2022
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Afghanistan – Ein Jahr unter den Taliban Massive Einschränkungen, Gewalt und gebrochene Versprechen
Seit ihrer Machtergreifung vor einem Jahr haben die Taliban in Afghanistan die Menschenrechte mit Füssen getreten. In einem neuen Bericht zeigt Amnesty International wie unter der Taliban-Herrschaft Minderheiten verfolgt, friedliche Proteste gewaltsam niedergeschlagen und Frauen unterdrückt werden. Das Regime setzt aussergerichtliche Hinrichtungen und Verschwindenlassen ein, um Angst und Schrecken zu verbreiten. -
Simbabwe: Briefaktion für Cecillia Chimbiri, Joanah Mamombe und Netsai Marova / Aktion abgeschlossen Drei Frauen Opfer von Folter und sexualisierter Gewalt
Cecillia Chimbiri, Joanah Mamombe und Netsai Marova wurden nach einem regierungskritischen Protest Opfer von Verschwindenlassen. Weder das Verschwindenlassen, noch ihre glaubwürdigen Vorwürfe über Folter und sexualisierte Gewalt wurden bisher untersucht. Die drei Aktivistinnen sind der wiederholten Verfolgung der Behörden ausgesetzt. Ihnen werden acht Straftaten zur Last gelegt, die mit Freiheitsstrafen belegt werden können. -
Afghanistan Unterdrückung durch Taliban zerstört Leben von Frauen und Mädchen
Seit der Machtergreifung der Taliban im August 2021 werden die Rechte von Frauen und Mädchen auf Bildung, Arbeit und Freizügigkeit immer stärker eingeschränkt. Zudem ist die Zahl der Kinderehen, Früh- und Zwangsverheiratungen stark angestiegen. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
AMNESTY-Magazin August 2022: Carte blanche «SWEET AND SOUR»
«Sweet and Sour» ist der Titel meiner letzten Regiearbeit. Das Stück handelt von Sexarbeit in Zusammenhang mit Migration, einem Thema, das auch in feministischen Kreisen kontrovers diskutiert wird. -
Amnesty-Magazin August 2022: Indigene Völker Zur Sterilisation gezwungen
Ende der 1990er-Jahre wurden in Peru an Hunderttausenden Zwangssterilisationen durchgeführt – vor allem an indigenen und armen Frauen. Fünfundzwanzig Jahre später kämpfen die Opfer noch immer um Gerechtigkeit. -
Amnesty-Magazin August 2022: Ukraine Kontinuum des Leids
In der Ukraine häufen sich Berichte über Vergewaltigungen durch russische Armeeangehörige. Sexualisierte Gewalt ist inzwischen als Kriegsverbrechen anerkannt – wenn sie bewiesen werden kann. -
US-Präsident Biden muss bei Nahost-Besuch systematische Menschenrechtsverletzungen anprangern
US-Präsident Joe Biden muss sein Versprechen einlösen und bei seinem ersten Besuch im Nahen Osten und in Nordafrika seit seinem Amtsantritt die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen. Der US-Präsident muss auf einen sofortigen und grundlegenden Wandel in der Region drängen, fordert Amnesty International. -
«Nur Ja heisst Ja» Warum die Zustimmungslösung besser ist als ein «Nein heisst Nein»
Das Parlament diskutiert über eine neue Definition der Vergewaltigung im Schweizer Sexualstrafrecht. Es liegen zwei Varianten zur Revision der Artikel 189 und 190 im Strafgesetzbuch vor. Nach dem der Ständerat sich für ein «Nein heisst Nein» ausgesprochen hat, hat sich eine Mehrheit der Nationalrät*innen aus allen Fraktionen in der Wintersession für «Nur Ja heisst Ja» entschieden. Im Folgenden wird aufgezeigt, warum die Zustimmungslösung klar dem «Nein heisst Nein»-Ansatz vorzuziehen ist. -
Abgeschlossene Briefaktion Polen Aktivistin droht Haft wegen Einsatz für sicheren Schwangerschaftsabbruch
Die Menschenrechtsverteidigerin Justyna Wydrzyńska wurde wegen ihres Einsatzes für den Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen angeklagt. Im Falle einer Verurteilung drohen ihr bis zu drei Jahre Haft. -
Sexualisierte Gewalt Denis
