2014
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Brennpunkt Zwei Rädchen der Höllenmaschinerie
Zwei ehemalige Mitarbeiter des syrischen Geheimdiensts stehen in Deutschland vor Gericht. Die Angeklagten Anwar R. und Eyad A. sollen in den Jahren 2011 und 2012 mitverantwortlich gewesen sein für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hannah El-Hitami verfolgt den historischen Prozess vor Ort. -
Nigeria Einer «verlorenen Generation» von traumatisierten Kindern muss geholfen werden
Im Nordosten Nigerias haben jahrelange Gräueltaten durch Boko Haram sowie Menschenrechtsverletzungen durch das Militär tiefe Spuren hinterlassen. Eine ganze Generation von Kindern muss dort dringend Schutz und Zugang zu Bildung erhalten, fordert Amnesty International in einem Bericht. -
Saudi-Arabien - Weltweiter Appell Frauenrechtsaktivistinnen müssen dringend freigelassen werden
In einem weltweiten Appell fordert Amnesty International, dass die vor zwei Jahren festgenommenen Frauenrechtsaktivistinnen und -aktivisten umgehend freigelassen werden. -
Saudi-Arabien Abschaffung der Todesstrafe für Minderjährige – nur ein erster Schritt
Saudi-Arabien kündigt an, die Todesstrafe gegen Personen, die zum Tatzeitpunkt unter 18 Jahre alt waren, abzuschaffen. Der königliche Erlass schliesst jedoch Straftaten nach dem Antiterrorgesetz aus. Gerade dieses Gesetz wird oft gegen MenschenrechtsverteidgerInnen angewandt. -
«Ein historischer Schritt für die Gerechtigkeit» Prozess gegen zwei syrische Folterer in Deutschland
Der Prozess gegen Anwar Raslan und Eyad al-Gharib, zwei ehemalige Geheimdienstoffiziere der syrischen Regierung, hat am 23. April 2020 vor dem Oberlandesgericht Koblenz (Deutschland) begonnen. Ihnen werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Es handelt sich um den weltweit ersten Prozess zu Staatsfolter in Syrien.
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