2013
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Arms Trade Treaty (ATT) Konferenz in Genf Weiterhin rücksichtslose Waffendeals durch Staaten
Mehr als vier Jahre nach Verabschiedung des Abkommens zur Kontrolle des internationalen Waffenhandels (Arms Trade Treaty, ATT), machen Staaten weiterhin rücksichtslose Waffendeals mit teils verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. -
Syrien - Gefangen in einem tödlichen Labyrinth Kein Ausweg für die Zivilbevölkerung im umkämpften Rakka
In der nordsyrischen Stadt Rakka hat die entscheidende Phase der Kämpfe um die Kontrolle der Stadt begonnen. Weiterhin sitzen Tausende Menschen fest, die nun von allen Seiten unter Beschuss geraten. Hunderte wurden seit Beginn der Offensive im Juni zur Rückeroberung der «Hauptstadt» des IS getötet oder verletzt, wie eine Recherche von Amnesty International zeigt. -
Killerroboter Kalte Logik der Algorithmen
Killerroboter sind nicht mehr Science-Fiction. Weltweit gibt es einen Trend hin zu automatisierten Waffensystemen, die sich menschlicher Kontrolle immer weiter entziehen. Kritische Stimmen wie Niklas Schörnig befürchten einen Rüstungswettlauf mit künstlicher Intelligenz. -
Zwei Jahre Krieg in Jemen Zehnmal mehr Waffen als Hilfsgelder
Der seit zwei Jahren andauernde Krieg in Jemen hat zu einer humanitären Katastrophe im Land geführt. Zahlreiche Länder tragen dafür mit anhaltenden Waffenlieferungen eine Mitverantwortung. Allein die USA und Grossbritannien haben seit 2015 für über fünf Milliarden US-Dollar Waffen an Saudi-Arabien geliefert – mehr als das Zehnfache der von ihnen im gleichen Zeitraum gesprochenen oder budgetierten Hilfsgelder. Amnesty fordert einmal mehr ein umfassendes Waffenembargo und eine unabhängige Untersuchung über mutmassliche Kriegsverbrechen. -
Jemen Hunger und andere Waffen
Die reichen Golfstaaten führen in Jemen, dem ärmsten Land auf der arabischen Halbinsel, einen erbarmungslosen Krieg. Sie setzen dabei Mittel ein, die das Völkerrecht verbietet. Dazu gehören Luftangriffe auf Schulen, Spitäler und andere zivile Ziele. Die grausamste Waffe ist aber der Hunger. -
Amnesty International Report 2016/17 Syrien AIR 2016/17
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten 2016 Kriegsverbrechen, schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und grobe Menschenrechtsverstösse, die nicht geahndet wurden. -
USA «Amnesty muss sich neu ausrichten»
Die Direktorin von Amnesty International USA, Margaret Huang, zeigt sich entschlossen, die Menschenrechte in den USA gegen den kommenden amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu verteidigen. -
Irak Waffen für Kriegsverbrechen
Paramilitärische Milizen, die für die irakischen Streitkräfte gegen den selbsternannten Islamischen Staat (IS) kämpfen, verüben Kriegsverbrechen, Racheakte und weitere Gräueltaten mit Waffen aus Regierungsbeständen. Geliefert wurden diese Waffen von den USA, europäischen Ländern, Russland und dem Iran. -
Südsudan Vorsätzliche Tötungen durch Regierungstruppen
Südsudanesische Regierungstruppen haben im Juli in der Hauptstadt Juba Angehörige der ethnischen Gruppe der Nuer getötet, Frauen und Mädchen vergewaltigt und massive Plünderungen begangen. Dies dokumentiert Amnesty International in einem aktuellen Bericht. -
Syrien Die Uno muss den Angriffen auf Zivilisten und Zivilistinnen ein Ende setzen
Amnesty International hat neue Satellitenbilder vom Ostteil der Stadt ausgewertet und Zeugenaussagen von Menschen in Aleppo gesammelt. Alle Beweise zeigen, dass die syrische Regierung mit russischer Unterstützung rücksichtslos zivile Wohnhäuser, medizinische Einrichtungen, Schulen, Märkte und Moscheen angegriffen hat. -
Sudan Glaubwürdige Belege für den Einsatz von Chemiewaffen in Darfur
In den vergangenen acht Monaten haben Streitkräfte der sudanesischen Regierung in der Region Darfur wiederholt Chemiewaffen gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Unter den Opfern sind auch Kinder. Das zeigt eine Untersuchung von Amnesty International, die heute auf einer Pressekonferenz in New York vorgestellt wird. -
Das Waffenhandelsabkommen und die Schweiz Meilenstein oder Papiertiger?
