Tagelöhnerinnen und Hilfsarbeiter ihr Einkommen. Mitmenschen und Organisationen versuchen zu helfen. Derweil setzte die Polizei Gewalt gegen Leute ein, die sich trotz Ausgangssperre nach draussen wagten. -
Corona-Krise Jetzt die richtigen Fragen stellen
Die Corona-Pandemie stellt uns vor enorme Herausforderungen. Die jetzt getroffenen Entscheidungen werden die Welt auf lange Zeit prägen, das zeigen die Erfahrungen aus früheren Krisen. Die Menschenrechte müssen im Zentrum aller Massnahmen stehen. -
Ungarn Covid-19 führt zu stärkerer Diskriminierung und höherer Arbeitsplatzunsicherheit für Frauen
In Ungarn hat sich die bereits existierende Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt durch die Covid-19-Pandemie noch weiter verschärft. Aus einem neuen Bericht von Amnesty International geht hervor, dass Frauen nun noch stärker von Diskriminierung und Arbeitsplatzunsicherheit betroffen sind. -
Carte blanche Der einstige Lockdown
-
Sommersession (2. Juni – 19. Juni) Menschenrechte im Parlament: Sommersession 2020
Das Parlament entscheidet in dieser Session definitiv über einen indirekten Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative. Aus menschenrechtlicher Sicht sehr relevant sind auch die neuen Bundesgesetze zur Terrorbekämpfung. -
Coronavirus in Europa Millionen Frauen und Mädchen sind der Unsicherheit und Gewalt ausgesetzt
Infolge der Covid-19-Pandemie sind Frauen in ganz Europa vermehrt Sicherheitsrisiken und Gewalt ausgesetzt. Ohne gezielte Regierungsmassnahmen könnten Geschlechterungleichheit und Diskriminierung weiter zunehmen. -
Covid-19 Kein angemessener Schutz von GesundheitsmitarbeiterInnen in den Amerikas
Zur WHO-Jahrestagung, an der über wichtige Massnahmen gegen Covid-19 diskutiert wird, publiziert Amnesty International einen Bericht über die schwierige Situation und die Rechte von Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Region Amerikas und fordert die Rechte von GesundheitsarbeiterInnen sowohl während der Pandemie als auch darüber hinaus zu schützen und zu priorisieren. -
Schweiz Corona-App: Kein Albtraum, kein Zaubermittel
Die vom Bundesrat auf den Weg gebrachte Contact Tracing-App berücksichtigt die Forderungen der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft bezüglich Privatsphäre und Datenschutz weitgehend. Dennoch bleiben wichtige Fragen offen. Dies stellen Amnesty International, die Digitale Gesellschaft und die Stiftung für Konsumentenschutz in einer gemeinsamen Erklärung an Bundesrat Berset und das Bundesamt für Gesundheit BAG fest.
Seite 3 von 5