Beiträge
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Queeramnesty-Magazin Sensibilisierung für die Bedürfnisse von queeren Geflüchteten
Queeramnesty und das Transgender Network Switzerland führen regelmässig Weiterbildungen für Mitarbeiter*innen der Asylorganisation Zürich AOZ durch. Im Fokus stehen die besonderen Herausforderungen bei der Betreuung von LGBTI*-Personen im Asylprozess. -
Schweiz Umfrage zur Betroffenheit von queerfeindlicher Gewalt und Diskriminierung in der Schweiz
Wir alle wollen respektiert werden und uns sicher fühlen; unabhängig von unserem Erscheinungsbild, wie wir uns identifizieren oder wen wir lieben. Für die Mitglieder der LGBTI*-Gemeinschaft sind queerfeindliche Gewalt und Diskriminierung jedoch nach wie vor alltäglich. Aus diesem Grund initiierten Queeramnesty und Amnesty International gemeinsam mit weiteren Organisationen eine Umfrage, um das Ausmass und die Formen queerfeindlicher Gewalt in der Schweiz zu erfassen. -
Asylrecht Schweiz Das Diskretionserfordernis für LGBTI* Personen im Asylverfahren
Die sexuelle Orientierung wie auch die Geschlechtsidentität sind fundamentale Aspekte der Identität eines Menschen. Von einer asylsuchenden LGBTI* Person kann nicht verlangt werden, dass sich im Herkunftsland ein Leben lang «diskret verhalten» muss, um eine (Straf-)Verfolgung zu vermeiden. Das sogenannte Diskretionserfordernis für LGBTI* Personen darf kein legitimes Argument mehr sein, um ein Asylgesuch abzuweisen – und doch wird es von den Behörden zum Teil noch angewendet. -
LGBTI* Prides in der ganzen Schweiz
Die Pride-Saison beginnt! Es ist die Zeit, die Errungenschaften früherer Proteste und Widerstände zu feiern. Es ist aber auch die Zeit, die tatsächliche Gleichstellung von LGBTI*-Personen einzufordern, auf intersektionale Diskriminierungen aufmerksam zu machen und Solidarität zu bekunden. -
Ehe für alle Nationalrat entscheidet sich für umfassende Gleichstellung
Der Nationalrat hat sich für die «Ehe für alle» entschieden und für eine umfassende Gleichstellung: Gleichgeschlechtliche Paare sollen die gleichen Rechte haben, auch dann, wenn es um den Zugang zur Samenspende und die Elternschaftsanerkennung ab Geburt geht. Amnesty International ist erfreut über dieses Bekenntnis zum Grundsatz der Nicht-Diskriminierung. In der nächsten Session ist der Ständerat am Zuge. -
Ungarn Parlamentsentscheid gegen die Rechte von trans- und inter* Menschen
Trotz internationaler Proteste hat das ungarische Parlament am 19. Mai die Möglichkeit der rechtlichen Anerkennung von trans und inter Menschen abgeschafft. Amnesty International kritisiert diese Entscheidung scharf. -
9. Februar 2020: Abstimmung zur Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm Amnesty begrüsst das «Ja» zum Schutz vor Hass und Hetze!