An der Aktion «Das Private ist politisch» vom 30. Mai in Bern zum Start der Sommersession und der Debatte im Ständerat über die Revision des Sexualstrafrechts, sprachen Aktivist*innen, Politiker*innen und Betroffene. Die Rede von Denis Sorie, Aktivist in der YouthTaskforce von Amnesty Schweiz und im Team Sexualstrafrecht von Operation Libero. -
Sexualisierte Gewalt Morena
Die Rede von Morena Diaz, Aktivistin der Betroffenengruppe von Amnesty Schweiz an der Aktion «Das Private ist politisch» am 30. Mai in Bern, zum Start der Sommersession und der Debatte im Ständerat über die Revision des Sexualstrafrechts. -
Sexualisierte Gewalt Stephanie
Die Rede von Stephanie Beutler, Aktivistin der Betroffenengruppe von Amnesty Schweiz an der Aktion «Das Private ist politisch» am 30. Mai in Bern, zum Start der Sommersession und der Debatte im Ständerat über die Revision des Sexualstrafrechts. -
Sexualisierte Gewalt Statements «Nur Ja heisst Ja»
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USA Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, Roe v. Wade zu kippen, markiert einen düsteren Tag in der Geschichte der USA
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Ukraine Ukraine ratifiziert Istanbul-Konvention: «Ein historischer Sieg für die Frauenrechte»
Das ukrainische Parlament hat am 20. Juni 2022 die Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen vor Gewalt ratifiziert. Die Ratifizierung ist ein entscheidender Schritt im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt in der Ukraine. -
Schweiz Festhalten des Ständerats an «Nein heisst Nein»: Keine zeitgemässe Lösung
Der Ständerat hat heute wichtige Neuerungen zur Reform des Sexualstrafrechts auf den Weg gebracht, die einen besseren Schutz vor sexualisierter Gewalt bringen. Mit dem knappen Entscheid für die «Nein heisst Nein»-Lösung im Vergewaltigungstatbestand wurde jedoch die Chance verpasst, ein klares Zeichen für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung zu setzen. -
Schweiz – Revision des Sexualstrafrechts 25'000 Menschen fordern vom Parlament «Nur Ja heisst Ja»
Wenige Tage vor der entscheidenden Debatte zum neuen Sexualstrafrecht, rufen Tausende von Menschen den Ständerat dazu auf, sich für die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung auszusprechen. Innerhalb eines Monats haben bereits rund 25'000 Personen eine Petition an das Parlament unterzeichnet. -
Good News Spanien sagt Ja zur «Nur Ja heisst Ja»-Lösung
Das spanische Parlament verabschiedet ein lang erwartetes Gesetz zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt. Das Gesetz stärkt die Prävention und Verfolgung von sexualisierter Gewalt sowie den Opferschutz und stellt nach dem «Nur Ja heisst Ja»-Prinzip die Zustimmung in den Mittelpunkt der Definition von Vergewaltigung. -
Sommersession (30. Mai bis 17. Juni) Menschenrechte im Parlament: Sommer 2022
Ja! - Das ist die Antwort, die Amnesty International, zusammen mit Betroffenen sexualisierter Gewalt und zahlreichen Organisationen vom Ständerat in der Sommersession erwarten. Ein «Ja!» zu einem modernen Sexualstrafrecht, welches die sexuelle Selbstbestimmung schützt und im Gesetz festschreibt, was längst in der Gesellschaft angekommen ist: Sex braucht die Zustimmung aller Beteiligten. Sex ohne Zustimmung ist eine Vergewaltigung und soll entsprechend bestraft werden! -
USA Sexualisierte Gewalt an indigenen Frauen nimmt epidemische Ausmasse an
In den USA sind indigene Frauen in hohem Masse sexualisierter Gewalt ausgesetzt, ohne dass die Überlebenden eine Möglichkeit haben, Gerechtigkeit zu erlangen. Ein Amnesty-Bericht legt offen, wie die US-Regierung darin versagt, indigene Frauen vor Gewalt und Missbrauch zu schützen.
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