Der internationale Waffenhandel ist ausser Kontrolle. Die unkontrollierte Verbreitung von Waffen verschärft Konflikte, treibt Menschen in die Flucht, behindert die Entwicklung und schafft Armut. Mehr als 500’000 Menschen sterben jedes Jahr durch Waffengewalt, die meisten von ihnen ausserhalb von Kriegen. -
Abkommen zum Waffenhandel Die Arbeit beginnt jetzt
Ist das Glas halb voll oder halb leer? Kann das Abkommen nun unverantwortliche Waffentransfers verhindern oder dient es den Staaten eher als Fassade? Solche Fragen stellten sich wohl viele der rund 60 NGO-Delegierten aus aller Welt, die an der Konferenz des Arms Trade Treaty (ATT) in Genf teilnahmen. -
Arms Trade Treaty (ATT) Keine Toleranz für Staaten, die das Waffenhandelsabkommen missachten
Damit der Arms Trade Treaty (ATT) umgesetzt werden kann, müssen sich die Unterzeichnerstaaten an ihre Versprechen halten: Eine strikte Umsetzung des Abkommens sowie Transparenz über die Waffentransfers sind Voraussetzung für den Erfolg des ATT. -
Südsudan Waffenembargo wichtiger denn je
Die Konfliktparteien im Südsudan müssen alles daran setzen, Zivilpersonen zu schützen, darunter auch Tausende von intern Vertriebenen, die in Uno-Lagern Zuflucht suchen. Das fordert Amnesty International angesichts der anhaltenden Kämpfe in bewohnten Gebieten der Hauptstadt Juba. -
Anschlag in Orlando Keinerlei Respekt für menschliches Leben
Der Anschlag in Orlando im US-Bundesstaat Florida zeugt von äusserster Missachtung des menschlichen Lebens. Amnesty International spricht den Angehörigen der Opfer ihr tiefes Mitgefühl aus. Dringend nötig sind Schritte, damit Menschen vor solcher Gewalt geschützt werden können. -
1 Jahr Krieg in Jemen Amnesty fordert umfassendes Waffenembargo
Nach einem Jahr Krieg ist die Lage für die Zivilbevölkerung in Jemen desaströs. Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen sind an der Tagesordnung. Amnesty International fordert deshalb den Stopp jeglicher Waffenlieferungen an die Konfliktparteien. -
Jemen Milliardengeschäfte mit Saudi-Arabien
Amnesty und die Allianz «Control Arms» kritisieren, dass zahlreiche Staaten weiterhin Waffen im Wert von Milliarden an Saudi-Arabien verkaufen, mit welchen in Jemen Kriegsverbrechen begangen werden. -
AMNESTY Nr. 85 - März 2016 Banken, Bomben, Kriegsverbrechen
Möchten Sie die Herstellung von Atombomben mitfinanzieren? Die Schweizer Grossbanken und die Nationalbank tun dies für Sie. -
Schweiz Wieder Waffen für die Kriege im Nahen Osten?
Die Regierung darf das Waffenexport-Moratorium für den Nahen Osten nicht aufheben, fordert Amnesty International Schweiz.
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