Auch in der Schweiz sind Hass und Hetze gegen Lesben, Schwule und Bisexuelle nun endlich strafbar: Mit deutlicher Mehrheit hat die Schweizer Stimmbevölkerung einer Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm auf die sexuelle Orientierung zugestimmt – für Amnesty International ein wichtiger Schritt hin zu einem umfassenden Schutz der Rechte von LGBTI*. -
9. Februar 2020: Abstimmung zur Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm Ja zum Schutz vor Hass und Hetze
Die Schweiz ist (noch) ein Sonderfall: In den meisten Ländern Europas ist der Aufruf zu Hass und Diskriminierung gegen Lesben, Schwule und Bisexuelle längst strafbar. Aus gutem Grund: Öffentliche Aufrufe zu Hass und Hetze verletzen grundlegende Rechte der Betroffenen und fallen daher nicht unter das Recht auf freie Meinungsäusserung. Amnesty International begrüsst die vorgesehene Ausweitung der Anti-Rassismusstrafnorm deshalb als längst fällige Schliessung einer gravierenden Gesetzeslücke. -
Neuauflage der Informationsbroschüre Geflüchtete LGBTI-Menschen – ein Praxisleitfaden
Nach fünf Jahren legen Queeramnesty und Asile LGBT ihre Informationsbroschüre zu geflüchteten LGBTI-Menschen umfassend erneuert auf. Der «Praxisleitfaden für eine auf Integration und Gleichbehandlung ausgerichtete Aufnahme» macht auf die besondere Verletzlichkeit geflüchteter LGBTI-Personen aufmerksam und vermittelt Asyl- und Integrationsfachleuten spezifische Kenntnisse und Kompetenzen. -
50 Jahre Stonewall Die Gay-Pride als Menschenrechtsfestival
Unter dem Motto «Strong in Diversity» findet am 15. Juni 2019 in Zürich die 25. Gay Pride statt. Dieses Jahr erinnert die Pride auch an das 50-Jahr Jubiläum von Stonewall, dem Beginn der modernen LGBTIQ-Bewegung. Diese hat in den letzten Jahren viel erreicht – aber gerade auch in der Schweiz noch längst nicht die vollständige Gleichberechtigung: Amnesty unterstützt den Kampf dafür und fordert gleiche Rechte bei Heirat und Adoption sowie umfassenden Diskriminierungsschutz. -
Tunesien Homophobie und staatlich geförderte Diskriminierung von LGBTI
Auch fünf Jahre nach dem Sturz des Regimes Ben Ali spüren LGBTI in Tunesien nichts von einem «Arabischen Frühling»: Das Strafgesetz verbietet gleichgeschlechtliche Beziehungen weiterhin, und LGBTI sind Gewalt und weitreichenden Diskriminierungen ausgesetzt. -
Yogyakarta-Prinzipien
Die Prinzipien wurden im November 2006 von namhaften internationalen Menschenrechtsexpertinnen und -experten auf einer Konferenz im indonesischen Yogyakarta entwickelt und Ende März 2007 bei der Uno in Genf erstmals vorgestellt. -
Menschenrechte für LGBTI Flucht als letzte Hoffnung?
Manche LGBTI-Menschen sehen ihre Zukunft nur noch in der Flucht. Doch nur gerade 42 Staaten anerkennen Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung als Grund für Asyl. -
Botswana Sieg für LGBTI-Organisation
Die schwul-lesbische Organisation LEGABIBO in Botswana hat das Recht, sich offiziell als NGO registrieren zu lassen: Das entschied das Oberste Gericht des Landes in einem erfreulichen Urteil Mitte November 2014. -
Uganda Folgenschwere Gesetze: Repression, Homophobie und sexistische Gewalt
Drei diskriminierende Gesetze, die in Uganda zwischen August 2013 und Februar 2014 in Kraft traten, haben verheerende Folgen: Sie legitimieren staatliche Repression, sexistische Attacken und homophobe Gewalt. Das belegen detaillierte Recherchen von Amnesty International in Uganda. -
Informationsbroschüre Fluchtgrund: Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität
Eine neue Informationsbroschüre der Gruppe Queeramnesty Schweiz ist Asylsuchenden gewidmet, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität in die Schweiz geflüchtet sind: -
Uganda Gesetz gegen Homosexualität ist ein Affront für die Menschenrechte
Der ugandische Präsident Museveni hat ein Gesetz gegen Homosexualität unterzeichnet, das damit umgehend in Kraft tritt. -
Europa Diskriminierung und unmenschliche Behandlung von Transmenschen
Die Rechte von Menschen, die sich nicht dem ihnen bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen (Transmenschen), werden in Europa vielfach missachtet und verletzt. Das dokumentiert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Transmenschen werden zum Beispiel gezwungen, sich teils schwerwiegenden medizinischen Eingriffen und Behandlungen zu unterziehen, bevor sie ihr amtliches Geschlecht und den Namen ändern dürfen. -
Uganda Dramatische Verschärfung der Gesetzgebung gegen Homosexuelle
Völlig überraschend hat das ugandische Parlament am 20. Dezember einen bereits seit 2009 hängigen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Strafen für Homosexualität drastisch verschärft. Das Gesetz ist menschenrechtsverletzend und dürfte die prekäre Situation von LGBTI-Aktivistinnen und Aktivisten noch mehr verschärfen. -
Homophobe Gewalt in Europa Gesetzeslücken endlich schliessen!
Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten, aber auch die Schweiz bekämpfen homophobe und transphobe Hassverbrechen nicht mit der nötigen Konsequenz und schützen nicht alle Bürgerinnen und Bürger gleichermassen vor Diskriminierung. Das stellt Amnesty International in einem Bericht fest, der am 18. September 2013 in Brüssel veröffentlicht wurde.
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