Beiträge
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16 Jahre Ungerechtigkeit Trump muss Guantánamo endlich schliessen!
Am 11. Januar 2002 wurden unter US-Präsident George W. Bush die ersten Gefangenen in das US-Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba überstellt. 16 Jahre und zwei Regierungswechsel später sind dort noch immer 41 Menschen inhaftiert. Unter US-Präsident Donald Trump scheint die Chance für ihre Entlassung und die Schliessung Guantánamos in weite Ferne gerückt. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Ammar al-Baluchi Folteropfer riskiert Todesstrafe
Ammar al-Baluchi soll auf dem US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay ein Verfahren vor einer Militärkommission erhalten. Ihm droht die Todesstrafe. Die Eröffnung des Verfahrens gegen Ammar al-Baluchi steht nach wie vor aus. Laut seiner Rechtsbeistände zeigt er Symptome eines Schädel-Hirn-Traumas und einer posttraumatischen Belastungsstörung, die auf die erlittene Folter zurückzuführen ist. -
Welttag gegen die Todesstrafe 40 Jahre Einsatz von Amnesty
Vor vierzig Jahren veröffentlichte Amnesty International das erste internationale Manifest für die Abschaffung der Todesstrafe. Seither haben viele Staaten die Todesstrafe abgeschafft und jene, die sie noch anwenden, sind eine zunehmend isolierte Minderheit. -
Anna Göldi-Museum Glarus Die letzte Hexe und die Menschenrechte
Im glarnerischen Ennenda wurde das neue Anna-Göldi-Museum eröffnet. Hier wird nicht nur das Schicksal der «letzten Hexe» der Schweiz, Anna Göldi, die 1782 gefoltert und hingerichtet wurde, gezeigt. Vielmehr werden auch die heutigen Menschenrechte thematisiert. Amnesty Schweiz ist Partnerin des Museums. -
Todesstrafe In Nigeria werden trotz angeblichem Moratorium Menschen hingerichtet
Viele der zum Tod veruteilten und hingerichteten Menschen haben wohl kein faires Verfahren erhalten. Erzwungene Geständnis sind oft die Basis der Verurteilungen, so auch im Falle des 16-jährigen Moses Akatugba. -
Jemen Hinrichtungen vor und während des bewaffneten Konfliktes
Seit Ausbruch des bewaffneten Konfliktes im März 2015 sind Informationen über die Anwendung der Todesstrafe nur noch schwer erhältlich und genaue Zahlen nicht bekannt. -
Todesstrafe Todesstrafe ist Geheimsache
Malaysia behandelt Informationen über die Anwendung der Todesstrafe als geheim. Als die Regierung 2016 zum ersten Mal einige Informationen veröffentlichte, wurde das Ausmass der Todesstrafe bekannt: Seit 2010 wurden in Malaysia 12 Menschen hingerichtet und 829 zum Tod verurteilt. -
Irak Todesstrafe angeblich gegen Terror
Der Irak ist eines der Länder mit den meisten Hinrichtungen weltweit; in den letzten Jahren wurden jeweils Dutzende von Gefangenen hingerichtet. Laut Regierung befanden sich 2016 fast 3000 Gefangene im Todestrakt. -
Weissrussland (Belarus) Das einzige Land in Europa
Weissrussland ist das einzige Land in Europa und Zentralasien, das nach wie vor die Todesstrafe anwendet. -
USA Todesstrafe auf dem Rückzug
Die USA zählten in den letzten Jahren als einziges westliches Land zu den fünf Staaten mit den meisten Hinrichtungen. Verschiedene Entwicklungen zeigen jedoch einen Trend zur Abschaffung der Todesstrafe. -
Japan Todesstrafe wird nicht abgeschafft
In Japan wurden in den letzten Jahren jeweils mehrere Hinrichtungen durchgeführt. Der seit 2016 amtierende Justizminister hat wiederholt erklärt, dass er die Todesstrafe befürworte und deren Abschaffung angesichts der Unterstützung durch die Bevölkerung nicht angemessen sei. -
Saudi-Arabien Über 2000 Menschen in 30 Jahren
Saudi-Arabien hat eine der höchsten Hinrichtungsraten weltweit: Über 2200 Menschen wurden zwischen 1985 und 2015 exekutiert. -
Iran Unrühmlicher Platz zwei
Iran ist seit Jahren das Land mit den meisten Hinrichtungen nach China: Jedes Jahr werden mehrere Hundert Menschen hingerichtet. Die Regierung veröffentlicht keine glaubwürdigen Zahlen zur Anwendung der Todesstrafe. -
China Der grösste Henker weltweit
Jedes Jahr werden in China Tausende von Menschen hingerichtet, mehr als im ganzen Rest der Welt zusammen. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Iran Menschenrechts-Aktivisten überwacht, gefoltert und weggesperrt
Die Hoffnung, dass sich die Menschenrechtssituation im Iran mit der Wahl von Präsident Rohani 2013 verbessern würde, hat sich nicht erfüllt. Der Amnesty-Bericht «Caught in a web of repression: Iran’s human rights defenders under attack» dokumentiert, wie sich die Repressionen gegen Menschenrechtsverteidigerinnen und -Verteidiger seitdem sogar verschärft haben. -
Hinrichtungen in Nigeria Shell wegen Komplizenschaft angeklagt
Shell wird wegen mutmasslicher Komplizenschaft bei der Hinrichtung von neun Männern in Nigeria der Prozess gemacht. Eine der Witwen wagt den Kampf gegen den Ölmulti: Esther Kiobel hat Klage gegen Shell vor einem Gericht in den Niederlanden eingereicht. -
Saudi-Arabien Todesstrafe nach unfairem Verfahren
In Saudi-Arabien sollen 14 Demonstranten hingerichtet werden. Ihnen wird vorgeworfen, kriminelle Handlungen in Verbindung mit den Massendemonstrationen in den Jahren 2011 und 2012 in der Provinz asch-Scharqiyya getätigt zu haben. -
Brennpunkt USA: Hinrichtungen wegen Ablaufdatum
Im US-Bundesstaat Arkansas wurden vier zum Tode verurteilten Häftling exekutiert. Innerhalb weniger Tage. Der Grund für die Häufung liegt bei einem Medikament. -
Iran Hinrichtung von Mehdi Bahlouli in letzter Minute gestoppt
Die Exekution des zum Tatzeitpunkt minderjährigen Mehdi Bahlouli wurde in letzter Minute gestoppt. Amnesty dankt allen, die sich im Rahmen der gestrigen Twitteraktion für das Leben von Mehdi Bahlouli eingesetzt haben.
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