2023
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Abgeschlossene Briefaktion Iran 14 Personen im Zusammenhang mit den Protesten zum Tode verurteilt
Mindestens 14 Personen droht im Iran in Verbindung mit den landesweiten Protesten unmittelbar die Hinrichtung. Die Behörden haben ihr Recht auf ein faires Verfahren verletzt und die meisten von ihnen gefoltert und misshandelt. Seit Dezember 2022 wurden mindestens vier junge Männer im Zusammenhang mit den Protesten nach eklatant unfairen Gerichtsverfahren willkürlich hingerichtet. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Ein Zeichen gegen die Straflosigkeit
Menschenrechtsverletzungen werden im Iran nur selten geahndet. Manche Täter*innen haben sogar wichtige Machtpositionen inne. Eine Untersuchungskommission der Uno weckt Hoffnung. -
Amnesty-Magazin März 2023: Buch Appell aus dem Gefängnis
Der Blogger Alaa Abdel Fattah ist seit mehr als zehn Jahren ein politischer Gefangener Ägyptens. Aus der Haft hat er über politische Entwicklungen in Ägypten und weltweit geschrieben. Eine Sammlung seiner Essays ist nun auf Deutsch erschienen. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Tradition des Widerstands
Die Diskriminierung von Kurd*innen reicht im Iran sehr weit. Wenig überraschend protestieren Kurd*innen an vorderster Front gegen die iranische Führung. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Zusammenstehen – hier wie dort
Ein Verein in der Westschweiz unterstützt die Proteste des iranischen Volkes von der Schweiz aus. Die Solidarität ist auch hierzulande nicht ganz ungefährlich. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Frauen, Leben, Freiheit
Viele Menschen protestierten in den vergangenen Wochen im Iran gegen Repression und für Freiheit. Vorneweg gehen dabei die Frauen. -
AMNESTY-Magazin März 2023: Iran Iran – ein Land in Unruhe
Ein kurzer historischer Überblick über den Widerstand gegen die Regierung. -
Thailand Kindern drohen schwere Konsequenzen für die Teilnahme an Protesten
Die thailändischen Behörden haben Kinder verhaftet, strafrechtlich verfolgt, überwacht und eingeschüchtert, weil sie an Massendemonstrationen teilgenommen haben. Amnesty International fordert, dass die Anklagen fallengelassen und alle Schikanen beenden werden, die Kinder von der Teilnahme an Protesten abhalten. -
Hongkong Verfahren gegen 47 Demokratiebefürworter*innen muss sofort eingestellt werden
In Hongkong beginnt ein politisch motivierter Prozess gegen 47 Demokratiebefürworter*innen. Amnesty International fordert die sofortige Freilassung aller Angeklagten. -
Briefaktion - Iran / Abgeschlossene Briefaktion Todesstrafe gegen vier junge Männer aufheben
Iranische Gerichte verurteilten in Zusammenhang mit den Protesten erneut vier junge Männer zum Tod. Fordern Sie die oberste Justizbehörde auf, die Todesurteile gegen Mohammad Ghobadlou, Javad Rouhi, Mehdi Mohammadifard und Arshia Takdastan sofort aufzuheben. -
Russland Rechtswidrige Auflösung der Moskauer Helsinki-Gruppe
Nach der Auflösung der Organisationen Memorial, For Human Rights Movement und Open Russia sowie der Räumung des Moskauer Sacharow-Zentrums aus seinen Büros haben die Behörden nun auch die Helsinki-Gruppe in Moskau geschlossen. -
Amnesty International unterzeichnet Forderung nach Handelskontrolle für Folterwerkzeuge
Mehr als 30 internationale Organisationen fordern gemeinsam ein Abkommen, das den Handel mit Folterinstrumenten, die zur Unterdrückung friedlicher Proteste und zur Misshandlung von Gefangenen eingesetzt werden, international kontrollieren soll. -
Russland zwei Jahre nach der Festnahme von Alexej Nawalny Die russische Opposition wird weiterhin unterdrückt
Seit den Massenprotesten in Russland gegen die Inhaftierung des prominenten Oppositionsaktivisten Alexej Nawalny vor zwei Jahren versuchen die russischen Behörden unerbittlich, die Oppositionsbewegung zu zerschlagen und Menschenrechtler*innen einzuschüchtern. -
Abgeschlossene Briefaktion – Peru Unverhältnismässige Gewalt gegen Protestierende stoppen!
Seit der Absetzung und Verhaftung des ehemaligen Präsidenten Pedro Castillo im Dezember protestieren die Menschen in Peru. Die Sicherheitskräfte gehen mit unverhältnismässiger Gewalt gegen die Protestierenden vor. Offizielle Quellen berichten von mindestens 40 Toten. -
Iran Weitere Hinrichtungswelle wird befürchtet
Amnesty International verurteilt die Hinrichtungen von Mohammad Mehdi Karami und Seyed Mohammad Hosseini am 7. Januar scharf und fordert, alle Hinrichtungen im Zusammenhang mit den Protesten sofort zu stoppen. Sie warnt davor, dass anderen das gleiche Schicksal droht, so auch Mohammad Ghobadlou.
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