2014
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Iran: Briefaktion für Atena Daemi, Omid Alishenas, Arash Sadeghi und Golrokh Ebrahimi Iraee Politische Gefangene umgehend freilassen
Atena Daemi, Omid Alishenas, Arash Sadeghi und Golrokh Ebrahimi Iraee gehören zu einer neuen Generation von MenschenrechtsverteidigerInnen, gegen die das isranische Regime seit 2013 verschärft vorgeht. Die Vier wurden aufgrund ihrer friedlichen Menschenrechtsaktivitäten zur Zielscheibe. -
Good News Russische Föderation: Aktivist in Sicherheit
Der Journalist Khudoberdi Nurmatov, auch bekannt als Ali Feruz, hätte aus russischer Haft nach Usbekistan abgeschoben werden sollen, wo ihm Haft und Folter wegen seiner Homosexualität drohte. Am 15. Februar wurde er aus der Abschiebehaft entlassen und befindet sich mittlerweile in Deutschland. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Nigeria
Der Konflikt zwischen der Armee und Boko Haram führte zu Tausenden von Toten und über 2 Millionen intern Vertriebenen. Folter und Misshandlung durch die Sicherheitskräfte sind verbreitet, auch wird die Todesstrafe weiterhin verhängt. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Kolumbien
Auch nach dem Friedensabkommen zwischen der Regierung und der FARC herrscht in Kolumbien weiterhin alles andere als Frieden. Menschenrechtsverteidiger wurden auch 2017 bedroht oder gezielt getötet. Sicherheitskräfte wenden exzessive Gewalt an, die in einigen Fällen zum Tod von Zivilpersonen führte. Auch Frauen sind regelmässig der Gewalt ausgesetzt, insbesondere sexualisierter Gewalt. -
Schweiz - Tunesien Keine Gerechtigkeit für Folteropfer: Urteil des EGMR ist eine verpasste Chance
Die grosse Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat entschieden, dass die Schweiz nicht auf die Entschädigungsklage eines Folteropfers gegen den tunesischen Staat eintreten muss. Der Entscheid ist ein schwerer Rückschlag im Kampf gegen die Straflosigkeit, kommentierte Amnesty International das Urteil.
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