2021
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Amnesty International Report 2020/21 Regionalkapitel Amerika 2020
Der gesamte amerikanische Kontinent war zu Beginn des Jahres 2020 die Region mit der weltweit grössten sozialen Ungleichheit. Diese Situation wurde durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch zusätzlich verschärft. Unter den davon am stärksten Betroffenen waren Angehörige marginalisierter Gruppen, deren Armut bis zum Jahresende noch weiter ansteigen sollte. Die von den Regierungen zur Bekämpfung der Krise ergriffenen Massnahmen hatten weitreichende Auswirkungen auf die Menschenrechte, mit oft verheerenden Folgen. -
Nigeria Boko Haram verübt Kriegsverbrechen gegen Frauen und Mädchen
Die anhaltenden Übergriffe von Boko Haram im Nordosten Nigerias verschlimmern die humanitäre Krise in der Region und setzen Frauen und Mädchen Kriegsverbrechen aus. Mehr als zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht. -
Schweiz / Internationaler Frauentag Betroffenengruppe fordert Neudefinition der Vergewaltigung im Strafrecht
Frauen, die selbst sexuelle Gewalt erlebt haben, wollen den Bundesrat und das Parlament davon überzeugen, dass Sex ohne Zustimmung künftig auch gesetzlich als Vergewaltigung gilt. -
Frühjahrssession (1. - 19. März) Menschenrechte im Parlament: Frühjahr 2021
Auch ein Jahr nachdem die Frühjahrssession der eidgenössischen Räte wegen der Covid-19-Pandemie unterbrochen wurde, kämpft nicht nur die Schweiz, sondern die ganze Welt mit der Gesundheitskrise. Während das Parlament verschiedene Vorstösse im Zusammenhang mit der Pandemie beraten wird, fehlt eine Auseinandersetzung mit der durch die Krise verstärkten Diskriminierung – in der Schweiz und weltweit. -
Burning Memories: Schmerzvolle Erinnerungen
Seit 30 Jahren dreht Alice Schmid Filme über Kinder, die Gewalt erleiden. In ihrem neusten Film «Burning Memories» steht die Filmemacherin zum ersten Mal selbst vor der Kamera. Die Luzernerin berichtet über die Vergewaltigung durch ihren Schwimmlehrer – die sie rund 50 Jahre lang verdrängte.
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