2010
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Briefaktion Iran / Abgeschlossene Aktion Erneut droht jungen Männern die Hinrichtung
Sechs junge Männer sind in Iran im Zusammenhang mit Protesten in der Provinz Sistan und Belutschistan von der Hinrichtung bedroht. Sie wurden auf der Grundlage von unter Folter erzwungener «Geständnisse» zum Tode verurteilt. -
Iran / Schweiz Solidarität und Schutz für Geflüchtete aus dem Iran
Anlässlich der für heute erwarteten Erklärung des Nationalrats für Menschenrechte und Demokratie im Iran ruft Amnesty International die Schweiz auf, konsequent für die iranische Zivilgesellschaft einzustehen und ihre Solidarität in konkreten Handlungen zu zeigen. Die Schweizer Asylbehörden sollten allen Geflüchteten aus dem Iran Schutz gewähren und Asylsuchende nicht länger wegweisen. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran 14 Personen im Zusammenhang mit den Protesten zum Tode verurteilt
Mindestens 14 Personen droht im Iran in Verbindung mit den landesweiten Protesten unmittelbar die Hinrichtung. Die Behörden haben ihr Recht auf ein faires Verfahren verletzt und die meisten von ihnen gefoltert und misshandelt. Seit Dezember 2022 wurden mindestens vier junge Männer im Zusammenhang mit den Protesten nach eklatant unfairen Gerichtsverfahren willkürlich hingerichtet. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Ein Zeichen gegen die Straflosigkeit
Menschenrechtsverletzungen werden im Iran nur selten geahndet. Manche Täter*innen haben sogar wichtige Machtpositionen inne. Eine Untersuchungskommission der Uno weckt Hoffnung. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Tradition des Widerstands
Die Diskriminierung von Kurd*innen reicht im Iran sehr weit. Wenig überraschend protestieren Kurd*innen an vorderster Front gegen die iranische Führung. -
AMNESTY-Magazin März 2023: Iran Iran – ein Land in Unruhe
Ein kurzer historischer Überblick über den Widerstand gegen die Regierung. -
Briefaktion - Iran / Abgeschlossene Briefaktion Todesstrafe gegen vier junge Männer aufheben
Iranische Gerichte verurteilten in Zusammenhang mit den Protesten erneut vier junge Männer zum Tod. Fordern Sie die oberste Justizbehörde auf, die Todesurteile gegen Mohammad Ghobadlou, Javad Rouhi, Mehdi Mohammadifard und Arshia Takdastan sofort aufzuheben. -
Iran Weitere Hinrichtungswelle wird befürchtet
Amnesty International verurteilt die Hinrichtungen von Mohammad Mehdi Karami und Seyed Mohammad Hosseini am 7. Januar scharf und fordert, alle Hinrichtungen im Zusammenhang mit den Protesten sofort zu stoppen. Sie warnt davor, dass anderen das gleiche Schicksal droht, so auch Mohammad Ghobadlou. -
Menschenrechte Unsere Erfolge 2022
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Iran Öffentliche Hinrichtung von Majidreza Rahnavard offenbart wahren Charakter der iranischen Justiz
Am 12. Dezember wurde Majidreza Rahnavard nach einem unfairen Scheinprozess durch die iranischen Behörden öffentlich hingerichtet. Sein Urteil steht im Zusammenhang mit den seit September andauernden landesweiten Protesten im Iran. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Mindestens 28 Menschen droht Hinrichtung in Verbindung mit Protesten
Mindestens 28 Personen, darunter drei Minderjährige, könnten in Verbindung mit den landesweiten Protesten im Iran hingerichtet werden. Mindestens sechs Personen wurden bereits in Scheinprozessen zum Tode verurteilt, zwei bereits hingerichtet. -
Iran Mindestens 21 Menschen droht die Todesstrafe
Die iranischen Behörden fordern die Todesstrafe für Protestierende und versuchen mit Schauprozessen weitere Demonstrierende einzuschüchtern und von den Protesten abzuhalten. Amnesty International hat die Fälle von 21 Personen detailliert untersucht, denen in unfairen Prozessen vor Revolu-tionsgerichten die Todesstrafe droht. -
Briefmarathon 2022: Vahid Afkari, Iran 54 Jahre Haft für Teilnahme an einer Demonstration
54 Jahre und 6 Monate Haft sowie 74 Peitschenhiebe – so lautet das Urteil gegen Vahid Afkari. Er sitzt seit 2018 in Einzelhaft, weil er zusammen mit seinen Brüdern Navid und Habib an Protesten gegen Ungleichheit und politische Unterdrückung im Iran teilgenommen hat. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran LGBTI*-Aktivist*innen zum Tode verurteilt
Im Iran wird das Recht auf Leben systematisch missachtet. Die Durchsetzung der starren gesellschaftlichen Ordnung durch die «Sittenpolizei» kosten leben – auch bei den aktuellen Protesten. Die iranischen Behörden verhängen auch Todesstrafen gegen Aktivist*innen, nur weil diese ihr Leben anders leben wollen. -
Iran Brutale Niederschlagung der Proteste gegen Mahsa Aminis Tod
Iranische Sicherheitskräfte gehen gewaltsam gegen weitgehend friedliche Proteste vor, die nach dem Tod von Mahsa Amini am 16. September ausbrachen. Die junge Frau war wegen Verstosses gegen das Verschleierungsgesetz festgenommen worden und starb in Polizeigewahrsam. -
Afghanistan – Ein Jahr unter den Taliban Massive Einschränkungen, Gewalt und gebrochene Versprechen
Seit ihrer Machtergreifung vor einem Jahr haben die Taliban in Afghanistan die Menschenrechte mit Füssen getreten. In einem neuen Bericht zeigt Amnesty International wie unter der Taliban-Herrschaft Minderheiten verfolgt, friedliche Proteste gewaltsam niedergeschlagen und Frauen unterdrückt werden. Das Regime setzt aussergerichtliche Hinrichtungen und Verschwindenlassen ein, um Angst und Schrecken zu verbreiten. -
Myanmar Folter an Inhaftierten, um jeglichen Widerstand gegen den Putsch zu unterdrücken
Schläge, geschlechtsspezifische Gewalt, Folter: Die Rechte von Menschen, die wegen des Widerstands gegen den Militärputsch in Myanmar inhaftiert sind, werden massiv verletzt. -
Iran In einem halben Jahr mehr als 251 Menschen hingerichtet
Neue Recherchen von Amnesty International und dem Abdorrahman-Boroumand-Zentrum für Menschenrechte im Iran zeigen, dass die iranischen Behörden zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2022 mindestens 251 Menschen hingerichtet haben. Viele Todesurteile wurden nach grob unfairen Gerichtsverfahren verhängt. -
Myanmar Erste Hinrichtungen seit mehr als 30 Jahren
Myanmars Militärbehörden haben Berichten zufolge zum ersten Mal seit den späten 1980er Jahren wieder Todesurteile vollstreckt. -
Todesstrafen-Bericht 2021 Weltweite Bilanz 2021 – Zahlen und Fakten
Amnesty International hat im Jahr 2021 579 Hinrichtungen in 18 Ländern dokumentiert – im Vergleich zu 483 im Vorjahr bedeutet das eine Zunahme von 20 Prozent. Dennoch ist dies die zweitniedrigste Zahl an weltweiten Hinrichtungen pro Jahr, die Amnesty International seit mindestens 2010 verzeichnet hat.
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