Beiträge
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Irak: Briefaktion für Ahmad Amr Abd al Qadir Muhammad Gefoltert und zum Tod verurteilt
Der im Irak geborene Palästinenser Ahmad 'Amr 'Abd al-Qadir Muhammad wurde am 21. Juli 2006 in Bagdad festgenommen und über ein Jahr ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft gehalten. Amnesty ... -
Welttag gegen die Todesstrafe am 10. Oktober Amnesty kritisiert Wiederaufnahme von Hinrichtungen als politisches Manöver
Politiker sollen aufhören, die Todesstrafe als Patentlösung gegen Gewaltverbrechen zu präsentieren, fordert Amnesty International anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe am 10. Oktober. Die Todesstrafe ist keine wirksame Massnahme gegen Kriminalität. Vielmehr sollen die Staaten Mängel in ihren Strafjustizsystemen angehen. -
Eine Minute mit Manon Die Todesstrafe in der Schweiz?
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68. Uno-Generalversammlung in New York Bundesrat soll sich für Menschenrechte in Syrien, Myanmar und im Iran einsetzen
Bundespräsident Ueli Maurer und Aussenminister Didier Burkhalter sind in New York, um an der Uno-Generalversammlung teilzunehmen. Die Schweizer Sektion von Amnesty International fordert die Bundesräte auf, sich für starke Resolutionen zum Schutz der Menschenrechte einzusetzen. -
Vergewaltigungsurteil in Indien Die Todesstrafe ist kein wirksames Mittel gegen Gewalt an Frauen
Nicht Todesurteile, sondern tiefgreifende Reformen auf gesetzlicher Ebene sind nötig, um die grassierende alltägliche Gewalt gegen Frauen in Indien nachhaltig zu bekämpfen, betont Amnesty International angesichts der Verurteilung von vier Vergewaltigern in Indien zur Kapitalstrafe. -
Briefaktion Bald die 500. Hinrichtung in Texas
Im US-Bundesstaat Texas soll bald die 500. Hinrichtung seit der Wiederaufnahme von Hinrichtungen im Jahr 1982 vollzogen werden. Seit der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten im Jahr 1976 neue ... -
Briefaktion Hakamada Iwao und Okunishi Masaru Zwei Männer seit Jahrzehnten im Todestrakt
Hakamada Iwao befindet sich seit 1968 im Todestrakt. Er war in einem unfairen Verfahren wegen des Mordes an seinem Vorgesetzten sowie dessen Frau und ihren beiden Kindern verurteilt worden. Hakamada ... -
USA Maryland schafft Todesstrafe ab
Maryland wird zum 18. Bundesstaat der USA ohne Todesstrafe und bestätigt damit den weltweiten Trend zur Abschaffung dieser grausamen Strafe. -
Weissrussland: Interview mit der Mutter eines Hingerichteten «Sie folterten mein Kind, und jetzt mich »
Lubou Kavalyoua bekam am 17. März 2012 vom Obersten Gerichtshof einen Brief, mit der Mitteilung, ihr Sohn sei hingerichtet worden. Sie war von der Hinrichtung vorab nicht informiert worden. Im Gespräch mit Amnesty spricht sie über ihren Sohn, ihre Suche nach seinem Grab und ihren Kampf gegen die Todesstrafe. -
Briefaktion Irak Vier Männer zum Tod verurteilt
Nabhan ‘Adel Hamdi, Mu’ad Muhammad ‘Abed, ‘Amer Ahmad Kassar und Shakir Mahmoud ‘Anad wurden am 3. Dezember 2012 auf der Grundlage des irakischen Antiterrorgesetzes von 2005 zum Tode verurteilt. Die ... -
Zahlen zur Todesstrafe 2012: Amnesty zieht gemischte Bilanz Trotz Rückschritten hält Trend zur Abschaffung der Todesstrafe an
Auch im Jahr 2012 richtete China wieder Tausende hin. Nach China vollstreckten der Iran, Irak und Saudi-Arabien die meisten Todesurteile. Lettland und der US-Bundesstaat Conneticut schafften die Todesstrafe hingegen ab. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mindestens 682 Menschen in 21 Ländern hingerichtet, die mutmasslich Tausenden von Hinrichtungen in China sind dabei angesichts von deren Geheimhaltung nicht mitgezählt. -
Todesstrafe in Weissrussland Beendet das Schweigen!
Abgeschlossene Online-Aktion für das Ende der Geheimhaltung sowie ein Hinrichtungsmoratorium in Weissrussland. Weissrussland ist der einzige Staat in Europa und der ehemaligen Sowjetunion, der die Todesstrafe noch anwendet. -
Hinrichtung von 7 Männern in Saudi-Arabien Ein Akt schierer Brutalität
Sieben Männer, die vermutlich unter Zwang und Folter bewaffnete Raubüberfälle «gestanden» hatten, sind am 13. März 2013 frühmorgens in der Stadt Abha in Saudi-Arabien durch ein Erschiessungskommando hingerichtet worden. -
Irak Ein Jahrzehnt der Menschenrechtsverletzungen
Zehn Jahre nach der US-geführten Invasion und dem Sturz des brutalen Regimes von Saddam Husseins bleibt der Irak in Menschenrechtsverletzungen verstrickt. Dazu gehören Angriffe auf Zivilpersonen, Folter von Gefangenen und unfaire Gerichtsverfahren, stellt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht fest. -
China Drohende Hinrichtung eines Opfers von häuslicher Gewalt
Lange hatte Li Yan unter den Schlägen und Folterungen ihres Ehemannes gelitten, bis sie endlich die Polizei und andere Institutionen um Hilfe bat. Als niemand half, erschlug sie ihren Mann mit einer Schusswaffe. Dafür soll Li Yan nun hingerichtet werden. -
Iran Todesurteile gegen Angehörige der arabischen Minderheit
In einem gemeinsamen Statement mit Human Rights Watch fordert Amnesty International die Aufhebung der Todesurteile gegen fünf Mitglieder der arabischen Minderheit der Ahwazi. -
Ägypten - Jahrestag der Revolution Sicherheitskräfte weiterhin straflos
Zum zweiten Jahrestag der ägyptischen Revolution am 25. Januar dokumentiert Amnesty International in einem neuen Bericht zahlreiche Missstände und Unterlassungen bei der Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen und Todesfällen während des Umsturzes und in den zwei Jahren seither. -
Iran Jugendlicher Straftäter hingerichtet
Mit der Hinrichtung eines jugendlichen Straftäters demonstriert Iran erneut Missachtung von internationalem Recht. Amnesty fordert einen Hinrichtungsstopp. -
Saudi Arabien Kindermädchen aus Sri Lanka enthauptet
Die Hinrichtung des Kindermädchens Rizana Nafeek für ein Verbrechen, das sie als Jugendliche begangenen haben soll, demonstriert die völlige Missachtung internationaler Rechtstandards durch Saudi Arabien. Beteiligen Sie sich an einer Protestaktion . -
Indien Todesstrafe kann keine Antwort auf Vergewaltigung sein
Die brutale Vergewaltigung einer 23-jährigen Frau in Delhi durch sechs Männer hat ein Schlaglicht auf eine Realität geworfen, die Millionen von Frauen in Indien betrifft. Eine grassierende Frauendiskriminierung lässt Gewalt an Frauen als nahezu selbstverständlich erscheinen. Veraltete Gesetze im Bereich sexueller Gewalt und eine Kultur der Straflosigkeit für solche Gewaltdelikte tragen zu dieser unhaltbaren Situation bei.
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