Beiträge
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Amnesty-Zahlen zur Todesstrafe 2014 Weniger Hinrichtungen, mehr Todesurteile
607 dokumentierte Hinrichtungen in 22 Staaten (- 22 Prozent) und ein deutlicher Anstieg von Todesurteilen (insgesamt 2'466, + 28 Prozent). Das stellt Amnesty International im Bericht zur Todesstrafe im Jahr 2014 fest. Schockierende Tendenz: Staaten setzen Todesstrafe vermehrt als Antwort auf Terrorismus ein. -
Amnesty Report zur Todesstrafe 2014
Weniger Hinrichtungen und mehr Todesurteile: Diesen Trend stellt Amnesty International im Bericht zur Todesstrafe im Jahr 2014 fest. Eine Reihe von Staaten setzte 2014 auf die Todesstrafe, um innerstaatliche Konflikte oder terroristische Bedrohungen zu bekämpfen. -
USA Mit Waffe und Bibel
Gewalt und Diskriminierung prägen die Gesellschaft der USA bis heute. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Ein Kommentar von Patrick Walder, Kampagnenkoordinator der Schweizer Amnesty-Sektion. -
USA Schlechte Bilanz
Als Barack Obama vor sechs Jahren sein Amt antrat, weckte er grosse Hoffnungen. Doch ein Blick in US-Gefängnisse zeigt beispielhaft, wie schlecht es um die Menschenrechte in den USA weiterhin bestellt ist. -
Todesstrafe in Malaysia Gnade für Shahrul Izani
Shahrul Izani wurde im Dezember 2009 in Malaysia wegen Besitz von 622 Gramm Marihuana zum Tod verurteilt. Da alle seine Einsprachen abgelehnt wurden, könnte er jederzeit hingerichtet werden. -
Drohende Hinrichtung im Iran Todesurteil nicht vollstreckt!
Saman Naseem hätte am 19. Februar hingerichtet werden sollen. Er war in einem unfairen Verfahren wegen Verbrechen zum Tode verurteilt worden, die er im Alter von 17 Jahren begangen haben soll. Doch in letzter Minute wurde die Vollstreckung ausgesetzt. Die Gründe dafür sind bislang nicht bekannt und seine Familie weiss nicht, wo Saman hingebracht wurde. Wir setzen uns weiterhin für ihn ein! -
Pakistan Regierung soll Todesstrafe-Moratorium nicht aufheben!
Der Taliban-Angriff auf eine Schule ist ein entssetzliches Verbrechen. Doch die Wiederanwendung der Todesstrafe löst das Problem nicht - im Gegenteil. -
Iran Hungerstreikende mit Vollzug der Todesstrafe bedroht
Die iranischen Behörden drohen Häftlingen in der Todeszelle, die mit einem Hungerstreik gegen ihre Haftbedingungen protestieren, mit dem beschleunigten Vollzug der Todesstrafe. Amnesty International verurteilt diese menschenverachtenden Druckversuche. -
USA: Scott Panetti Hinrichtung ausgesetzt
Nur Stunden vor der geplanten Exekution von Scott Panetti in Texas hat ein Berufungsgericht die Hinrichtung des psychisch Kranken ausgesetzt. -
Scott Panetti Texas muss geplante Hinrichtung eines psychisch kranken Mannes stoppen
Amnesty International fordert den Gouverneur von Texas auf, die geplante Hinrichtung von Scott Panetti zu stoppen. Panetti soll am 3. Dezember 2014 um 18 Uhr Ortszeit in Livingstone im Staatsgefängnis von Texas durch die Giftspritze sterben. -
Todesstrafe Dritte Hinrichtung in Belarus dieses Jahr
Amnesty International verurteilt die Hinrichtung des zum Tode verurteilten Gefangenen Alyaksandr Haryunou vom 4. November 2014 aufs Schärfste. Es handelt sich bereits um die dritte Hinrichtung in Weissrussland dieses Jahr. -
Reyhaneh Jabbari hingerichtet Ein weiterer Schandfleck Irans
Die Hinrichtung der Iranerin Reyhaneh Jabbari, die nach fehlerhaften Ermittlungen in einem unfairen Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt worden war, ist ein Affront gegen die Gerechtigkeit. -
Japan: Briefaktion für Iwao Hakamada Sechsundvierzig Jahre in der Todeszelle
Iwao Hakamada wurde mit dem Tod einer vierköpfigen Familie in Verbindung gebracht und 1966 festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war er Mitte dreissig und arbeitete in einer Fabrik. Gerade hatte er seine ... -
Todesstrafe Zahlen, Fakten und Hintergründe
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Sudan Meriam Ibrahim konnte den Sudan verlassen
Meriam Ibrahim konnte am 24. Juli 2014 den Sudan verlassen. Die Christin wurde wegen ihres Glaubens zum Tode verurteilt. Zusätzlich wurden wegen ausserehelichen Geschlechtsverkehrs 100 Peitschenhiebe gegen sie verhängt. -
Sudan Meriam Yehya Ibrahim frei!
Die Freilassung von Meriam Yehya Ibrahim ist ein erster Schritt zur Wiedergutmachung der grausamen Ungerechtigkeit, die der jungen Frau angetan wurde. Die Christin war wegen ihres Glaubens zum Tode verurteilt worden. Zusätzlich waren wegen ausserehelichen Geschlechtsverkehrs 100 Peitschenhiebe gegen sie verhängt worden. -
Sudan Religiös begründetes Todesurteil gegen schwangere Christin
Im achten Monat ihrer Schwangerschaft wurde Meriam Ibrahim am 15. Mai 2014 von einem Gericht im Sudan wegen «Abfall vom Glauben» zum Tod verurteilt, und zusätzlich wegen «Ehebruchs» zu 100 Peitschenhieben. - Inzwischen hat Meriam ihr zweites Kind im Gefängnis geboren. - Amnesty International bezeichnet das Urteil als absolut skandalös und fordert dessen Aufhebung und die sofortigeFreilassung der Frau. -
Nigeria: Briefaktion für Moses Akatugba Jugendlicher gefoltert und zum Tod verurteilt wegen angeblichem Diebstahl
Der damals 16-jährige Schüler, angehender Medizinstudent, Moses Akatugba wurde am 27. November 2005 auf offener Strasse in seiner Heimatstadt Epkan von Soldaten festgenommen, weil er angeblich einige ... -
Kolumbien Menschenrechte gehören ins Zentrum der Präsidentschaftswahlen
Am 25. Mai 2014 finden in Kolumbien inmitten der Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens ( FARC) Präsidentschaftswahlen statt. Amnesty International hat dies zum Anlass genommen, den fünf PräsidentschaftskandidatInnen einen offenen Brief zu schreiben. In diesem fordert Amnesty die KandidatInnen auf, zu erklären, mit welchen konkreten Massnahmen sie die seit Jahren vorhandenen Menschenrechtsprobleme im Land anzugehen gedenken. -
Ägypten Über 500 Menschen in groteskem Verfahren zum Tode verurteilt
Die Todesurteile für über 500 Männer durch ein ägyptisches Gericht sind ein groteskes Beispiel für die Unzulänglichkeit und den selektiven Charakter der ägyptischen Justiz. Wie staatliche Medien berichteten, wurden in einer einzigen mündlichen Verhandlung 529 Anhänger des ehemaligen Präsidenten Mohammed Mursi vom Strafgericht in Minia wegen ihrer vermutlichen Rolle bei den gewalttätigen Ausschreitungen nach der Amtsenthebung Mursis im Juli letzten Jahres verurteilt.
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