Beiträge
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Zahlen, Fakten und Hintergründe zur Todesstrafe Amnesty Report Todesstrafe 2015
2015 wurden mindestens 1634 Personen in 25 Ländern hingerichtet. Das ist die höchste Zahl von Hinrichtungen seit mehr als 25 Jahren. Eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr als 1061 Hinrichtungen in 22 Ländern dokumentiert wurden. -
Todesstrafe-Statistik 2015 Dramatische Zunahme der weltweiten Hinrichtungen
In den vergangenen 25 Jahren wurden nie mehr Menschen hingerichtet als 2015. Insgesamt starben mindestens 1634 Personen. Für fast 90 Prozent der Hinrichtungen sind Iran, Pakistan und Saudi-Arabien verantwortlich. Amnesty International geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der weltweiten Exekutionen deutlich höher liegt, da China entsprechende Daten zum Staatsgeheimnis erklärt hat. -
Saudi-Arabien: Abgeschlossene Briefaktion für Ali al Nimr, Abdullah al Zaher und Dawood al Marhoon Drohende Hinrichtungen nach unfairen Verfahren
Ali al-Nimr wurde am 14. Februar 2012 im Alter von 17 Jahren festgenommen, nachdem er an Demonstrationen gegen die Regierung teilgenommen hatte. Wenige Monate später wurden auch Abdullah al-Zaher und Dawood al-Marhoon, zu diesem Zeitpunkt 16 und 17 Jahre alt, inhaftiert. Heute, vier Jahre später, befinden sich Ali al-Nimr, Abdullah al-Zaher und Dawood al-Marhoon weiterhin in Haft. -
Irak 40 Todesurteile
Gesamtzahl der Todesurteile steigt auf schockierende 92 seit Anfang 2016. -
Todesstrafe Iran exekutiert weiterhin jugendliche Straftäter
Im Iran sind sogar neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen von der Todesstrafe bedroht. Der neue Amnesty-Bericht «Growing up on death row: The death penalty and juvenile offenders in Iran» zeigt, dass Iran weiterhin zahlreiche jugendliche Straftäter hinrichtet, obwohl sich die iranischen Behörden mit Reformen in diesem Bereich schmücken. -
Demokratische Republik Kongo: Abgeschlossene Briefaktion für Fred Bauma und Yves Makwambala Zwei Mitgliedern einer Jugendbewegung droht Todesstrafe
Fred Bauma und Yves Makwambala gehören zu einer kongolesischen Jugendbewegung. Weil sie mehr Demokratie forderten, droht den beiden Aktivisten die Todesstrafe. -
Saudi-Arabien 47 Hinrichtungen an einem einzigen Tag
Die saudi-arabischen Behörden haben am 2. Januar 2016 47 Menschen an einem einzigen Tag hingerichtet. Damit demonstriert das Regime einmal mehr seine völlige Missachtung der Menschenrechte. -
Geschichten, die Mut machen Friedensprophet mit Taschenrechner
Der Kanadier Steven Pinker, Evolutionspsychologe an der Universität Harvard, gilt als einer der einflussreichsten Denker der Welt. Aber ausgerechnet seine grösste These können die wenigsten glauben: Die Menschen werden immer friedlicher. -
Geschichten, die Mut machen Den Kreis der Gewalt brechen
Schmerz in Stärke umwandeln, das hat sich Clementina Chéry zur Aufgabe gemacht, nachdem ihr Sohn1993 erschossen wurde, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ihm zu Ehren gründete sie das LouisD. Brown Peace Institute in Boston und engagiert sich mutig für eine friedlichere Welt. -
Welttag gegen die Todesstrafe am 10. Oktober 2015 Die Todesstrafe als Waffe im «Drogenkrieg»?
Die Todesstrafe wird weiterhin im sogenannten Krieg gegen Drogen eingesetzt, wie Amnesty International zum Welttag gegen die Todesstrafe am 10. Oktober kritisiert. Erschreckend viele Staaten richten Menschen für Drogendelikte hin, obwohl dies internationales Recht klar verletzt. -
Saudi-Arabien Minderjähriger Demonstrant zum Tode verurteilt
Die saudische Justiz hat einen jungen Aktivisten zum Tode verurteilt für Vergehen, die er als 17-Jähriger begangen haben soll. Der Jugendliche gibt an, während der Haft gefoltert worden zu sein, um die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zu «gestehen». -
Saudi-Arabien Eklatanter Anstieg von willkürlichen Todesurteilen und Hinrichtungen
In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International die willkürliche Verhängung der Todesstrafe in Saudi-Arabien. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sind bereits 100 Personen hingerichtet worden, mehr als im gesamten Vorjahr. -
Iran Stoppt die Hinrichtung von Salar Shadizadi
Der jugendliche Straftäter Salar Shadizadi soll am 10. August im Iran hingerichtet werden. Fordern Sie mit Amnesty den Stopp der Hinrichtung. -
Olympische Spiele 2022 in Peking Jetzt braucht es solide Garantien für die Einhaltung der Menschenrechte
Die Würfel sind gefallen: Die Olympischen Winterspiele 2022 sollen - wie schon die Sommerspiele 2008 - in Peking stattfinden. Jetzt muss das IOC die Einhaltung der Menschenrechte vertraglich einfordern und streng überprüfen. -
Todesstrafe 2015 Fortschritte und Rückschritte
In den ersten sechs Monaten 2015 kam es im Bereich Todesstrafe zu widersprüchlichen Entwicklungen. Während die schlechten Nachrichten sehr schlecht sind, sind die guten Nachrichten sehr gut. -
Irans erschütternde Todesstrafenbilanz Bisher fast 700 Hinrichtungen im 2015
Amnesty International weist auf eine schockierende Zunahme von Hinrichtungen im Iran hin. -
Iran Jugendlicher Straftäter vorerst von Hinrichtung verschont
Ein iranischer Straftäter, der zum Zeitpunkt der ihm zur Last gelegten Straftat minderjährig war, konnte am vergangenen Wochenende endlich mit seiner Familie Kontakt aufnehmen. Seit dem angekündigten Hinrichtungstermin im Februar, hatte es keinerlei Hinweise über sein Schicksal oder seinen Aufenthaltsort gegeben. Sein Anruf aus dem Gefängnis beendete das fünfmonatige Bangen seiner Familie, die nicht wusste, was mit ihm geschehen war. -
Medien AMNESTY YOUTH im TV
Zwei AMNESTY YOUTH-AktivistInnen berichten im Jugendfernsehsender Joiz von AMNESTY YOUTH. -
Interview mit Ales Bialiatski «Wir können offen reden, wir fluchen ja nicht über den Präsidenten»
Ende des Jahres stehen in Belarus Wahlen an. Ales Bialiatski, der wegen seines Engagements für die Menschenrechte drei Jahre in Haft war, rechnet mit erneuten Repressionen gegen Oppositionelle. Die deutsche Sektion von Amnesty International führte mit dem ehemaligen Gewissensgefangenen ein Gespräch über Straflager, Administrativhaft und weltweite Solidarität. -
«Stop Folter» in Nigeria Moses Akatugba wird freigelassen!
Nach seiner Begnadigung bedankt sich Moses Akatugba bei den Amnesty-AktivistInnen, die sich in der Kampagne gegen Folter für ihn eingesetzt haben.
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