Yogyakarta-Prinzipien

Die Prinzipien wurden im November 2006 von namhaften internationalen Menschenrechtsexpertinnen und -experten auf einer Konferenz im indonesischen Yogyakarta entwickelt und Ende März 2007 bei der Uno in Genf erstmals vorgestellt.

Die Yogyakarta-Prinzipien setzen klare Massstäbe für eine konsequente Menschenrechtspolitik auf internationaler wie nationaler Ebene.

Ihr wichtigstes Anliegen ist die Bekämpfung von Gewalt und strafrechtlicher Verfolgung von Homosexualität. Das Themenspektrum umfasst aber auch den Zugang zu Bildung, das Recht auf Familiengründung, Versammlungsfreiheit, Asylrecht und vieles mehr. Es werden 29 Prinzipien formuliert und den Staaten präzise Empfehlungen unterbreitet, wie diese umzusetzen sind.

Mehr Informationen: www.yogyakartaprinciples.org