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Iran Weniger als 24 Stunden, um das Leben von Mehdi Bahlouli zu retten
Iran plant erneut, den zur Tatzeit minderjährigen Mehdi Bahlouli hinzurichten; die Exekution ist für morgen früh vorgesehen. Wie vor 2 Wochen lanciert Amnesty eine Twitteraktion, um das Leben Bahloulis in letzter Minute zu retten. -
USA Hinrichtungen in Arkansas sind «abscheulich» und «beschämend»
Kurz bevor die Versorgung mit dem Gift für die Todesspritze ausläuft hat der US-Bundesstaat Arkansas an nur einem Tag zwei weitere Todesurteile vollstreckt. Jack Jones und Marcel Williams wurden am Montag, 24. April hingerichtet. -
USA Erste Hinrichtung in Arkansas vollstreckt
Acht Todesurteile wollte der amerikanische Bundesstaat vollstrecken, bevor seine Vorräte des Giftes für die Todesspritze ausgehen. Am 21. April wurde Ledell Lee nun als erster hingerichtet. -
Iran Hinrichtung von Mehdi Bahlouli gestoppt
Die iranischen Behörden haben die für den 19. April 2017 vorgesehene Hinrichtung von Mehdi Bahlouli gestoppt und ihn aus der Isolationszelle in die allgemeine Abteilung des Gefängnisses zurückgebracht. -
USA Hinrichtungsstopp in Arkansas
Im US-Bundesstaat Arkansas hätten acht Hinrichtungen binnen zehn Tagen durchgeführt werden sollen. Zwei wurden bereits vom Obersten Gerichtshof verhindert: In letzter Minute wurde die Hinrichtung des Todeskandidaten Don Davis gestoppt, davor hatte der Oberste Gerichtshof von Arkansas bereits die am gleichen Tag geplante Hinrichtung von Bruce Ward unterbunden. -
Iran, dringender Aufruf Hinrichtung von zur Tatzeit Minderjährigen stoppen!
Die iranischen Behörden müssen zwei unmittelbar bevorstehende Hinrichtungen sofort stoppen: Die beiden betroffenen Männer, Mehdi Bahlouli und Peyman Barandah, waren zum Tatzeitpunkt minderjährig. -
USA Hinrichtung gestoppt
Am 7. April hat das Berufungsstrafgericht Texas einen Hinrichtungsstopp im Fall von Paul Storey verfügt. Er sollte am 12. April hingerichtet werden. Der Fall ist einem Gericht erster Instanz zur Prüfung der Eingabe übergeben worden, die Staatsanwaltschaft habe im Verfahren falsche Beweise vorgelegt. -
Report Todesstrafe 2016 Chinas tödlichstes Geheimnis: Das Ausmass der Todesstrafe wird weiter verschleiert
Die Zahl der Hinrichtungen ging 2016 um 37 Prozent zurück, dies vor allem weil im Iran und in Pakistan weniger Menschen getötet wurden. Weltweit wurden 1032 Hinrichtungen vollstreckt. China richtete mehr Menschen hin als alle anderen Länder zusammen. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
Kommentar Syrien: Alles nur Fake-News?
Es ist nichts Neues, dass Regierungen unliebsame Amnesty-Berichte als «falsch», «unausgewogen» oder «politisch motiviert» zu delegitimieren versuchen. Der Bericht «Human Slaughterhouse» über Massenhinrichtungen und systematische Folter im syrischen Militärgefängnis Saydnaya hat diesbezüglich jedoch ganz neue Dimensionen erreicht. -
Amnesty International Report 2016/17 Syrien AIR 2016/17
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten 2016 Kriegsverbrechen, schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und grobe Menschenrechtsverstösse, die nicht geahndet wurden. -
Iran Hinrichtung von Hamid Ahmadi verhindert
Der Iraner Hamid Ahmadi sollte hingerichtet werden, obwohl er zum Tatzeitpunkt minderjährig war. Amnesty International organisierte den weltweiten Widerstand gegen das Urteil. Mit Erfolg: Die iranischen Behörden haben nun mitgeteilt, dass sie das Todesurteil nicht vollstrecken werden. Amnesty dankt all jenen, die sich für das Leben von Hamid Ahmadi eingesetzt haben und wird seinen Fall weiter verfolgen. -
Iran, dringender Aktionsaufruf 3 Tage, um das Leben von Hamid Ahmadi zu retten
Am 11. Februar soll Hamid Ahmadi hingerichtet werden - zum Zeitpunkt des ihm vorgeworfenen Verbrechens war er minderjährig. Amnesty ruft weltweit dazu auf, per Twitter, Telefon etc. bei den iranischen Behörden vorstellig zu werden, um das Leben von Hamid Ahmadi zu retten. -
Weissrussland Stoppt die Todesstrafe in Weissrussland
Im November wurden in Weissrussland drei Gefangene heimlich hingerichtet. Amnesty fordert mit einer Petition ein Moratorium für Hinrichtungen. -
Hand in Hand – Freundschaft, Solidarität und Menschenrechte Aus Engagement wird Freundschaft
Unzählige Leute setzen sich gemeinsam mit Amnesty International für andere Menschen ein. Für Menschen, die sie noch nie gesehen haben und die vielleicht Tausende Kilometer entfernt leben. Manchmal entstehen aus diesem Einsatz echte Freundschaften. -
Iran Makabre Propagandavideos nach Massenhinrichtung
Die iranischen Behörden verbreiten krude Propagandavideos mit erzwungenen Geständnissen, um die Öffentlichkeit von den zutiefst unfairen Prozessen abzulenken, die zu den Hinrichtungen geführt hatten. -
Welttag gegen die Todesstrafe Im Kampf gegen Terror greifen immer mehr Staaten zur Todesstrafe
In mindestens 20 Staaten wurden letztes Jahr Menschen wegen mutmasslichen Terrorverbrechen zum Tode verurteilt oder hingerichtet. Dies geht aus einem Bericht hervor, den Amnesty International anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe veröffentlicht hat. -
Türkei nach dem gescheiterten Putsch Menschenrechte ernsthaft in Gefahr
Amnesty International warnt davor, dass die Menschenrechte in der Türkei ernsthaft in Gefahr sind. Nach dem Putschversuch kam es zu Massenverhaftungen und Amtsenthebungen. Hohe Regierungsbeamte fordern die Todesstrafe für die Drahtzieher des Putsches. Gefangene sollen misshandelt worden sein. -
Mauretanien: Abgeschlossene Briefaktion für Mohamed Ould Cheikh Mkhaïtir Blogger wegen Facebook-Eintrag zum Tode verurteilt
Der 32-jährige Blogger Mohamed Ould Cheikh Mkhaïtir wurde am 24. Dezember 2014 in Nouadhibou im Nordwesten Mauretaniens wegen «Apostasie» (Abfall vom Glauben) zum Tode verurteilt. Der Grund war ein auf Facebook veröffentlichter Kommentar. -
Todesstrafe Sein längster Kampf
Der Japaner Iwao Hakamada sass fast ein halbes Jahrhundert unschuldig im Todestrakt. Jeden Tag musste er mit seiner Hinrichtung rechnen. Wie man das überlebt.
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