2018
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Ägypten Gericht ordnet Freilassung von Amal Fathy an
Ein Gericht in Kairo hat am 18. Dezember die Freilassung der Frauenrechtsverteidigerin Amal Fathy aus der Untersuchungshaft angeordnet. Amnesty fordert die ägyptischen Behörden auf, den Entscheid umgehend umzusetzen, Amal Fathy aus dem Gefängnis zu entlassen und die konstruierten Anklagen gegen sie fallen zu lassen. -
Irland Legalisierung von Schwangerschaftsabbruch ist ein grosser Schritt vorwärts
Das irische Parlament hat das neue Gesetz zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen verabschiedet. Mit der Unterschrift des irischen Präsidenten tritt es in Kraft. Dies ist ein bedeutender Fortschritt für die Menschenrechte von Frauen und Mädchen. Allerdings gibt es auch weiterhin Hindernisse beim Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, sagt Amnesty International -
Irak Kriegsverbrechen des IS: Politik der verbrannten Erde gegen Jesidinnen und Jesiden
Tausendfachen Mord, Folter und Versklavung hat der so genannte Islamische Staat am Volk der Jesiden verübt. In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International, wie der IS gezielt auch die Lebensgrundlage der Jesiden – Kulturland, Brunnen und Bewässerungsanlagen – zerstörte, was eine Rückkehr der Vertriebenen bis heute verunmöglicht. -
Der Amnesty-Jahresbericht Menschenrechte 2018
Auf 76 Seiten bietet der Amnesty-Jahresbericht einen Überblick über die aktuelle Lage der Menschenrechte weltweit und widmet sich Themen, die 2018 besonders wichtig waren. Er schildert entscheidende politische Entwicklungen in den verschiedenen Weltregionen, stellt bedeutsame Protestbewegungen vor und richtet den Blick insbesondere auf die Lage der Frauenrechte. -
Jahresbericht Menschenrechte 2018 Schweiz: Bekenntnis zu Menschenrechten und Völkerrecht
Ein direkter Angriff auf die Europäische Menschenrechtskonvention wurde in einer wichtigen Volksabstimmung abgewehrt. In der Schweizer Politik bestimmen allerdings weiterhin wirtschafts- und sicherheitspolitische Interessen die Agenda und drohen den internationalen Menschenrechtsschutz zurückzudrängen. Für Asylsuchende herrscht ein kalter Wind, während neue Überwachungs- und Antiterrorgesetze Gefahren für die Grundrechte aller bringen.
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