Beiträge
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Guantánamo in Zahlen
Zahlen und Fakten zum Schicksal der Guantánamo-Gefangenen -
Acht Jahre Guantánamo – eine Chronologie
Zentrale Daten seit dem 11. September 2001 -
Amnesty International unterstützt Beschwerde gegen Asylentscheid Guantánamo-Häftlinge brauchen humanitären Schutz
Amnesty International unterstützt eine Beschwerde gegen den negativen Asylentscheid des Bundesamtes für Migration (BFM) im Fall von drei Guantánamo-Häftlingen. An der Pressekonferenz betonten die US-Anwältinnen der Gefangenen, dass die Männer den Schutz der Schweiz benötigen. Trotz Foltergefahr droht etwa dem libyschen Asylsuchenden Abdul Ra’ouf Al Quassim zum dritten Mal eine Rückschaffung in sein Heimatland. Amnesty International ruft den Bundesrat auf, eine humanitäre Aufnahme zu ermöglichen und damit einen wichtigen Beitrag zur Schliessung des Gefangenenlagers zu leisten. -
Guantanamo-Häftlinge benötigen internationalen Schutz
Im Gefangenenlager Guantanamo stecken rund 50 Männer fest, gegen die keine Anklage vorliegt. Sie können nicht in ihre Heimatländer zurückkehren, weil sie dort nicht sicher wären. Die Suche nach aufnahmewilligen Drittstaaten war bis anhin erfolgslos. Amnesty International ruft die Regierungen dazu auf, diesen Menschen Asyl zu gewähren. -
Das Schicksal der Guantánamo-Häftlinge
Fall A: Abdul Ra’ouf al Qassim, Libyen Mit 18 Jahren wurde Abdul Ra’ouf in die libysche Armee aufgeboten, aus der er später desertierte. Als aktiver Muslim verliess er das Land aus Angst vor religiöse -
Guantánamo: Das hat AI Schweiz bislang gemacht
Petition für Guantánamo-Häftlinge: Amnesty hat der US-Botschaft über 25'000 Unterschriften für Petitionen zugunsten ausgewählter Häftlinge übergeben. Die UnterzeichnerInnen forderten darin ihre ... -
Bisher al-Rawi Guantánamo-Häftling freigelassen
Nach fast fünf Jahren im US-Gefangenenlager Guantánamo wurde der in Grossbritannien lebende Iraker Bisher al-Rawi freigelassen. «Ich bin so froh, dass der Alptraum endlich zu Ende ist», sagte al-Rawi anlässlich seiner Freilassung. Die Gefangenen in Guantánamo seien grosser «Hoffnungslosigkeit» und «extremer Isolation» ausgesetzt. Er bat die Medien, ihm und seiner Familie Zeit zu geben, um mit dieser «furchtbaren Erfahrung» fertig zu werden. -
Drei Fragen an Dick Marty «Schweiz hat eigene Interesse vor Grundwerte gestellt»
Der Tessiner Ständerat und Sonderberichterstatter des Europarats kritisiert die Zusammenarbeit Europäischer Staaten und der Schweiz mit dem US-Geheimdienst CIA im «Krieg gegen den Terrorismus». -
Die Schweiz und Guantánamo Inakzeptable Zusammenarbeit mit Guantánamo-Verantwortlichen
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat Gefangenen des US-Lagers Guantánamo Fotos von mutmasslichen Schweizer Islamisten vorlegen lassen. Amnesty International kritisiert dieses Vorgehen aufs Schärfste. In einem Brief an die Bundesanwaltschaft und die Geschäftsprüfungsdelegation der Eidgenössischen Räte gab die Organisation ihrer Entrüstung Ausdruck. -
Das Schicksal früherer Gefangener aus Guantánamo
Seit 2002 wurden mehrere hundert Gefangene aus Guantánamo entlassen und in ihre Heimatländer bzw. die Länder, in denen sie zuvor gelebt haben, zurückgeführt. Alleine im Jahr 2007 waren es 100 Personen. Doch mit der Freilassung ist das Leiden für viele nicht beendet. Einige wurden sofort nach ihrer Ankunft in ihrem Land wieder festgenommen und teilweise misshandelt und gefoltert. Andere werden noch immer von den Behörden belästigt oder von der Gesellschaft ausgeschlossen, weil sie von den US-Behörden als mutmassliche «Terroristen» gebrandmarkt wurden – dies, obwohl sie nie für schuldig befunden oder auch nur angeklagt worden sind. Viele leiden seit ihrer Zeit in Guantánamo unter psychischen und körperlichen Problemen und sind von Armut betroffen, weil sie ihr Geschäft oder ihre Arbeit verloren haben. -
Nur die Spitze des Eisbergs im «Krieg gegen den Terror»
Guantánamo muss geschlossen werden – nicht nur, weil Menschenrechte dort massiv verletzt werden, sondern auch, weil es als Symbol für die Missachtung des Völkerrechts durch die USA im Zuge ihres «Krie -
Folter und Misshandlung in Guantánamo
«Die Vereinigten Staaten sind der weltweiten Abschaffung der Folter verpflichtet, und wir gehen in diesem Kampf mit gutem Beispiel voran.» US-Präsident George W. Bush, Juni 2003 Seit Beginn des «Krieg -
Die Gefangenen von Guantánamo Bay
Auch Anfang 2008 befinden sich immer noch fast 300 Häftlinge aus rund 30 verschiedenen Ländern in Guantánamo. Die folgenden Porträts ausgewählter Häftlinge geben einen vertieften Einblick in das «System Guantánamo». -
Militärkommissionen in Guantánamo Eine juristische Farce
Mit seiner Unterschrift hat US-Präsident Bush am 17. Oktober 2006 ein Gesetz in Kraft gesetzt, das den «Umgang mit feindlichen Kombattanten» regelt. Es legalisiert zahlreiche Menschenrechtsverletzungen, wie sie von den USA im «Krieg gegen den Terror» begangen werden. Seit 2001 halten die US-Behörden Tausende von Menschen ohne Zugang zu einem rechtsstaatlichen Verfahren fest. -
Fünf Jahre Rechtlosigkeit Schluss mit Guantánamo!
Am 11. Januar 2007 sind genau fünf Jahre vergangen, seit die ersten Gefangenen im «Krieg gegen den Terror» nach Guantánamo gebracht wurden. In der ersten Hälfte des Jahres 2006 gab es Anzeichen dafür, dass das Gefängnis geschlossen werden könnte. Aber am 17. Oktober hat US-Präsident George W. Bush die Rechtlosigkeit gesetzlich verankert.
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