2022
-
Generalversammlung von Amnesty Schweiz 2022 Resolutionen zum Krieg in der Ukraine und zum Sexualstrafrecht
An ihrer virtuellen Generalversammlung vom 12. Mai haben die Mitglieder von Amnesty Schweiz das Engagement der Menschenrechtsorganisation für den Schutz von Flüchtenden aus dem Ukraine-Krieg bekräftigt und die konsequente Verfolgung von Kriegsverbrechen durch die Schweizer Behörden gefordert. Ausserdem vereinbarten sie, die Kräfte der Sektion für eine konsens-basierte Reform des Sexualstrafrechts zu bündeln. -
Sexualisierte Gewalt Konsens in sexuellen Beziehungen – worum geht es?
Was bedeutet Zustimmung oder Konsens in sexuellen Beziehungen? Wie können wir uns bei sexuellen Handlungen der Zustimmung der anderen Person versichern? Hier sind einfache Tipps, um Konsens anzuwenden und sexualisierte Gewalt zu vermeiden. -
Was ist eine Zustimmung in sexuellen Beziehungen? – Konsens in der Praxis
Zustimmung oder Konsens bedeutet, dass jede Person freiwillig zustimmt, bei sexuellen Handlungen mitzumachen. Aber was heisst das konkret? Wie wissen wir, dass die andere Person zustimmt? Schweigen ist keine Zustimmung. Fehlender Widerstand ist keine Zustimmung. Aber Konsens bedeutet nicht, dass ein Vertrag zu unterschrieben werden muss. -
Schweiz Neue Kampagne von Amnesty: Männer setzen sich für «Nur Ja heisst Ja» ein
Kurz vor der entscheidenden Debatte im Parlament zur Reform des Sexualstrafrechts in der Schweiz hat Amnesty International heute eine neue Kampagne lanciert. Sie ruft insbesondere auch Männer dazu auf, für die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung und den Schutz von Betroffenen sexualisierter Gewalt einzustehen. Für eine Petition werden die Stimmen tausender Personen gesammelt. Sie sollen die breite Unterstützung der Bevölkerung für die Zustimmungslösung deutlich machen. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Brasilien
Brasilien befand sich 2021 weiterhin in einer instabilen Krisensituation. Die Regierung liess koordinierte, wirksame Massnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie vermissen, was die Menschenrechte beeinträchtigte. Auf Angehörige traditionell benachteiligter Gruppen wirkte sich der Gesundheitsnotstand, der die wirtschaftliche und soziale Krise im Land noch verschärfte, unverhältnismässig stark aus und machte ihre Lebensbedingungen noch prekärer.
Seite 9 von 17